Wäre eine COVID-19 Impfung gefährlicher als eine COVID-19 Erkrankung?

Das Ergebnis basiert auf 71 Abstimmungen

Nein, COVId-19 Impfungen hätten mehr Leben gerettet werden können 68%
Ja, durch COVID-19 Impfungen wären noch mehr Menschen gestorben 32%

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein, COVId-19 Impfungen hätten mehr Leben gerettet werden können

Man sollte nicht „Impfgegner“ fragen, sondern Menschen die Ahnung von der Materie haben.

EinAlexander 
Fragesteller
 25.02.2020, 11:55
Man sollte nicht „Impfgegner“ fragen,

Doch. Weil mich deren Meinung dazu interessiert. Denn aktuell sehen auch die Impfgegner "live", wie sich eine Viruserkrankung entwickelt, gegen die nicht geimpft wird. Möglicherweise begreift ja der ein oder andere, dass die Folgen einer Viruserkrankung (wie z. B. Masern oder COVID-19) gegen die nicht geimpft wird, dramatischer sind als die Folgen einer Masern- oder COVID-19 Impfung.

9
BBPB21  08.04.2020, 11:16
@EinAlexander

Nein, das sehen die Impfgegner nicht so.

Das ist eher eine Art religiöse Einstellung.

Diese Leute wollen mit der Realität nichts am Hut haben.

3
NoHumanBeing  27.04.2020, 00:34
@EinAlexander

Bei Masern sähe es ohne Impfung noch viel düsterer aus, weil die Infektion sowohl eine deutlich höhere Reproduktionsrate hat, als auch deutlich gefährlicher ist, sprich deutlich häufiger Folgeschäden (z. B. neurologischer Art) hervorruft.

Die Infektionssterblichkeit scheint bei Masern und CoViD-19 in medizinisch hoch entwickelten Ländern etwa vergleichbar zu sein mit der Tendenz, dass eine Maserninfektion etwas gefährlicher zu sein scheint, als eine Infektion mit SARS-CoV-2.

Es könnte allerdings sein, dass die Gefährlichkeit von SARS-CoV-2 derzeit allgemein überschätzt wird. Neuere Studien aus den USA legen nahe, dass die Dunkelziffer der Infizierten deutlich höher ist, als bisher angenommen wurde. Wenn tatsächlich mehr Menschen infiziert sind, als wir bisher wissen, führt das natürlich dazu, dass die Gefährlichkeit der Krankheit überschätzt wird.

0
Meinding77777  11.06.2020, 09:01
@BBPB21

Der Wunsch nach ungetesteten Medikamenten ist kein blinder Glaube?

Jede Impfung die nicht mindestens 5 Jahre in der Erprobung war, aber auf den Markt geschmissen wird, ist ein Menschenversuch. Weswegen finden wir Mengele noch mal sh"%§&e?

1
Meinding77777  11.06.2020, 09:51
@BBPB21

Lass dich mit ungetesteten Impfstoffen impfen... Die brauchen Kanonenfutter wie dich.

1
Nein, COVId-19 Impfungen hätten mehr Leben gerettet werden können

Im Allgemeinen müssen Arzneimittel und Impfstoffe in mehreren Studien, die Tierversuche, Versuche an gesunden und schließlich ggf. an erkrankten Menschen einschließen, ihre Verträglichkeit beweisen.

Ich gehe davon aus, dass ein Impfstoff, der eine höhere Letalität oder Wahrscheinlichkeit für Folgeschäden hätte, als die Krankheit selbst, keine Zulassung erhalten würde.

Natürlich sind auch Impfungen nicht zu einhundert Prozent sicher und es versterben auch Menschen durch Impfreaktionen, z. B. durch eine überschießende Immunsystemreaktion gegen den Impfstoff oder bei Lebendimpfungen an der tatsächlichen Infektion. Bei einer Masernimpfung beispielsweise wird man ja tatsächlich mit einem Masernvirus infiziert, allerdings mit einer Variante des Virus, die sich nicht so stark vermehrt. Das kann in seltenen Fällen zu den selben Konsequenzen führen, wie eine Infektion mit dem Erreger, durch den die Impfung schützen soll, selbst (denn genau das passiert bei einer solchen Lebendimpfung ja). Bei einer Maserninfektion beispielsweise kann es zu einer Hirnhautentzündung (Meningitis) kommen, was durchaus sehr gefährlich ist und weil gegen Masern mit einem Lebendimpfstoff geimpft wird, kann es auch bei der Impfung zu diesen Komplikationen kommen. Der Punkt ist eben, dass die entsprechenden Komplikationen bei der Impfung signifikant (z. B. einhundert mal) seltener auftreten müssen, als bei einer unmittelbaren Infektion mit dem Erreger gegen den die Impfung schützen soll.

