Stimmt ihr der Aussage zu?
Wenn man seine sexuellen Triebe kontrollieren kann & die sexuelle Energie umwandelt und Sport macht, Kreativ wird und allgemein aus dem neuen System ausbricht, erreicht man das volle Potenzial. Die Medien wollen es natürlich nicht, denn auch die Pornoindustrie will, dass wir uns weiterhin kontrollieren lassen und unsere Werte verlieren.
16 Antworten
Das ist meiner Ansicht nach eher eine esoterisch oder christlich-evangelikal angehauchte Pseudowissenschaft. Der Spruch "Kreativität statt Sex" könnte auch aus dem Vatikan kommen, wobei ich eher denke, dass das ein US-Trend ist.
Pablo Picasso war für seine zahlreichen Frauengeschichten bekannt, seiner Kreativität tat das keinen Abbruch - im Gegenteil, Picasso malte sehr viele Frauen. Der schwedische Nationalkomponist Hugo Alfvén war ebenfalls für seine Frauengeschichten bekannt (und seine Tendenz zur "freien Liebe", die er auch in seinen Kreisen propagierte). Der hatte auch Bücher über Erotik (das weiß ich, weil ich selber in einem seiner Häuser war, die kann man heute von innen besichtigen).
Und kreativ war er auch.
Bei ihm war es so, als ob die Frauen ihn jung gehalten hätten. Noch weit über 80 heiratete er ein weiteres Mal. Der Pfarrer wurde ins Haus von Alfvén gerufen, und der dachte, dass er die letzte Ölung vorbereiten müsse (für den betagten Alfvén). Aber es ging um eine Hochzeit.
Der Großteil der Konsumenten hat keinerlei Problem… wieso ausgerechnet Pornographie immer wieder als äußerst schlecht dargestellt wird, ist mir schleierhaft… aber gut, das kommt ja aus der gleichen Ecke, die Bücher aus der Ego-Perspektive, Musik, Filme und Videospiele auch schon als Teufelswerk und Ende des Abendlandes deklarieren wollten. Wer Realität nicht von Fiktion unterscheiden kann, oder eine Art Sucht entwickelt, kann nicht dem Medium die Schuld geben, das liegt alleine beim Individuum. Aber gut, ohne Selbstreflexion gibt man natürlich einem konstruierten System die Schuld und schwurbelt dahin.
Nein, dieser Aussage stimme ich definitiv nicht zu! Himmelschreiender Unsinn! Selbst Gott - sollte es einen geben - würde sich vor die Stirn klatschen!
Als sogar asexuell* empfindender Mensch muss ich mich sehr darüber wundern, dass diese schwachsinnige "Sexualität ist böse"-Mentalität immer mehr zum Trend wird.
* Wenn ich asexuell sage, dann meine ich auch asexuell. Nicht dieses "spektrums-pseudo-asexuell", bei dem man sich auf andere Individuen selber einen runterholt, weil man auf richtigen Sex (angeblich) keinen Bock hat und sich deswegen direkt für "asexuell" hält.
Wenn man seine sexuellen Triebe kontrollieren kann & die sexuelle Energie umwandelt und Sport macht, Kreativ wird und allgemein aus dem neuen System ausbricht, erreicht man das volle Potenzial.
Ja, wenn. Hinsichtlich der Umsetzung hapert es allerdings bei den allermeisten Menschen. Das sieht man schon an den ganzen Jungs/Männern, die laufend verzweifelt um Rat bitten, weil sie es nicht schaffen, diesen NoFap-Unfug durchzuhalten. Der Versuch, seine sexuellen Triebe zu "kontrollieren" - ich würde da eher von unterdrücken sprechen, mündet leider zumeist in unnötigen Versagensängsten und Konzentrationsschwäche, weil man sich nur noch zwanghaft damit aufhält, bloß nicht zu masturbieren. Von wegen also und Kreativität. Auch mit Sport kann man den Sexualtrieb nicht langfristig im Zaum halten. All das haben schon sehr viele NoFap-"Gescheiterte" gezeigt.
Masturbation an sich ist gesund! Im Gegensatz zu diesen ganzen NoFap-Märchen (auch denen auf Deinem eingefügten Bild) ist das auch eine erwiesene Tatsache. Es gibt keinen rationalen und/oder noch nicht widerlegten Grund, der für eine Unterdrückung des Sexualtriebes sprechen würde.
Die Medien wollen es natürlich nicht, denn auch die Pornoindustrie will, dass wir uns weiterhin kontrollieren lassen und unsere Werte verlieren.
Klar. Dieses Medien- und Pornoindustrie-Bashing braucht es, weil wir uns stattdessen von diktatorischen Ideologien wie Konservatismus und Religion kontrollieren lassen sollen. Es ist nicht so, dass ich Erstere großartig in Schutz nehmen wollte. Von Letzteren sehe ich meine Werte jedoch weit mehr bedroht als von den Medien sowie der Pornoindustrie. Wer Angst hat, durch nur irgendwelche billigen Bumsfilmchen "seine Werte verlieren" zu können, dessen Probleme sind ganz anders gelagert, wie ich vermute.
Liebe Grüße.
Hört sich irgendwie nach "Hör auf zu wi**en sonst wirst du blind!" an.
Ich denke es ist generell nicht gut zu viele Pornos zu schaun.
Allerdings habe ich jetzt da nicht unbedingt die Gründe im Sinn die oben aufgeführt werden, die klingen eher nach schwurbelei.
Man sollte auch keine Scholoade essen - schmeckt aber zu gut, als dass man es lassen würde.
Klingt für mich ein bisschen nach igend nem Incel guru gemischt mit verschwörungs Theorien.
Ganz generell wer ist "The system" und warum will es Männer (aber nicht frauen) Pornosüchtig halten.
Was genau soll maskuline energie sein und wie verliert man sowas?
Pornos vermittelt sicher ein falsches Bild bzg. wie Männer und Frauen auszusehen haben oder sich zu verhalten haben. Ob man deswegen automatisch unsicherer ist?
Zu Pornos und Dopamine würde ich gerne die Studie lesen. Wäre sicher interesannt.
Wer soll Männer warum kontrollieren und wie verhalten sich die Punkte bei Frauen
Wäre die Message: Konsumiert weniger Pornos sondern trefft Leute und macht echte erfahrngen würde ich zustimmen.
So ließt sich das super merkwürdig.
Und man sollte allgemein nicht masturbieren, sondern ganz aufhören und auf die Ziele fokussieren.