Sollte man auf die Forderungen der Klima-Aktivisten eingehen?
13 Antworten
Nein, im Gegenteil. Man sollte endlich damit aufhören Aktionismus zu betreiben und stattdessen Vernunft annehmen. Indien und China haben auch die Wende geschafft.
Ja, irgendwann schon. Sonst bleibst du da ewig im Stau stehen. Die stehen erst auf, wenn du den Forderungen nachgegangen bist.
(Oder die Polizei die weggetragen hat. Aber das dauert meistens länger)
Nein, die Verhalten sich undemokratisch und wollen als Minderheit die Politik zu Maßnahmen nötigen. Ich schlage vor, dass man sich zusammentut und für jede rechtswidrige Aktion fährt jeder 100 zusätzliche Kilometer mit dem Auto. Muss man natürlich öffentlich machen. Dann erreichen Sie mit Ihren Aktionen genau das Gegenteil.
Die Forderungen der Klimaaktivisten sind teilweise auch nachvollziehbar aber deren Umsetzung ist selten durchdacht.
Es steht fest, dass der Klimawandel eine Bedrohung darstellt. Aber diesen zu bekämpfen ist nun mal weitaus schwieriger als sich Klimaaktivisten ausmalen.
Ich finde es sehr bedauerlich, dass unsere Regierung viel zu wenig propagiert, welche Maßnahmen sie alles ergreifen um den co2 Ausstoß zu minimieren.
Ein Hauptproblem bei den Ideen der Aktivisten ist, dass wenn die Weltwirtschaft massiv geschwächt wird auch das Geld fehlt um Klimaschutzmaßnahmen voranzutreiben.
Daher muss man die Wirtschaft stützen aber diese dennoch zu Klimaschutz drängen. Dies ist eine stänige Gradwanderung die es zu bewältigen gilt.
Meine Forderung:
- Klimademonstrationen die angemeldet sind zulassen
- Demonstrationen die nicht angemeldet sind verbieten.
- und Klimaextremisten den Prozess machen und mit den entstanden Kosten belasten.
Politiker können Demos nur untersagen wenn diese eine Grund vorweisen können und der muss schriftlich begründet sein. Ansonsten wäre es ein Verstoß gegen das Grundgesetz.
PS: Rechtsradikale sind noch schlimmer aber auch linksextremismu ist schlimm genug. Außerdem bin ich Klimaaktivist der ersten Stunde (seid über 40J)
Weitere 40 Jahre haben wir aber keine Zeit mehr...mit "Salonaktivisten" wird das nichts. Ich glaube sowieso nicht daran, dass wir die Klimakrise meistern werden, da wir einer weitgehend wissenschaftsfeindlichen Zeit leben. Das ist aber auch kein Grund, einfach nichts zu tun.
Und genau deshalb wird jeder Versuch, den Klimawandel zu reduzieren scheitern: Politiker müssen wiedergewählt werden, um etwas zu bewirken. Demokratische Prozesse sind mit Klimaschutz leider praktisch nicht vereinbar. Das liegt nicht nur an Politikern, sondern an den Wählern, denen es egal ist, was in 20 Jahren sein wird, hauptsache wir haben genug Straßen für SUVs.
Du forderst Nichts anderes als Gesinnungsjustiz.
Es ist erschreckend, was manche aus dem Rechtsstaat machen wollen, nur um sich ja nicht mit dem größten Versagen dieser Zeit beim Klimaschutz auseinandersetzen zu müssen.
Schau Dir an was in der Polik läuft. Glaubst Du dass ein Habeck z.B. bestochen wird. Heute sagt er der max. Gasverbrauch in Deutschland wird erst 2035 erreicht sein und erst dann zurück gehen.
Die reale Wiklichkeit der Energiewene ist eben Meilenweit entfernt vo dem dummen Gequatsche der Klimaaktivisten. Man kann nicht Apra Kadabra sagen und ist Klimaneutral. Je mehr regenerative Energie, desto höher der Gasverbrauch, den Gaskraftwerke sind der beste Weg - aktuell - um die Zeit zu überbrücken in der der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Also je mehr regenerativer Energie desto höher der Erdgasverbrauch.
