Kann es sein, dass die Jugend immer mehr verblödet?

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Ich weiß nicht ob man das wirklich verblöden nennen kann!Es ist klar,dass es den Einen oder Anderen gibt,der ein bißchen hohl in der Birne ist.Es stimmt auch,dass die Jugend mittlerweile sehr abhängig von Handys etc.ist und sie das auch bei Unnötigen Sachen (wie zB. 6x8 verwenden) aber das ist unser Recht.So sind wir aufgwachsen.Wir haben andere Hilfsmittel im Leben als vielleicht vor 10 oder 20 Jahren.Klar,kann man bei dem eben genannten Beispiel auch ohne Taschenrechner rechnen und das können auch bestimmt 90% der Schüler aber die Wahrscheinlichkeit,dass man sich in 2-3sec im Kopf verechnet ist bei uns höher als dass man sich auf dem Taschenrechner vertippt und das gibt einem in der Arbeit zB. Sicherheit und uns kommt es leichter vor.Ich bin selbst in der 9.Klasse und wie man vielleicht aus dem Text ziehen kann,kann ich mit Kommas und Punkte schreiben und auch dass ich Artikel verwende.Man darf das alles nicht so verallgemeinern.Wie gesagt es gibt paar Kandidaten,die man echt in die Tonne kloppen kann aber ich glaube,dass es gerade durch diese Hilfsmittel in der Zukunft für alle Menschen leichter sein kann und die Jugend von heute zB. in der Forschung frischen Wind bringt.

Nein, der Bildungsgehalt hat sich nur in andere Bereiche verschoben. Zwei deiner Punkte stimmen aber: Der Einsatz des Taschenrechners wird schon bei den einfachsten Aufgaben bevorzugt. Das liegt meist aber nicht an einer tatsächlichen "Blödheit", sondern an einem sich entwickelnden Sicherheitsbedürfnis oder aber einfach an Faulheit - dieses Problem wurde schon längst von der Lehrerschaft erkannt. Aufgaben bei denen Taschenrechner nicht erlaubt sind, sollen nicht einfach die Rechenfähigkeit ausbilden, sondern auch die genannte Abhängigkeit vom Gerät mildern. Mit den orthographischen Mängeln hast du jedoch recht. Sich Gaming-Videos auf YouTube anzuschauen, halte ich nicht unbedingt für hohl. In Anbetracht der äußerst flexiblen Inhalte und den komplett freien Kommentaren (Let's Plays), die auch nicht aufs strengste allein am Spielgeschehen gebunden sind, sind sie zumindest deutlich abwechslungsreicher als ein Fußballspiel in der Glotze. Ich bin übrigens selbst weder Fan vom einen, noch vom anderen. Permanentes Anschauen, egal welcher Inhalte, ist im übrigen generell nicht gut.

