Vorteile für die Frau im Islam/Christentum/Judentum?

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Der Mann gebe der Frau, was er ihr schuldig ist, desgleichen die Frau dem Mann. Die Frau verfügt nicht über ihren Leib, sondern der Mann. Ebenso verfügt der Mann nicht über seinen Leib, sondern die Frau.

  1. Korinther 7,3-4

Wem eine tüchtige Frau beschert ist, die ist viel edler als die köstlichsten Perlen.

sprüche 31,10

Lieblich und schön sein ist nichts; eine Frau, die den HERRN fürchtet, soll man loben.

sprüche 31,30

So sollen auch die Männer ihre Frauen lieben wie ihren eigenen Leib. Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst.

epheser 5,28

Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat und hat sich selbst für sie dahingegeben, um sie zu heiligen. Er hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort.

epheser 5,24-26

Desgleichen ihr Männer, lebt vernünftig mit ihnen zusammen und gebt dem weiblichen Geschlecht als dem schwächeren Ehre, denen, die Miterben der Gnade des Lebens sind, auf dass euer gemeinsames Gebet nicht verhindert werde.

  1. petrus 3,7
DENKENistHALAL 
Fragesteller
 16.04.2024, 16:49

Wunderschön!!! Danke!!!!!!!!!!!!!!!

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In der modernen Welt gibt es keine "Vorteile" mehr für Frauen in patriarchalisch geprägten Religionen, wo grundsätzlich der Mann den Ton angibt. Mit den Menschenrechten, z. B. Gleichberechtigung, haben es alle drei nicht. Es ist sinnlos, die drei Religionen nach ihren mittelalterlichen Vorstellungen zu vergleichen, wenn es heutzutage besseres gibt. Religionsfreiheit bedeutet bekanntlich auch, völlig frei von den Vorstellungen irgendeiner Religion leben zu können.

kabwnqlwjd  16.04.2024, 12:53

Du hast ein falsches Bild vom Christentum. Eine Frau hat sehr große Vorteile in einer christlichen Ehe zu leben.

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kabwnqlwjd  16.04.2024, 13:00
@gottesanbeterin

Ich weiß nicht, was Dich da anscheinend geprägt hat, jedoch kann es sicher nichts "christliches" sein. Wenn Du einmal ein christliches Paar erlebst, wirst du verstehen wovon ich rede.

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Brachiale  16.04.2024, 14:46
@kabwnqlwjd

Nun in Orthodoxen (strenggläubigen) Christentum gibt wirklich wortwörtlich die Patriarche als stellvertretendes Oberhaupt der Kirche.

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Daoga  16.04.2024, 15:04
@kabwnqlwjd

Ich bin katholisch aufgewachsen, und meine Mutter wurde vom Vater enterbt, weil sie ein uneheliches Kind bekommen hat, der Kindsvater hat ihr zwar hoch und heilig versprochen er lebe in Scheidung und würde eine ehrliche Ehefrau aus ihr machen, aber das tat er nur um sie (total naiv) ins Bett zu kriegen. Alles nur gelogen, auch er katholisch. Christen sind genauso anständig oder nicht wie Andersgläubige, denn da über Jahrhunderte alles getauft wurde was sich nicht dagegen wehren konnte, ist "christlich" kein Qualitätsmerkmal, die Kindertaufe wurde aus gutem Grund eingeführt und ist bis heute üblich. Den Kirchen war immer an reiner Masse gelegen, nicht an Klasse.

Ob eine Frau heute eine christliche oder andere Ehe führen will, ist ihre eigene Entscheidung, eine Notwendigkeit oder Absicherung gegen einen fremdgehenden Ehemann, Gewalt und Unterdrückung in der Ehe, Scheidung und Altersarmut ist sie nicht und war sie nie (mit Ausnahme Scheidung, früher selten, aber dafür hat oft genug der Tod infolge Schwangerschaft oder Geburt für die Trennung gesorgt).

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DENKENistHALAL 
Fragesteller
 16.04.2024, 15:11
@Brachiale

Orthodox ist auch meist fanatisch. Egal in welcher Religion....leider

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Daoga  16.04.2024, 15:15
@Brachiale

In christlichen Familien soll der Vater das Oberhaupt, der Patriarch sein. Wird vor allem im Katholizismus auch noch so gelehrt. Und wenn wir hier von "festgelegter Rollenverteilung" lesen, da steckt das automatisch mit drin, der Mann schafft an, Frau und Kinder haben zu parieren.

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kabwnqlwjd  17.04.2024, 15:02
@Daoga

Allein an deiner Beschreibung der "Rollenverteilung" merkt man, wie lieblos du das ganze betrachtest. Du verachtest es, weil Du keine guten Erfahrungen gemacht hast, was das "Christlich" betrifft.