Ein Impfstoff, der nicht signifikant weniger gefährlich sein wird, als die Erkrankung, vor der er schützen soll, dürfte keine Zulassung bekommen. Passiert dies dennoch, dann müssen wirklich grobe Fehler beim Zulassungsverfahren gelaufen sein. Natürlich machen Menschen Fehler, aber ich gehe davon aus, dass bei medizinischen Produkten wie Impfstoffen wirklich genau geprüft wird.

PS: Es sterben übrigens nicht 2 - 3 % der Infizierten, sondern 2 - 3 % der positiv getesteten. Das ist ein gewaltiger Unterschied, weil davon auszugehen ist, dass es eine enorme Dunkelziffer gibt. Die Infektionsletalität kennt niemand so genau, dürfte aber etwa eine Zehnerpotenz niedriger liegen.

Das kann man natürlich jetzt noch nicht sagen. Da es noch gar keinen Impfstoff gibt kennt man auch dessen Risiken und Nebenwirkungen logischerweise nicht. Erst wenn man das analysiert hat kann man beide Risiken gegeneinander abschätzen.

EinAlexander 
Fragesteller
 25.02.2020, 14:52
Da es noch gar keinen Impfstoff gibt kennt man auch dessen Risiken und Nebenwirkungen logischerweise nicht.

Das Prinzip einer Impfung ist doch aber immer dasselbe. Wieso sollten die Risiken (so es sie denn mal gibt) anders sein bei einer Masern- oder Grippe-Impfung andere als bei einer möglichen COVId-19 Impfung sein?

1
EinAlexander 
Fragesteller
 25.02.2020, 15:00
@Oststeinbeker
Das die Risiken bei allen Impfungen gleich sind ist schlichtweg falsch.

Und dass die Risiken der Krankheit stets größer sind als die Risiken der Impfung? Richtig oder falsch?

1
Oststeinbeker  25.02.2020, 15:13
@EinAlexander

Falsch. Es hat durchaus seinen Grund, dass manche Impfungen von Organisationen wie z.B. dem Robert Koch Institiut empfohlen werden (nämlich diejenigen bei denen die Risiken der Krankheit größer sind als die Risiken der Impfung), während einige Impfungen (bei denen das eben nicht so ist) aus gutem Grund nicht empfohlen werden.

1
EinAlexander 
Fragesteller
 25.02.2020, 15:17
@Oststeinbeker
während einige Impfungen (bei denen das eben nicht so ist) aus gutem Grund nicht empfohlen werden.

ich dachte immer, der Grund läge darin, dass das Ansteckungsrisiko für manche so gering sei, dass mögliche Nebenwirkungen der Impfung den Nutzen einer Impfung bei weitem übersteigen. Aber nicht, dass das RKI von Impfungen abrät, weil die Risiken der Impfung größer wären als die Risiken der Krankheit.

2
Oststeinbeker  25.02.2020, 15:23
@EinAlexander

Das stimmt auch. Ich hab Risiko der Krankheit jetzt so definiert "Risiko sich anzustecken und einen ernsten Verlauf zu erleiden" nicht "Risiko einen ernsten Verlauf zu erleiden, wenn man sich ansteckt". Aber das ist ja auch bei Corona dann die Frage: Wie ist das Risiko sich anzustecken und einen ernsten Verlauf zu erleiden im Vergleich zu der Impfung.

1
NoHumanBeing  27.04.2020, 00:50
@Oststeinbeker

Bei der Impfempfehlung spielen viele Faktoren eine Rolle, nicht nur das Risiko der Impfung und der Erkrankung, sondern beispielsweise auch (so banal das klingt), ob es teurer ist, gegen einen Erreger flächendeckend zu impfen oder die Fälle zu behandeln, die erkranken.

