Sinn von Schwitzen in Pubertät?
Hi und zwar hat letztens mein Cousin (der relativ viel redet) gesagt, dass man in der Pubertät deshalb mehr zu schwitzen und zu riechen anfängt, um dem anderen Geschlecht zu zeigen dass man geschlechtsreif ist.
Stimmt das, also ist das irgendwie bewiesen oder so? Andererseits ist es komisch, weil ja manchmal auch schon fast Kinder stinken, die bestimmt noch nicht reif sind.
Was also ist der Zweck vom Körpergeruch der ja meist in der Pubertät startet?
4 Antworten
Das sind die Hormone, die die Zusammensetzung des Schweißes beeinflussen. Kleine Kinder haben noch keinen Eigengeruch, der entwickelt sich erst langsam.
Männerschweiß riecht meist strenger, wohl damit er mehr auffällt und andere gleich wissen, der ist groß und stark. (war in der Steinzeit wohl hilfreich).
Lol nein.....
Man schwitzt unter Umständen auch als Säugling und als Grundschüler stark... je nach Wetter/ Kleidung/ Aktivität.
In der Pubertät kommt das Hormonchaos hinzu plus Haare im Schambereich und in den Achselhöhlen. Die Haare dienen einerseits naturbedingt zum Schutz..... andererseits aber setzt sich dort der Schweiß dran.... und durch den Zersetzungsprozess des Schweißes fängts an zu riechen.
Heißt also, selbst wenn ein Junge noch keinen Samenerguss hat.... aber bereits die Ansätze zu Schambehaarung bzw. körperlich sehr aktiv ist und dadurch schwitzt.... fängt er an zu riechen. Bei Mädchen nicht anders, da hat so manches Mädchen schon vor der ersten Periode die zusätzliche Behaarung.... Riechts dann nach sich zersetzendem Schweiß, heißt das nicht automatisch das sie geschlechtsreif wäre.
Also so ganz kann das nicht sein, ich hab zb ganz am Anfang der Pubertät schon gerochen. Allerdings ist es nochmal gefühlt viel stärker geworden, nachdem ich meinen Samenerguss hatte.
Man kann vielleicht nicht direkt sagen dass es was mit der Geschlechtsreife zu tun hat, aber es gibt einen zeitlichen Zusammenhang, denn es fängt ja in der Pubertät an.
Wenn z.B. ein Mädchen anfängt weiblich und deutlich zu riechen, dann zeigt sie unterbewusst, "seht her, ich bin bald oder sogar jetzt schon so weit, interessant zu werden". Und andersrum natürlich auch.