Zugleich sind aber die modernen Erdgasleitungen, Speicher und Kratwerke so ausgelegt, dass diese später auf grünen Wasserstoff umgebaut werden können. Damit schafft man schon heute die Infrastruktur für grünen Wasserstoff.
Also schließt man gleichzeitig Verträge über grünen Wasserstoff für die Zukunft und Lieferungen fü+r Erdgas ab. Genau das ist der Weg.
Japan macht es anders. Die verwenden schon heute verstärkt Wasserstoff und bauen ihre Industrie auf Wasserstoff aus. Der Wasserstoff wird aber von Kohlekraftwerken gewonnen.
Im Vergleich Deutschland Japan ist die deutsche Lösung sicher die bessere.
Forderungen der wiedereinführung des 9 € Tickets ist einfach nicht bezahlbar und vor allem ist der öffentliche Nahverkehr dafür nicht ausgelegt. Das Chaos vrauchen wir nicht zurück. Zerstören wir auch die Autoindustrie, zerstören wir das Wachstums Deutschlands und dann fehlt wiederum das Geld für die Energiewende.
6000 Bäume fällen für ein Windrad, Straßen bauen um Windflügel auf den Berg zu bringen, Raubvögel dezimieren , Windräder bekommen bei einer weltweiten Massennachfrage, ein Spezialkran zu bekommen an einem windarmen Tag an einem windreichen Ort wo es nur 5 solcher Fahrzeuge in Europa gibt .... man kann keine 10.000 Windräder über nacht bauen
Das ist die Realität und nicht die dummen Sprüche der Aktivisten
Man sollte auf die Forderungen der Wissenschaft eingehen.
Das sind die, die die Klimaaktivisten auf die Straßen tragen. ^^
Du meinst, ob man sich endlich mal an das einstimmig vom Deutschen Bundestag ratifizierte völkerrechtlich bindende Übereinkommen von Paris 2015 halten sollte?
Und das eindeutige Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, dass das Fehlen von ausreichenden Klimachutzmaßnhamen zur Umsetzung diesses Abkommens als Grundgesetzwidrig ansieht, auch nicht länger ignorieren sollte?
Ja, verd**mt!
So viel Unsinn in ein paar Sätze zu packen schaffst auch nur du.
Versuch es dich mal mit etwas Ernsthaftigkeit und Fakten.
Wäre ich auch dafür. Was wurde denn 2015 beschlossen? Das:https://wle.cgiar.org/news/4-pour-1000-preserving-soils-carbon-capture-and-food-security
Wann beginnt die deutsche Regierung (die GRÜNEN) endlich, das zu unterstützen, anstatt die ihnen nahestehenden Forschungsinstitute mit Geldern zu überhäufen, um den Pariser Beschluß zu sabotieren?
Deine Antwort geht zum Teil an der Frage vorbei.
Ich denke, dass sich die Frage darauf bezieht:
Taktisches Dilemma wenn man auf radikal hervorgebrachte Forderungen eingeht.
Und was sind "Klimaextremisten" bei dir?
Wenn es unsere Justiz aufgrund öffentlichen Drucks schafft, Demonstrationen zu vehindern, nur weil es um ein Thema geht, das niemand wahr haben möchte, können wir als Zivilgesellschaft gleich einpacken und unser Ticket auf dieser Wet abgeben. Unsere Entscheidungsträger schlafen in der Pendeluhr und nicht wenige leugnen auch alles, was auf der Welt abgeht.
Hier schreien jene am lautesten, die vor einem Jahr noch bei Neonazi-Demos in vorderster Reihe ungeniert dabei waren. Hier wurden Krankenhäuser attakiert, es wurden Leute beschimpft - nun bezeichnen die selben Leute Klimaaktivisten als Terroristen. Hier werden rechte Ideologien bedient, sonst nichts.