Ich bin selbst 14, weswegen ich nicht sagen kann, wie es früher war. Doch meiner Meinung nach gibt es tatsächlich unglaublich dämliche Leute in meinem Umfeld (Schule usw). Es stimmt, dass sich viele nur um ihr Aussehen und um den schönsten Lippenstift kümmern. Oder um da neuste Comuterspiel. Noten sind nicht mehr wichtig. Talent auch nicht. Viele meiner Freunde sind so. Zwar nicht von der ganz schlimmen Sorte, aber dennoch faul und gönnen sich selbst das Höchstmaß an Freizeit. Ich muss ehrlich sagen, dass ich nicht so bin. Ok, ich denke, jeder würde das hier behaupten, aber ich bin mir eigentlich ziemlich sicher. Schon die Tatsache allein, dass ich meinen Fernsehen seit 3 Jahren nicht mehr angefasst habe xD. Klar, ich interessiere mich auch für Mode, wie eigentlich alle Mädchen in meinem Alter, aber ich übertreibe es nicht gleich...Ich bin sehr ehrgeizig in der Schule und habe auch bis jetzt einen ganz guten Durchschnitt gehabt (1,3; Gymnasium). Ich spiele seit 6 Jahren Klavier, wobei ich sagen muss, dass ich es anders tue, als viele aus meiner Klasse z.B. Oft heißt es "oh man, ich muss heute zu Klavier", oder "oh mist, morgen hab ich Klavier und ich hab noch gar nicht geübt". Diese Unmotivation ist schon echt sinnlos. Dann sollen sie halt aufhören. Ich übe freiwillig 2h täglich , weil ich etwas erreichen will. Ich spiele zwar auch Geige, aber da übe ich nur noch 30 min täglich, da ich erst vor kurzem angefangen habe und deswegen noch nicht diesen Ehrgeiz entwickelt habe. Außerdem male ich sehr viel und gerne. Ich interessiere mich auch sehr für Sprachen. Zu hause spreche ich Deutsch und Russisch, in der Schule lerne ich noch Englisch, Französisch und Latein. Da ich aber nach dem Abi ein FSJ in Japan machen will, lerne ich in einer Vhs noch japanisch. Ich gelte in meiner Klasse auch als Streber usw aber mich stört das nicht wirklich...Ich habe eben andere Interessen. Eine Freundin von mir ist auch anders- sie ist auch ehrgeizig und ehrlich mit siche selbst. Aber es stimmt wie gesagt wirklich, dass viele einfach nur noch faul sind. Dumm würde ich nicht sagen, in vielen steckt bestimmt noch Potential. Aber man ist sich eben zu schade um sich anzustrengen.Ich hab jetzt zml viel über mich geschrieben, ich weiß xD aber damit kann man ja ganz gut demonstrieren, dass es nicht ganz zutrifft. Was mich auch wundert, ist das Niveau an den Gymnasien. Ich weiß nicht ob das so normal ist, aber wenn der Stoff auf dem Gymmis schon so leicht ist, was wird dann bitte in Realschulen unterrichtet? Was ich mich auch frage, ist, wie einige es einfach hinbekommen in jeder noch so leichten Arbeit eine 5 zu bekommen. Ich weiß, viele werden jetzt wahrscheinlich beleidigt sein, und ausrutscher passieren ja immer mal (ich hatte mal ne 4+ in ner Deutsch arbeit, großes Drama haha). Aber in meiner Klasse gibt es tatsächlich Leute, die sich über eine 4 freuen. Aber ich glaube zu diesem Thema hat eh jeder eine andere Meinung. Lg MIm123

Neuste Runde: Die Jugend ist so schlimm!

Nein, die Jugend ist nicht schlimm. Das berühmberüchtigte Zitat von Sokrates ist ja bereits mehrfach gefallen. Ich habe noch was anderes anzubieten:

„Unsere Jugend ist heruntergekommen undzuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr aufihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe.“

http://www.reinerjungnitsch.de/zitate-jugend.pdf

Irgendwie ist es doch immer weiter gegangen. Es wird auch immer weitergehen.

Die Jugend ist nicht dümmer oder schlauer als die ihr vorangegangene Generationen, sondern sie sind schlichtweg in einer anderen Zeit aufgewachsen.

Meiner Meinung nach spricht es auch nicht gerade für die Intelligenz, wenn man komplette Bevölkerungsgruppen als dumm bezeichnet.

Ja, dein Blick ist falsch.

Hey,

ich finde es ist reine Ansichtssache. Die eigenen Eltern bringen ein Wertvorstellungen und Richtlinien bei. Dazu kommt die eigene Persönlichkeit und Erfahrungen die man macht. Daraus ergibt sich ein Mix, den man dann das " Ich " nennt. Wenn Erziehung auf der Strecke bleibt und in dieser Zeit des Wohlstandes viele Jugendliche sich dazu entschließen, so zu leben, dann ist es eben so. Man kann sich darüber nun aufregen wie man möchte, aber kritisch sich selbst zu betrachten ist immer noch das sinnvollste. Schließlich haben wir alle Leichen im Keller.

Mit freundlichen Grüßen