Transaktivisten greifen einen Mitgründer des CSD an. Wie steht ihr dazu?
Also mal abgesehen von der Tatsache dass ich gegen gewalt bin bin ich der Ansicht dass er mehr recht hatt auf dieser Demo zu sein als alle Transaktivisten
10 Antworten
Ich weiß nicht, was die Motive von den Gründern von dem CDS waren, aber, das spielt keine Rolle.
Es ist egal, worum es geht, denn, ab einer gewissen Größe von etwas, verlieren die Schöpfer die Kontrolle über ihre Schöpfung.
Das zeigt die Geschichte von Frankenstein auf.
Bis zu einem Punkt, hatte Dr. V. Frankenstein, die komplette Kontrolle über sein Wesen, welches übrigens, keinen Namen hat, aber als Frankensteins Monster bezeichnet wird.
Das Monster, ist ein Geschöpf, was aus Teilen, von verschiedenen Menschen zusammengestellt wurde und damit auch, verschiedenen Idealen, welche in einzelnen Teilen sich befinden.
Solange Viktor, das Monster durch Strom nicht zum Leben brauchte, und damit alle Teile, verschmelzen ließ, war das Wesen, komplett in seiner Kontrolle.
Als aber Viktor, den Strom einsetzte und damit, alle Teile und Ideale, zu einer Einheit erweckte, stellte sich das Wesen, gegen ihn.
Das sieht man auch, in Unternehmen, wo einzelne Abteilungen, eigentlich ein eigenes Leben führen, welche durchaus, gegen die Vorstellungen der Schöpfer sein können.
Bei der Schöpfung von dem CSD, ist es normal, dass das was die Gründer schufen, sich zu einem Monster entwickelte, was im Laufe der Zeit, nicht mehr den Vorstellungen, Kontrolle usw. der Schöpfer unterstellt ist.
CSD, hat ein Eigenleben entwickelt und die Schöpfer, brauchen auch nicht, sich dagegenstellen, weil ihr ''Monster'' nun sein eigenes Leben führt.
Ich selbst, sehe darin also kein Problem, dass sich das ''Monster'' gegen seinen Schöpfer stellt, sondern, eine natürliche Entwicklung.
Gerade er sollte Respekt vor trans Menschen haben. Gewalt ist nicht okay - weder die, die er ausübt, noch die, die gegen ihn ausgeübt wurde.
Denk mal kurz drüber nach, dass Gewalt nicht körperlich sein muss.
Er hat sie offensichtlich provoziert, trotzdem gibt es keine Legitimation für Gewalt.
Das Problem ist dass die Interessen der einzelnen betroffenen Gruppen der LGBTQ Community sehr unterschiedlich sind. Das war anfangs als es „nur“ um Homosexualität, Bi und lesbische Menschen Ging noch nicht.
Das Problem bleibt natürlich, trotzdem ist und bleibt die Hauptforderung dieser Bewegung Toleranz und das ist auch wichtig auch wenn die Bewegung selbst innerhalb ihrer Community ein Problem mit Toleranz hat je mehr Buchstaben dazukommen. Das zeigt sich immer wieder.
Wer sich volksverhetzerisch frauenfeindlich und rassistisch beleidigend in der Öffentlichkeit äußert, sollte sich nicht wirklich über Notwehrreaktionen wundern.
Wo hatt er Gewalt ausgeübten