Unterjährige Verbrauchsinformation fehlerhaft?


17.02.2025, 21:54

nutzeinheit 58 wird dann wahrscheinlich meine wohnung sein


17.02.2025, 22:04

t

6 Antworten

Was ist da unlogisch.

Ob du nun an der Heizung drehst oder nicht. Bei "2" regelt der Heizungsthermostat auf 20 - 21°C Raumtemperatur.

Hat es draußen 18° so ist die Zusatzheizleistung am Heizkörper gering, (Mai- Oktober) wird es draußen kälter steigt die Heizleistung um innen auf 21° zu kommen (Oktober bis April).

Das zeigt dein erster Graph.


lisaloge  18.02.2025, 18:09

Es sind i.d.R. 16 °C auf Stufe 2.

20 °C wäre Stufe 3.

Ansonsten korrekt.

Von Experte bwhoch2 bestätigt

Das sind lediglich Durchschnittswerte die anhand des Gesamtverbrauches des Hause geschätzt werden. Kein persönlicher Verbrauch.

Vergiss dem Mist. Der ist das Papier nicht wert auf dem es gedruckt ist.


Lullzz 
Beitragsersteller
 17.02.2025, 21:53

mittlerweile ist das ja auch alles online zum glück.

sicher das es sich um hauswerte handelt und nicht um meine direkten ?

wird ja nun auch gleich online abgelesen der Dreck kommt ja niemand mehr vorbei dafür

anitari  17.02.2025, 21:58
@Lullzz

Zählern die Zähler an deinen Heizkörpern in kWh?

Außerdem steht oben Prognose, Vergleichswerte und unten Durchschnittsverbraucher.

Nirgends "Ihr Verbrauch".

Lullzz 
Beitragsersteller
 17.02.2025, 21:59
@anitari

im portal steh der gesammtverbrauch der heizung in kwh

anitari  17.02.2025, 22:02
@Lullzz

Der Gesamtverbrauch der Heizungsanlage.

Dein persönlicher Verbrauch an den Heizkörpern wird aber nicht in kWh gezählt, sondern in fiktiven Einheiten. Oder hast Du einen Wärmemengenzähler?

Lullzz 
Beitragsersteller
 17.02.2025, 22:04
@anitari

hab noch ein bild hinzugefügt und ich hab keine ahnung was für ein teil das ist an der heizung was sowas misst kenne mich damit null aus.

bei gesammtverbrauch steht auch 817,22 khw also beide werte addiert

anitari  17.02.2025, 22:15
@Lullzz

Das sind Heizkostenverteiler. Die zählen, wie schon geschrieben, in fiktiven Einheiten, nicht in kWh.

Nochmal, die Verbrauchsinformationen sind völlig wert- und sinnlos. Sind nur Arbeitsbeschaffung, verursachen Kosten und völlig sinnfrei/nutzlos.

Lullzz 
Beitragsersteller
 17.02.2025, 22:17
@anitari

also muss ich mir auf deutsch gesagt keine gedanken machen das am ende eine saftige nachzahlung ansteht ?

bwhoch2  17.02.2025, 21:43

Glücklicherweise wird es meist gar nicht mehr gedruckt.

Diese Verbrauchswerte sind völlig nutzlos. Sie verunsichern die Verbraucher nur.

Aber wenn Du einfach mal auf Deine Messgeräte schaust, wirst Du feststellen, dass die Werte korrekt sind. Allerdings brauchst Du dann auch die Anfangswerte von z.B. Juni.


Lullzz 
Beitragsersteller
 17.02.2025, 21:55

hab oben noch ein bild ergänzt vlt ist das mehr ersichtlich ?

bwhoch2  17.02.2025, 22:19
@Lullzz

Ja, es ist ersichtlich, was ich so sehr an diesen unterjährigen Messdaten hasse.

Du bist im Mai 2024 eingezogen. Das bedeutet, dass Dir die Vorjahresvergleiche fehlen. Nur mit diesen macht das ganze Sinn und auch erst dann, wenn Du einmal eine Heizkostenabrechnung bekommen hast, damit Du erkennen kannst, wie viel die Messwerte am Ende tatsächlich Euro und Cent für Dich ergeben. Vorher ist das einfach nur Verunsicherung der Verbraucher.

Wenn im Herbst die Temperaturen draußen nach unten gehen und Du die Heizung auf 2 aufmachst, stellst Du damit eine bestimmt Raumtemperatur ein und je kälter es draußen ist, umso öfter macht das Ventil auf, um die eingestellte Temperatur stabil zu halten. Das sieht man dann an den zunehmenden Verbrauchswerten, die keine Kilowattstunden sind und nur interessant als Vergleichswerte zum jeweiligen Vorjahr.

Lullzz 
Beitragsersteller
 17.02.2025, 22:21
@bwhoch2

also kann ich sozusagen beruhigt sein und nicht damit rechnen das am ende eine saftige nachzahlung ansteht ?

bwhoch2  17.02.2025, 22:27
@Lullzz

Wenn die Heizkostenvorauszahlung von Deinem Vermieter aufgrund von längeren Erfahrungen womöglich mit unterschiedlichen Mietern gut kalkuliert war, musst Du Dir keine Gedanken machen.

