Sollte ich zum Jugendamt gehen?

5 Antworten

Dein Psychiater meint, dass du Abstand von Zuhause brauchst, damit du gesund werden kannst – und das klingt ernst. Du hast Depressionen, Probleme mit Alkohol und Cannabis und fühlst dich schlecht. Zuhause bekommst du nicht die Ruhe und Unterstützung, die du brauchst.

Das Jugendamt ist nicht dein Feind – es kann dir helfen. Vorteile sind zum Beispiel: Du bekommst einen sicheren Ort zum Leben, feste Ansprechpersonen, Unterstützung im Alltag und Hilfe bei der Therapie. Du entscheidest mit, was passiert, und wirst nicht einfach irgendwo hingesteckt.

Es geht darum, dass du wieder stabil wirst und die Hilfe bekommst, die du brauchst. Wenn du Unterstützung annimmst, ist das kein Zeichen von Schwäche, sondern ein wichtiger Schritt nach vorn.

Ich hab eine gute Freundin,die beim Jugendamt als Sozialarbeiterin arbeitet. Sie ist freundlich und engagiert und erzählt mir viel über ihre Arbeit. Ich bin zwar nicht betroffen, kann mir aber nicht vorstellen, dass sie dort ihre Arbeit furchtbar machen. Das Jugendamt wird auf jeden Fall an deiner Seite stehen und gemeinsam mit dir überlegen, wie die Situation für dich verbessert werden kann. Es ist auf jeden Fall gut Profis an seiner Seite zu haben. Vielleicht lässt sich die Situation Zuhause ja durch Erziehungshilfe verbessern und du musst gar nicht weg? Wenn das nicht funktioniert wird man dir auch helfen im Notfall eine Wohngruppe zu finden. Dein Psychiater hat auf jeden Fall Recht. Solange die Situation sich nicht ändert bringt die beste Therapie nichts.

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und hoffe das Beste für dich.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pflegefachkraft in der Klinik seit über 20 Jahren

Guten Morgen

Zuerst stellt der Hausatzt keine Diagnosen. Sondern ein Verdacht auf.......

Diagnosem stellf der Psychiater

Und normal macht der Psychiater auch keine Gesprächstherapie. Sondern verabreicht nur Medikamente.

Ich würde mir ehrlich gesagt einen anderen suchen. Ich weiß ist wie die suche der Nadel im Heuhaufen, aber versuch dein Glück

Ich finde es unprofessionell das er dir die Therapie verweigert. Solange du zu Hause wohnst.

Klar du hast Probleme. Aber scheinbar verstehst dich ja gut mit deiner Familie

Die würde Abstand zu ALLEM gut tun um aus dem Teufelskreis, erst Recht dem Drogenmissbrauch, raus zu kommen

Schau dich nach einer Klinik um und gehe dort hin. Eine Einweisung kann auch der Hausarzt einstellen .

Dort wird dann mit dir gearbeitet auch gibt's Eltern und Familiengespräche und wenn das Jugendamt involviert werden sollte , wird dir die Klinik dabei helfen

Alles gute


Somebody209219 
Beitragsersteller
 31.05.2025, 13:52

Ich glaube der ist auch ein Psychotherapeut, deswegen macht der auch Therapie. Vom Hausarzt habe ich halt bei der Überweisung Diagnosen mit dem Vermerk "G", also Gesichert bekommen.

Das Jugendamt ist weder direkt gut, noch schlecht, es sind viele verschiednee Gruppen und je nachdem gibt es gute und schlechte Gruppen daher folgendes, rede mit dem Jugendamt und schau dir die Menschen erstmal an von deinem Zu hause her weißt du wie schlechtes behandeln aussieht, also wenn jemand genauso ist dann schlechte Wahl, hört man dir aber verständnisvoll ect zu dann lass dir da helfen.

Es kann leider auch beim Jugendamt schlimme Menschen geben daher wenn etwas is immer direkt melden notfalls bei der Polizei.

Und Selbstverteidigung zu erlernen schadet auch ned.

So schlimm ist das Jugendamt garnicht:

Wenn es irgendwann dein Wunsch ist, zu deiner Familie zurückzukehren, dann wird das Jugendamt natürlich nicht im Wege stehen:

Denn das ist ja das Ziel des Jugendamts: Dass du es irgendwie schaffst, dich mit deiner Familie auszusöhnen und wieder normal zusammenleben zu können.

Aber das kannst du ja Alles beim Jugendamt nachfragen.

Woher ich das weiß:Recherche