Akzeptanz mit dem Tod?
Mal was anderes. Wie seht ihr den Tod, habt ihr Angst oder Gewisse Grundsätze die ihr abschließen wollte bevor ihr sterbt?
Ich bin 19 und gehe seit vielen Jahren mit der Einstellung zum Tod durch das Leben das ich kein Problem damit hätte jederzeit zu sterben. Nein ich bin nicht depressiv ganz im Gegenteil. Ich sehe den Tod zum Leben dazu, ich würde sowieso lieber ein erfülltes Leben haben und Dinge tun die mir Spaß machen, ich will lieber 50 werden und bei dem sterben was mir spaß macht anstatt 90 zu werden und mich mit Krankheiten rumzuquälen. Klar kann man sich das nicht aussuchen. Wie seht ihr das weil jeder Mensch in der Hinsicht anders ist.
18 Antworten
Das Leben ist endlich, und gerade das macht es kostbar. Deshalb sollte man auch jeden Tag so leben, als ob es der letzte wäre.
Schon im alten Rom gab es den Leitsatz „Carpe Diem!“, salopp übersetzt, „Mach was aus dem Tag“.
Auch wenn es Verpflichtungen und notwendige Aufgaben gibt, entscheiden wir selbst, mit welcher Geisteshaltung wir diese angehen.
Menschen, die gut mit sich selbst umgehen, können am Ende ihres Lebens gehen, ohne das Gefühl, etwas verpasst zu haben.
Ich teile Deine Haltung.
Giwalato
Ehrlich gesagt juckt es mich derzeit nicht ob ich den Löffel abgebe. Ich bin chronisch krank und hab derzeit nicht wirklich was für das es sich zu leben lohnt, es gibt auch nicht viel das mir noch Spaß macht außer an meinem Buch zu schreiben und nem passenden game dazu herumzuprogrammieren und selbst da hab ich wegen immer häufiger auftretender Konzentrationslücken allmählich Probleme damit.
Es gibt immer etwas wofür es sich zu leben lohnt klar weiß ich nicht was für eine Krankheit du hast, und klar das eine Chronische Krankheit auch immer einhergeht mit der Minderung von Lebensqualität je nachdem welche Krankheit und in welchem Ausmaß. Aber ich kann deine Ansichtsweise auch nachvollziehen. Wünsche dir trotz deiner Krankheit das du soweit gesund bleibst und das deine Krankheit symptomatisch keine/wenig Probleme macht.
Ich finde dze Vorstellung dass man einfach aufhört zu existieren schon etwas beängstigend. Ich versuche möglichst nicht drüber nachzudenken.
Ich habe noch einige Dinge zu erledigen. Von daher möchte ich gerne noch ein wenig hierbleiben nur ich kann es mir ja leider nicht aussuchen. Jeder Mensch weiß das der Tod genauso wie die Geburt zum Leben dazugehört.
Hey, ich find deine Ansicht echt toll! Mir geht es ähnlich, ich will auf jeden Fall noch viel erleben und nicht jetzt schon sterben, aber was mein Leben ausmacht sind die Dinge, die mir Spaß machen wie reisen, Sport, Ausflüge mit Freunden und Familie usw😊♥️
Deshalb wäre es für mich auch in Ordnung, wenn ich mein ganzes Leben genossen hab und dann, wie du schon meintest mit 50 sterbe, solange ich eben ein erfülltes Leben habe :)
Also nein, ich denke nicht, dass ich Angst vor dem Tod habe, eher davor, dass andere Menschen die mir wichtig sind, vor mir sterben und ich dadurch mit dem Verlust umgehen muss, ich denke im Ernstfall wäre es mir immer lieber, dass ich sterbe als eine Person, die mir wichtig ist 😊💕