Fernablesgerät- Prognose?


22.05.2024, 13:56

3 Antworten

Momentan würde ich mir darüber noch keine Gedanken machen. Letztendlich ist nur entscheidend, was tatsächlich in der Abrechnung steht.

Dass unter Prognose und aktuellem Wert für die Vergangenheit immer das gleiche steht, klingt tatsächlich etwas holprig.

Bitte bedenke, dass Du auch dann Heizkosten bezahlen musst, wenn Du die eigene Heizung überhaupt nicht verwendest. Ein Teil der Kosten wird immer über die Wohnfläche umgelegt.

Die hier aufgeführte Einheit (kWh) kann richtig sein. Es müssen keine fiktiven Einheiten sein, wenn die Gesamtwärmezufuhr ebenfalls per Fernablesung erfasst wird. Dann kann das direkt umgerechnet werden.

Ich verstehe die Angelegenheit so, dass eine genaue Aufschlüsselung der Heizkosten nur möglich ist, wenn alle Basisdaten für die einzelnen Perioden ebenfalls vorliegen, also die Daten aus der vorgelagerten Heizzentrale.

Gibt es hier Lücken oder Abweichungen bei der Datenbereitstellung, müssen diese Daten vorerst geschätzt, also prognostiziert werden.

Erst am Jahresende kann dann eine Stichtagablesung der vorgelagerten Messgeräte als Grundlage für die exakte Heizkostenverteilung vorgenommen werden.

Eine Prognose ist eine sowas wie eine Vermutung, der voraussichtliche Verbrauch.

Abgerechnet wird aber nach dem tatsächlichen Verbrauch.

Diese monatlichen Verbrauchsinformationen sind meistens nicht wirklich nützlich. Nur verwirrend;-)

Kannst Du mal ein Bild von dieser Information einstellen?


Sonnenschein402 
Fragesteller
 22.05.2024, 14:30

Hab ein Bild hinzugefügt :)

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anitari  22.05.2024, 14:44
@Sonnenschein402

Danke.

Wie gesagt es ist eine Prognose/Vermutung.

Abgerechnet wird nach tatsächlichem Verbrauch.

Das Irreführende an diesen Verbrauchsinformationen ist das der Verbrauch an Heizkörpern ja nicht in kWh gemessen wird, sondern in fiktiven Einheiten.

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