Wäre das ein Problem, wenn es in Deutschland zukünftig mehr Atheisten gibt als Christen?
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
6 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Bodesurry/1645698330813_nmmslarge__0_0_1707_1707_f2ab57547feeb4876972cea482c30b0f.png?v=1645698331000)
Vor allem auch deshalb nicht, weil die Atheisten nicht einmal längerfristig gesehen, dieses Ziel erreichen werden.
Viele User, ich nehme an auch Du, verwechseln "Nicht-Religiös" mit "Atheismus". Atheisten sind ein Teil der "Nicht-Religiösen". Jedoch nicht einmal die Mehrheit. Dazu kommt, dass der Atheismus zu einem grossen Teil der ehemaligen DDR zu verdanken ist.
Auf youtube habe ich festgestellt, dass die Zahl der Abonnenten der Lobpreiskanäle für junge Christen stark gestiegen ist. Vielleicht kündigt sich da schon eine Trendwende ab.
https://www.youtube.com/watch?v=ThVUDTU4UK8
https://www.youtube.com/watch?v=uLVxk6rFI5g
Ich habe inzwischen noch Zahlen zum Atheismus gefunden. Bei einer europaweiten Umfrage 2018 bezeichneten sich 26,9 % aller Befragten in Deutschland als "nicht gläubig, Agnostiker, Atheisten" (Agnostiker sind keine Atheisten und "nicht gläubig" bedeutet ebenfalls nicht, Atheisten zu sein).
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/145148/religion/
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Hallo,
für mich ganz persönlich wahrscheinlich eher nicht. Welche Auswirkungen das Ganze auf z.B. Krankenhäuser, Kindertagesstätten, Schulen, Altenheime (etc.) haben würde, die unter kirchlicher Trägerschaft stehen, kann ich leider nicht beurteilen, da ich mich da bezüglich z.B. Finanzierung zu wenig auskenne.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Saarlodri70/1696514508398_nmmslarge__0_0_220_220_8c26c7839a5b5b4683b3c21edb97657d.png?v=1696514508000)
Als gelernter Katholik, der sich zum Atheisten entwickelt hat, sehe ich darin überhaupt kein Problem. Eher im Gegenteil.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Mayahuel/1709443624238_nmmslarge__0_82_446_445_b5540b1323a63a1b74811b89dd52f595.jpg?v=1709443624000)
Keine Probleme. Kein Sodom und Gomorrha.
![- (Deutschland, Religion, Christentum)](https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/537777884/0_big.jpg?v=1710573814000)
![](https://images.gutefrage.net/media/user/rr1957/1444744869_nmmslarge.jpg?v=1444744869000)
und es ist doch schon so nach den aktuellsten Zahlen.
Für Österreich wird dieser Wechsel für dieses oder nächstes Jahr erwartet.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/rr1957/1444744869_nmmslarge.jpg?v=1444744869000)
ja, Du hast recht. Richtig wäre, dass im Lauf des Jahres die Anzahl der Katholiken in Österreich unter 50% fallen wird, siehe https://hpd.de/artikel/evangelischen-kirche-laufen-mitglieder-weg-21999 . Zusammen mit den evangelischen Christen ergibt sich aber immer noch eine christliche Mehrheit dort, anders als in Deutschland.
Zusätzlich ist "Atheist" ja nicht klar definiert und schafft hier nur Verwirrung.
Nein, Du liest die Zahlen falsch.