Verlernt zu leben und glücklich zu sein?

4 Antworten

Dieses Gefühl kenne ich, welches dich seit 2 Jahren plagt. Also, ich war 2½ Jahre depressiv und war auch innerlich leer. Ich konnte meine liebsten Hobbies nicht genießen, habe mich isoliert von Freunden und Familie und hatte an manchen Tagen auch viel Zorn und Trauer in mir. Dann habe ich angefangen mich mit dem Problem auseinanderzusetzen. Warum ich so war, wie es wirklich ist und so weiter. Irgendwann habe ich begriffen, dass es nur im Kopf stattfindet. Dass ich keinen Grund habe innerlich leer zu sein und all mein Glück vor mir her schiebe. Ich habe angefangen den "Brunnen" indem ich war, mit REALISTISCHEN Gedanken zu füllen. Auf jeden negativen, überlegte ich mir 3 positive Gedanken. Ich lies die Anspannung los und lies mich von mir selbst treiben. Dann hat es geklappt und jetzt fühlt sich alles wieder so an wie es sein soll. Auch du kannst es schaffen, denn deine Leere ist in dir und sonst nirgends. Sie ist nichts was dich von ausserhalb trifft

Ich hatte auch eine sehr sehr harte Zeit, aber dass kann ich nicht öffentlich schreiben

Janne777 
Fragesteller
 19.08.2021, 13:00

von meiner Familie bin ich nicht isoliert. Das Gefühlt geht auch nicht schon seit 2 Jahren. Da waren es eher andere Gefühle. Wie es momentan ist, geht es seit 2 Monaten.

Ich habe eine Menge positives in meinem Leben, ich habe Pläne, die mich auch wirklich inspirieren. Aber es fühlt sich so an, als würde ich nicht mehr in das Leben passen. Meine Pläne und meine Vorstellungen passen - aber ich nicht.
schwer zu beschreiben

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Hallo,

ich kann das Beschriebene gut nachvollziehen. Aktuell bin ich in einer ganz ähnlichen Situation, nachdem Studium und gleichzeitige Depression der Freundin doch größere Spuren hinterlassen haben wie gedacht.

Das größte Problem dabei ist denke ich Leute zu finden, mit denen man ernsthaft darüber reden kann, da alles andere in solch einer Situation zur Nebensache wird.

Auch für mich hilfreich zu sehen dass ich nicht der einzige bin, hoffe euch geht es mittlerweile besser! Falls ihr Tipps habt was euch konkret geholfen hat lasst es mich wissen.

Aus deiner Frage erlese ich, dass du vom Universum den Hinweis bekommen hast,

  • aus der Ego Unbewusstheit zu erwachen.
  • In dir deine Eigene Mitte zu erschaffen.

In uns ist das Wichtige. Es schläft aber, wenn wir aussen das Glück suchen.

Wir sind innen Gemüt, Gewahrsein. Phys. Körper und denken haben wir, um hier die Erderfahrung zu machen. Alles im Aussen sollte uns für innen dienen.

Du hast wahrscheinlich Nirvana erreicht und die Gnade geschenkt bekommen. Es ist aber dann alles so anders als die Konsumerziehung.

Schau die links in meinem Profil.

Du brauchst Wissen über das Geheime, was seit 100 Jahren nicht richtig publik gemacht wird, weil Menschen in Abhängigkeit gehalten werden.

Du hast jetzt den Anfang gefunden, in dir glücklich zu werden.

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Du kannst es erst verstehen, wenn du dir das Wissen anliest.

Du wirst oft staunen, da alles so ganz anders auf Schulbänken gelehrt wird.

Das 1Bewusstsein sendet vielen Hinweise Selbst zu werden und eigenermächtigt zu sein.

Corona hat manchen auf sein Selbst geworfen. Nur leider nutzen es Staat, Medien, Pharma nur für Geld und in Abhängigkeit halten.

 - (Liebe und Beziehung, Psychologie, Freundschaft)  - (Liebe und Beziehung, Psychologie, Freundschaft)

Zweierlei Frage dazu.

Bist du gläubig?

Und

Betreibst du regelmäßig Sport?

Der Kern zum Glücklichsein liegt im Optimismus. Je nachdem, woran man glaubt, kann man den daraus schöpfen.

Was treibst du denn Hobbymäßig so?

Janne777 
Fragesteller
 19.08.2021, 13:03

Spiele Fußball, Geige, Klavier, Kellnere neben der Schule (weil es mir Spaß macht) und gehe auch wirklich gern in die Schule.

Als gläubig würde ich mich eher nicht beschreiben. Ich glaube schon an was, aber auf keinen Fall so wie es die Kirche oder eine andere Religion tut.

Es ist auch nicht so, dass mir der Optimismus fehlt. Ich weiß, was ich will und bin optimistisch das erreichen zu können.

Gleichzeitig spüre ich eben, dass etwas in mir kaputt (gegangen) ist.

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Florendil  19.08.2021, 13:06
@Janne777

Hmm, das ist tatsächlich schon eine gute Menge :)

Hast du irgendetwas davon nach deinen Problemen angefangen?

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Janne777 
Fragesteller
 19.08.2021, 15:01
@Florendil

Nein, aber ich spiele Leistungsmäßig Klavier und das ist sehr belastend

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Florendil  19.08.2021, 15:57
@Janne777

Also ich bin damals nachdem ich mit dem schlimmsten durch war umgezogen, um in einer anderen Stadt zu studieren.

Das hat mir sehr geholfen, weil ich damit eine Art Neuanfang hatte. Auch neue Aktivitäten, die ich nicht mit meinen Problemen verbinden konnte, (weil ich sie damals eben noch nicht ausgeführt habe) haben ihr übriges getan.

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