Stress überträgt sich aufs Baby - evolutionärer Sinn?

4 Antworten

Kennst du den Begriff der Trageruhe?

Wenn Babys getragen werden, werden sie ruhig. Immerhin wissen sie nicht, ob es einfach so geschieht, oder die Bezugsperson tatsächlich gerade versucht zu flüchten, seine/ihre Haut retten will und die ds Babys.

Übertragen gestresste Babys schreien eigentlich nur, wenn sie nicht von ihrer Bezugsperson getragen werden oder sicher sein können, dass die Umgebung sicher ist, oder ein anderes Bedürfnis (Hunger, Schmerz) gerade alles andere überschattet.

Meine SChlussfolgerung wäre eher aus den beiden Thesen, dass wir heute einfach nicht mehrartgerecht leben. Der Versuch, ein Baby alleine in ein Bett, in einem eigenen Raum abzulegen, ist schon nicht gerade im Sinne der Natur. Und die Tendenz gestresster Eltern ist es heute eher, das Baby auf Abstand zu bringen und ruhigzustellen - ohne GEduld, möglichst schnell. Dabei wäre das natürliche und das im Sinne des Überlebenswillen des Babys, bei Stress das Baby noch näher an sich heran zu holen und auf das Baby zu fokussieren.

Man kann es auch anders herum betrachten.

Steht der aktuelle Bezugsmensch des Säuglings unter akutem großen Stress (durch große Schmerzen, allgemein irgend etwas das die weitere lebenserhaltende Versorgung des Säuglings gefährden könnte) - dann muss der Säugling via Stimme (weinen, schreien) auf sich aufmerksam machen um somit andere potentielle Versorger auf sich aufmerksam zu machen. Je zeitnaher dies geschieht, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit das die Versorgung des Babys nicht zu lange aussetzt.

Nun woher weisst du das alles?

Wenn du zu der Zeit schon leitetest, dann solltest du das doch am besten wissen.

Also glaube doch nicht alles was dir irgend wer für wahr erzählt was du selbst nicht prüfen kannst noch zu 100% keiner dabei war.

Glaube was du selbst sehen und Prüfen kannst.

Damit wird die Evolution wie du selbst bemerkt hast in deiner Frage zu einem Grossen Unsinn.

Kinder sind wirklich sensibel und nehmen wahr was in ihren Eltern vor sich geht.

Das nicht nur nach der Geburt, diese Wahrnehmung und somit diesen Einfluss auf die Kinder wird auch schon während der Schwangerschaft vermittelt.

Aber im Gegensatz zu Kindern und auch zu Tieren, sollten Erwachsene Menschen die Fähigkeit besitzen ihre Emotionen um des Kindes willen zu beherrschen.

Es wäre dann ein Akt er Liebe zu ihnen, sich nicht allen Emotionen zu ergeben.

Nun aber sind oft die Emotionen stärker als unser Wille und damit kommt es zu deinem erwähnten Teufelskreis.

Nun als Christ kann ich dich darauf hinweisen, dass Jesus sagte, werft eure Lasten auf mich, denn mein Joch ist Leicht.

er wird das tragen.

Es gibt nur die Herausforderung sich zu seiner eigenen Unvollkommenheit zu bekennen und die Bereitschaft zu haben dem Stolz zu widerstehen und zu sagen ich kann es nicht, bitte hilft mir.

Sei du mein Hirte, sei du mein Führer zum Guten.

Dann wirst du wenn du los lässt, seine Hilfe erfahren.

Denn ich weiss, dass was ich dir sage zuverlässig ist, da ich ihn persönlich kenne, er mir bis hierher geholfen hat und auch immer wieder zu mir sprach so wie ein Freund zu einem Freund redet.

Ich glaube solche Situationen gab es frueher weniger, weil immer eine Grossfamilie bzw ein Clan da war, die sich um das Baby kuemmerten wenn die Mutter es nicht gut konnte.