Lullzz 
Beitragsersteller
 17.02.2025, 22:32
@bwhoch2

hab bei meiner alten wohnung 120 euro monatlich nebenkosten gezahlt da hab ich allerdings nie geheizt weil ich es erstens nie musste und 2. auch nicht konnte durch ein technischen defekt.

jetzt zahle ich monatlich 150 euro nebenkosten und verwende die heizung wie gesagt mit sehr viel bedacht ja denke ich mal oder hoffe besser gesagt das es keine böse überraschung gibt :)

Lullzz 
Beitragsersteller
 17.02.2025, 22:35
@Lullzz

und da hab ich etwas über 800 zurückbekommen hab ich noch vergessen zu erwähnen

bwhoch2  17.02.2025, 22:49
@Lullzz

Bei der vorherigen Wohnung? Dann kannst Du das nicht vergleichen, es sei denn, die beiden Häuser sind zufällig sehr ähnlich (Alter, energetischer Zustand etc.)

Lullzz 
Beitragsersteller
 17.02.2025, 22:51
@bwhoch2

tatsächlich sind sie realtiv ähnlich was alter und bauweise angeht

Lullzz 
Beitragsersteller
 17.02.2025, 22:56
@Lullzz

die neue wohnung ist laut ausweis sogar noch etwas besser

bwhoch2  17.02.2025, 22:56
@Lullzz

Na, also. Dann hast Du eigentlich gar nichts zu befürchten.

Diese Verunsicherung ist es, die durch die unterjährige Verbrauchsinformation, die leider gesetzlich vorgeschrieben ist, wenn die technische Ausstattung das zulässt, die mich so sehr stört.

Interessant, was hier für Halbwahrheiten unterwegs sind. Ich arbeite für eine Hausverwaltung und würde gerne etwas zur Aufklärung beitragen:

  1. Wahrscheinlich waren die Temperarturen draußen einfach kälter als der "Sprung" entstanden ist. Dann wird mehr Energie gebraucht, um die Temperatur in der Wohnung zu erreichen. Wenn es im März/April wieder wärmer wird, wirst du das auch sehen
  2. Moderne Wärmemengenzähler an den Heizkörpern zählen sehr wohl in kWh, bei älteren werden die Einheiten in kWh umgerechnet.
  3. im Haus gibt es ein sog. Gateway, mit dem die Verbräuche der einzelnen Wohnungen an den Heizkostenabrechner. z.B. ISTA oder techem weitergeleitet werden. Die UVI zeigt also direkt deinen Verbrauch in kWh, für die Heizung in deiner Wohnung und dein Warmwasser.
  4. die UVI ist durchaus sinnvoll und es ist gut, dass du nachdenkst wenn dir Verbräuche ungewöhnlich hoch erscheinen. Denn so kannst du überlegen woran es denn liegen könnte. War es vielleicht extrem kalt und du musstest mehr Heizen, warst du krank und hast nicht mehr im Fitnessstudio geduscht sondern zu Hause oder war vielleicht in Fenster nicht richtig zu und du hattest deswegen mehr Heizleistung oder gibt es einen Wasserrohrbruch an der Warmwasserleitung oder oder oder...
  5. Ob du eine Nachzahlung leisten musst und wie hoch die ausfällt liegt nicht nur an der Höhe deines Verbrauches sondern auch an der Höhe deiner Vorauszahlungen. Im ersten Jahr deiner Mietzeit kann es immer nur eine Schätzung geben. Wärmebedarf und Warmwasserverbrauch sind sehr individuell. Nach der ersten Abrechnung kannst du mit deinem Vermieter vereinbaren, dass die Vorauszahlungen gesenkt werden sofern sie zu hoch angesetzt waren oder die Vorauszahlungen können sich erhöhen wenn sich eine höhere Nachzahlung ergeben hat.

Liebe Grüße


Lullzz 
Beitragsersteller
 20.02.2025, 14:04

Also kann ich mich an den da oben genannten Diagrammen und was weiß ich nicht alles jetzt noch garnicht orientieren weil ich noch kein volles Jahr da wohne? um auf den 5. Punkt einzugehen.

Lullzz 
Beitragsersteller
 20.02.2025, 13:59

Vielen Dank für die Antwort.

allerdings finde ich es dennoch abnormal hoch der Verbrauch bei einer Heizung die ab und an mal auf Stufe 2 stand vlt im Monat 5-6 mal.

wenn ich die Heizung durchgehend auf 3-4 stehen hätte wäre das ja durchaus verständlich für mich, ist ja aber nicht der Fall bei mir.

mein warmwasserverbrauch liegt unter dem durchschnitt laut Diagramm auf der Seite was auch stimmen sollte da ich sehr auf Verbrauch achte. Und genauso mache ich das auch bei der Heizung.
in einem anderen Zimmer ist die Heizung deutlich öfter an und auch Länge da sind die Sprünge aber deutlich niedriger wie der kaum genutzten Heizung, was es für mich noch unlogischer macht.

Ich kenne jetzt die klimatischen Verhältnisse in Deiner Gegend nicht. Aber im Normalfall wird im November mehr geheizt als im Oktober.

Die Heizung muss bei geringeren Außentemperaturen einiges mehr leisten als bei gemäßigten Temperaturen. Derartige Unterschiede zwischen den Monaten sind normal.

Das kann man auch gut an der Gradtagstabelle erkennen.

https://www.meier-messtechnik.de/wissenswertes/gradtagstabelle/

Wobei dies den langjährigen Durchschnitt abbildet. Je nach tatsächlichen Wetterverhältnissen, kann das von Jahr zu Jahr abweichen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung