Sollten verschiedene Größen unterschiedlich kosten?
T-Shirt Größe S 19,99€ - Größe 3XL 19,99€
Schuhe Größe 39 89,99€ - Schuhe Größe 46 89,99€
Sollten die Preise der Größe entsprechend angepasst werden oder ist ein Durchschnitts-Universalpreis angemessen?
Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen
16 Antworten
Zumindest bei Standardgrößen halten sich Arbeitsaufwand und Materialkosten in so überschaubaren Grenzen, dass ein Mittelwert vernünftigt ist. Außerdem sollte der Preis nicht zu ungesunden Kaufentscheidungen führen. Erst bei extremen Übergrößen könnte der Materialaufwand zu Buche schlagen. Viel unverständlicher finde ich dagegen Preisunterschiede zwischen Damen- und Herrenmode, wenn es sich augenscheinlich um gleiche Kleidung handelt.
Könnte man die nicht umgehen, indem man nur noch diverse Mode importiert ;-)
Es sollte für alle Größen einen Preis geben, da sonst die Menschen diskriminiert werden, die größere Kleidung benötigen- egal jetzt aus welchem Grund.
Naja, irgendwann wird ein Preisunterschied fällig. Für ein Gästehandtuch will man ja auch nicht so viel bezahlen wie für ein Strandtuch. Zwischen minimalen Körpermaßen und maximalen ist aber sinnbildlich dieser Unterschied an Materialmenge notwendig.
ein gleicher Preis für alle Größen von klein bis groß ist auf jeden Fall gerechtfertigt, weil der einzige Unterschied bei der Herstellung besteht doch nur darin, das für zB die größere Hose mehr Stoff gebraucht wird, der Reißverschluß, der Knopf etc sind genau das Selbe, und der Arbeitsaufwand ebenfalls, und auch Verpackungs und Versandkosten sind für große und kleine Teile ebenfalls gleich - warum also Preisunterschiede?
Der Preis wird am Ende meist durch die Arbeit bei der Herstellung beeinflusst, der Materialeinsatz ist regelmäßig unbedeutend - und kleiner muss dabei nicht einfacher sein ...
Das, was Kleidung teuer macht, ist in der Regel nicht das Material, sondern es ist der Transport und es sind die Leute, die die Kleidung herstellen etc. Und das ist genau gleich, egal welche Größe die Kleidung hat, daher wäre der Unterschied in den Herstellungskosten höchstens ein paar Cent. Dafür muss man jetzt nicht andere Preise machen, meiner Meinung nach.
Die Schnittvorlagen für jede Größe zu erstellen, diese zu lagern und die Maschinen wieder umzurüsten, das alles kostet auch Geld. Das für 5 % Superdicke mit kleinen Stückzahlen kostet für diese Größen wesentlich mehr. Kommen noch Materialien wie Seide oder Spitze zum Einsatz, steigen auch noch die Materialkosten merklich. Warum sollte die Gemeinschaft die Völlerei der Superdicken mitbezahlen? Wer das Geld hat sich so dick zu fressen, sollte auch das Geld haben die steigenden Kosten für das Drumherum zu bezahlen. Wohlgemerkt, wir reden hier nicht von XS bis XL die oft auch von der unverschuldeten Körpergröße abhängig sind, sondern von 5XL oder so.
Es kostet ja aber nicht mehr, die Vorlagen, Maschinen etc für XXXL umzurüsten als für L. Zudem gibt's die meisten Sachen gar nicht in so krass groß.
... aber jede einzelne Umrüstung kostet Zeit in der nichts produziert werden kann, und das dann für kleine Mengen in großen Größen.
Die Unterschiede zwischen Damen- und Herrenmode werden klar, wenn Du Dir die Importzölle anschaust: für Herrenkleidung wird mehr Zoll verlangt.