Manche Impfempfehlungen beispielsweise sind überhaupt schwer nachzuvollziehen. Hepatitis B beispielsweise ist eine sehr leicht zu übertragende Krankheit (eine Übertragung ist faktisch bei jedem Schleimhautkontakt möglich, selbst der Gebrauch eines Rasierapparats oder einer Nagelschere / -feile, den / die vorher eine andere Person verwendet hat, kann ausreichen), die sowohl akut einen schweren Verlauf nehmen, als auch zu schweren Folgeschäden führen kann und die zudem vom Immunsystem nicht mehr vollständig aus dem Körper eliminiert werden kann.

Dennoch wird in Deutschland nur bis zur Vollendung des 18-ten Lebensjahres gegen diese Krankheit geimpft. Bedeutet das, wenn ich volljährig bin ergibt es keinen Sinn mehr, geimpft zu werden? Nein, eine Impfung wäre tatsächlich auch später noch sinnvoll! Dennoch gilt die Impfempfehlung dann aus einem unerklärlichen Grund plötzlich nicht mehr.

0

Du willst, dass über etwas spekuliert wird, das es überhaupt noch nicht gibt.

Ja, durch COVID-19 Impfungen wären noch mehr Menschen gestorben

Zugegeben, im zweiten Jahr nach dieser Frage ist es für mich leicht, schlau daherzureden. Aber 'Hut ab' vor Asobiko!

Der hatte nicht nur mehr Ahnung vom Thema, Germanils, er ließ sich offenbar auch nicht so leicht von Stimmungen verleiten. Ich vermute, gerade zu dieser Impfung ließe sich noch weitaus mehr unterhalten.

Schaut hier, was im April 2021 darüber zu hören/lesen war... https://kenfm.de/tod-nach-impfung/ 11min

oder hier genau zur Frage... Die echten Lockdownfolgen, Christian Kreiß: https://kenfm.de/demo-rede-muenchen-theresienwiese-17-4-2021-von-christian-kreiss/ 20min

EinAlexander 
Fragesteller
 20.04.2021, 17:11
Zugegeben, im zweiten Jahr nach dieser Frage ist es für mich leicht, schlau daherzureden.

Nun ja, mittlerweile (April 2021) sind in DE 17 Millionen Menschen geimpft. Alle tot?

0
EinAlexander 
Fragesteller
 20.04.2021, 17:18
@Naiver
Wurde das so behauptet?

Ja. Du hast geschrieben, "durch COVID-19 Impfungen wären noch mehr Menschen gestorben". Nun haben wir zwar 50.000 Tote Corona Opfer in DE, aber nicht 50.000 tote Impfopfer. Also ist Deine Aussage falsch.

0
Naiver  20.04.2021, 17:22
@EinAlexander

Hm, mein Tipp, sich selbst besser zu informieren, war schon ernst an dich gemeint. Hier geht es um "AN Covid Verstorbene" nicht etwa verstorbene pcr-Opfer. Okay soweit? :- )

1
EinAlexander 
Fragesteller
 20.04.2021, 17:25
@Naiver
Hier geht es um "AN Covid Verstorbene" nicht etwa verstorbene pcr-Opfer

Gähn. Nicht immer die ewig gleiche Leier von den PCR Test, die angelbich keine Infektion nachweisen. Mach's gut und *plonk*

0
Naiver  20.04.2021, 17:55
@EinAlexander

Nönö, junger Mann, wenn man ein derart ernstes Thema auch ernsthaft beantwortet haben will, sollte man selbst a bisserl seriös bleiben. Na ja, natürlich nur, soweit man Ressourcen hat! Ich will jedoch gerne deinem "Plonk" folgen. :- )

1
Moewe4  22.04.2021, 08:39
@Naiver

Wie üblich, wenn die Argumente ausgehen. Ich kann das bestätigen, es gibt einige die mit aber nicht an Corona verstorben sind und die sind alle mit in der Statistik .
Wer logisch denkt sollte das eigentlich verstehen, stattdessen werden alternative Fakten geschaffen.

1