Verschwendete Zeit oder nicht?
Ist es verschwendete Zeit wenn man 10 Jahre in einer Beziehung ist und jahrelang sich nicht sicher war ob es richtig ist sich zu trennen oder nicht?
Der Gedanke kommt oft aber man hat auch Angst einen Riesenfehler zu begehen.
Ist es verschwendete Zeit?
5 Antworten
Ich glaube nicht, dass es verschwendete Zeit ist. Es ist menschlich, in einer Beziehung immer wieder zu zweifeln und sich zu fragen, ob man den richtigen Weg geht. Zehn Jahre sind eine lange Zeit, und in dieser Zeit passiert so viel – man entwickelt sich weiter, verändert sich, und oft bleibt man an etwas fest, weil man Angst hat, einen Fehler zu machen. Aber jeder Schritt, jedes Zögern, jede Entscheidung hat dich zu dem Punkt geführt, an dem du jetzt bist. Die Frage ist nicht, ob es verschwendet war, sondern was du daraus gelernt hast und was du für deine Zukunft mitnimmst. Angst vor einer Entscheidung ist normal, aber irgendwann muss man herausfinden, was für das eigene Wohl am besten ist.
Nein, es sind verschwendete, toxische Gedanken.
Alles ist verschwendete Zeit, da nichts diese überdauert.
Nur, wenn du permanent nicht zufrieden warst. Wenn man zusammen überwiegend eine schöne Zeit hatte, dann ist das nicht verschwendet, sondern erfüllte Zeit gewesen. Liegt aber an einem selber, daraus zu lernen oder das Ganze eben zu beenden.
Jo - isses. Denn der Fehler liegt jetzt schon bei Dir allein: Du kannst nicht allein leben. Das ist Dein Manko. Du brauchst zwingend jemanden an Deiner Seite, selbst wenn dieser jemand Dir nicht gut tut. Dann zusammen zu bleiben, ist falsch.