tattoo warum so unbeliebt bei chefs?

13 Antworten

Die Geschmäcker sind verschieden.

Natürlich haben Tattoos keinen Einfluss auf die Arbeitsleistung. Aber es ist auch eine Frage des Arbeitsplatzes. In einem Hemdengeschäft in dem ich kaufe hat fast jeder Verkäufer ein Tattoo. Finde ich auch nciht schön, aber die haben die Hemden, die ich möchte.

Aber wenn ich einen Mitarbeiter einstellen würde, würde ich Bewerber ohne Tattoo bevorzugen, auch weil ich eine konservative Klientel habe. Würde ich einen Fachberater für junge Leute brauchen, würde ich vermutlich genau konträr entscheiden.

Das verstehe ich auch nicht so recht... Hat irgendwas mit den Menschen zu tun die das nicht gerne sehen. Manche sagen doch nur Assoziale Menschen haben ein Tattoo dieses Risiko wollen die nicht eingehen weil die dann Kunden verlieren können... Frag mich nicht wer diesen Schwachsinn erfunden hat. Gruß, Soeber

Das Problem ist vor allem der Kundenkontakt. Man kann dem Kunden nicht vorschreiben, etwas gut oder schlecht zu finden, tolerant oder fair zu sein. Wenn der Kunde weder einen gepiercten Mitarbeiter noch einen MItarbeiter mit Tattoo sehen will, verliert das Unternehmen das Geschäft. Das ist das Risiko. Kleine Tattoos an verdeckten Stellen (Schulterblatt, Fuß) sind nicht so das Problem. Hingegen: sichtbare Halstattoos, Unterarmbilder, Nasenpiercings werden von manchen Kunden als unseriös, unschick oder einfach unangenehm empfunden. Und dann gibt es das Geschäft nicht, zwingen kann man den Kunden nicht. Ein superleistungsfähiger im Hinterzimmer ohne Kontakt zu irgendwem hat natürlich mehr Freiheiten.

Ebenfalls schönen Sonntag.

Für einen Chef ist nicht maßgeblich was er will, sondern was seine Kunden sehen wollen.

Wenn er eine Kundschaft hat, die Abneigungen gegen Tattoos und Piercings hat, dann werden halt kein Tätowierten oder Gepiercten eingestellt; oder nur für Bereiche, in denen es keinen Kundenkontakt gibt.

Bei Banken und Behörde waren oder sind Tattoos und Piercing meist nicht generell verboten, sie dürfen aber nicht sichtbar getragen werden. Das heißt Tattoos nur an Stellen, an denen sie von Kleidung verdeckt werden, und Piercings an den gleichen Stellen oder die Piercings werden während der Arbeit entfernt.

Ich kenne mehr als eine Person die ein Piercing an der Nase hat und dieses während der Arbeit nach innen dreht.

weil man den Kunden es nicht zu zumuten ist, diese "Kriegsbemalung" an zusehen, inklosiv "Piercings" dafür habe ich 200% Verständnis, wenn man es im Eigenen Betrieb nicht duldet, bzw Eingestellt wird


Danedream97 
Beitragsersteller
 15.03.2015, 15:18

Na da hab ich lieber Kriegsbemalung "inklosiv" Piercings als deine Rechtschreibung.