Um Dir doch Hoffnung zu machen, so ist Christlich nicht gleich christlich! Ich rede von WIEDERGEBORENEN CHRISTEN! Die sind nicht unbedingt an der Kanzel oder Kirche zu finden, sondern vereinzelt gibt es die immer wieder, die Bibeltreuen Christen, die in der Liebe Jesu Christi bleiben und leben. So ein Ehepaar wird das Glück der Ehe zu schätzen wissen.

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Bodesurry  16.04.2024, 18:21

Jesus hat, siehe Bibel, Frauen immer auf Augenhöhe behandelt. Er musste einer Ausländerin recht geben - Matthäus 15,21-28 . Er zeigte eine Witwe als positives Beispiel beim spenden - Lukas 21,1-4. Er hob die Tat einer Frau hervor - Lukas 7 usw.

Zur damaligen Zeit etwas ungeheuerliches gegenüber den Männern. Ueberhaupt haben Frauen im Neuen Testament einen wichtigen Stellenwert.

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Daoga  16.04.2024, 18:44
@Bodesurry

Eben, das kirchlich dominierte Christentum das Frauen gern als Menschen zweiter Klasse behandelt hat seit Paulus, hat in dieser Frage mit Jesus nichts gemein. Da muß man immer unterscheiden welche Art Christentum man meint, eine Version der altetablierten Kirchen oder eher eine aus freien, meistens jungen Christengemeinden, die vieles anders verstehen.

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Im Christentum bekommt eine Frau alles was Sie benötigt.

1) Der Mann muss Sie lieben wie Christus die Gemeinde geliebt hat = Der Mann ist also aufgefordert sich ganz für Sie hinzugeben. Das wäre das Mindeste!

2) Der Mann hat nur Augen für seine Frau und darf nicht mal eine andere Frau im Herzen begehren, da es bereits Ehebruch ist.

3) Der Mann verlässt die Frau nicht, bis der Tod Sie scheidet.

4) Die Frau hat einen Mann der Christus untergeordnet ist, und das ist so ziemlich das Beste was einer Frau passieren kann.

5) Die Stellung in der Ehe ist für beide Rollen klar definiert, sodass beide in Ihrer Rolle aufgehen können und einander dienen.

Daoga  16.04.2024, 15:07

Solche Männer waren zu allen Zeiten rar, im realen Leben kaum zu finden. Und mit "klar definierten Rollenverteilungen" die Männern komischerweise immer die Butterseite des Lebens zuweisen, überzeugt man heute auch kaum eine Frau mehr.

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kabwnqlwjd  17.04.2024, 07:58
@Daoga

Deine Meinung, dass es die "Butterseite" ist.

Die Rolle der Frau als untergeordnete Frau, ist lange nicht die, die weniger Wert hat. Es sind bloß Aufgaben in denen ein jeder aufgehen kann! Der Wert ist jedoch gleich. Heutzutage kann man dies aber selten jemand erklären, da diese Welt durch den Feminismus bereits vergiftet ist.

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Daoga  19.04.2024, 11:45
@kabwnqlwjd

Der Feminismus hat wesentlich am Abbau von Diskriminierungen mitgewirkt. Wahlrecht, Recht auf Eigentum auch nach Eheschließung, Recht auf gleichwertige Bildung und Berufstätigkeit, Recht auf Gewaltfreiheit in der Ehe (Vergewaltigung in der Ehe wurde erst in den 90er Jahren strafbar!) und sexuelle Selbstbestimmung, alles keine Selbstverständlichkeiten, das alles wurde in langem Kampf errungen, freiwillig haben die "Patriarchen" nichts davon herausgerückt. An der Gleichheit beim Arbeitslohn arbeitet man noch, und Altersarmut ist immer noch weiblich weil Famillienarbeit halt zu gering entlohnt wird, weil immer noch als "selbstverständlich" geltend.

Jede Frau die sich diese hart erkämpften Rechte wieder nehmen läßt ist doof.

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Im christlichen Glauben:

Auf das Geschlecht, den Besitz, den Stand, die Herkunft usw. kommt es nicht an:

  • "Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus" (Galater 3,28).

Ehemänner sollen ihre Frauen sehr lieben:

  • "Ebenso sind die Männer verpflichtet, ihre eigenen Frauen zu lieben wie ihre eigenen Leiber; wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst" (Epheser 5,28).

Dazu gilt natürlich allen Menschen, dass sie Gottes Kinder (vgl. Johannes 1,2) und Freunde (vgl. Johannes 15,13), werden, weil Gott uns liebt (vgl. Johannes 3,16)! Das ist doch wunderbar...

" Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann herrsche, sondern sie sei still. " 1. Timotheus 2.12

Abgesehen von diesem Vers, der denen von Tinalli938 etwas entgegen steht, haben die Frauen heutzutage wohl alle Freiheiten im Christlichen Glauben die sie sich wünschen.

LG

Woher ich das weiß:Recherche