Sind bereits solche fertig hergestellten Kartoffelsalate von Lidl, Rewe ungesund?
15 Antworten
Ich kaufe grundsätzlich keine Fertigprodukte, schon allein wegen der ganzen Chemie die enthalten ist. Gibt nichts besseres, als Selbstgemachtes.
Und dann auch noch die Umwelt belastenden Verpackungen - wenn man die Bilder sieht, kann es einem nur schlecht werden.
Die Zutaten welche du benötigst sind alle ohne Zusatzstoffe und unverpackt ?
Meines Wissens erkranken und sterben jährlich ca. 0 Personen wegen des Verzehrs von Kartoffelsalat. Also nein, die sind natürlich NICHT ungesund.
Ja ... Ernährung ... und die besteht ausschließlich oder auch nur ansatzwweise überwiegend aus Kartoffelsalat von Lidl und Rewe? Ach komm ...
Natürlich ist es nicht gesund, jahrelang täglich ne Pizza und 5 Snickers zu essen. Würde jemand behaupten, Pizzas wären ungesund, wärst du sicher der erste, der da zustimmt, was?
Eben. Und darum kann man auf gar keinen Fall solche haltlosen Behauptungen vom Stapel lassen. Wasser ist auch ein Lebensmittel. Würdest du denken, dass es ungesund ist? Ist es aber, wenn du täglich 10 Liter davon trinkst.
Ach so haltlos sind diese "Behauptungen" gar nicht .... Aber auch egal. Wollen eh nur wenige glauben ....
Nein, die sind nicht ungesund! Zumindest nicht, wenn Du keine 20 Packung am Tag davon isst ^^+g
Pro-Tipp: Salat selber machen! Geht schnell, ist günstiger und leckerer!
Wenn die Kartoffeln schon gekocht sind. Und ein schwäbischer ist das dann auch nicht, der braucht Zeit zum "Ziehen"
"Gesund" ist immer schwierig zu pauschalisieren. Vorrangig würde ich erst einmal auf die Nährwerte schauen. Häufig sind Fertigprodukte mit viel Zucker und Salz, um mangelnden Geschmack zu überdecken. Man kann aber eben auch nicht pauschal sagen, dass Zucker ungesund ist - es kommt halt auf die Gesamtmenge an, die du so zu dir nimmst.
Bei anderen Zusatzstoffen herrschen Lebensmittelverordnungen, aber nur weil die Stoffe zugelassen sind heißt das noch nicht, dass sie keine Langzeitwirkungen haben. Sie sind evtl. nur einfach nicht richtig erforscht.
Gerade WEIL dieses Thema so kompliziert und widersprüchlich ist und gefühlt jeden Tag neue Erkenntnisse die alten ablösen, vertraue ich im wahrsten Sinne auf mein Bauchgefühl. Wenn ich so einen Kartoffelsalat esse, bekomme ich fast immer Bauchschmerzen. Und wenn nicht, dann ein übertriebens Völlegefühl und ich fühle mich einfach unwohl. Und es ist eben wichtig, dass man darauf achtet und die Produkte meidet, die einem nicht "wohl bekommen". Ganz egal, was dann letztlich drauf steht.
weniger stark. Aber der Punkt ist natürlich richtig, denn die Frage stellt sich, ob ein selbstgemachter mit 1 kg Mayonnaise wirklich gesünder ist als ein gekaufter mit weniger Fett und Zucker.
Ich meine sogar das meine Mutter immer auch Zucker an ihren gemacht hat.
Deshalb sage ich ja auch, dass NICHT pauschal jeder gekaufte Kartoffelsalat ungesünder ist als JEDER selbstgemachte. Aber im Mittel ist es garantiert so, dass die Fertigen mehr Zucker, Salz und Fett enthalten als es die Selbstgemachten haben.
Ich schon. Bei Fertigprodukten wird oft an der Qualität der Zutaten gespart. Die Kartoffeln haben weniger Aroma und Kräuter sind teuer. Deshalb wird der Zucker- und Salzanteil erhöht um den Geschmack wiederherzustellen. Ein Feldversuch wäre allerdings mal interessant - erst dann könnte man verlässliche Aussagen ableiten. Bis dahin bleiben es halt nur Vermutungen.
Vorher müsste man aber noch genau definieren was "ungesund" beinhaltet.
Ach kommt Leute ihr wisst wie ich, da sind lauter Konservierungsstoffe drin und wenn nicht irgendwelche anderen Sachen. Es ist chemiepampe mit bisschen Kräutern und Kartoffeln. Es ist nicht lebensbedrohlich aber auch nicht die Hausmannskost die das gesunde PLUS ist.
Klar, pauschal sagt man "die Chemie ist ungesund", aber das ist eben auch eine undifferenzierte Verallgemeinerung. Nur weil eine Zutat in der Natur nicht vorkommt, sondern vom Menschen zusammengesetzt wird, muss es nicht per se ungesund sein.
Konservierungsmittel machen nicht per se "krank". Die Gefahr ist, dass man also nur nach dem Stand der Wissenschaft sucht und dabei wird man schier wahnsinnig. Deshalb geht man einfach nach dem Bauchgefühl. Die fertigen machen kein gutes Gefühl, die selbstgemachten schon. Bei mir ist das zumindest so. Aber pauschal zu sagen "Chemie ist immer ungesund" wird der Thematik halt einfach nicht gerecht.
- Was spricht allgemein gegen Konservierungsstoffe?
- Was ist schädlicher: Konservierungsstoffe oder das, was sie verhindern sollen: Schimmelpilzgifte wie Aflatoxine?
- Was verstehst Du unter "Chemie"? Auch Wasser ist Chemie!
- Das Mengenverhältnis der Zutaten im Industriekartoffelsalat hast Du falsch wiedergegeben: Auch dort ist der Hauptbestandteil...: Kartoffeln!
- Hausmannskost ist mit Sicherheit nicht so allgemein das gesunde PLUS. Viel zu fett und fleischlastig und oft genug mit krebserregenden Verbrennungs-produkten wie Acrylamiden belastet, wenn Mutti die Bratkartoffeln oder das Fleisch auch nur minimal anbrennen oder kross werden lässt!
Bitte nicht verwechseln: Industrielle Lebensmittelproduktion ist zwar nicht so romantisch wie die Zubereitung mit "viel Liebe" am häuslichen Herd, aber Produktqualität und Gesundheitsaspekte lassen sich daran nicht messen und eindeutig beurteilen.
Und noch ein Gedanke: Alle reden über die Klimabelastung durch Energieverbrauch. Unter dem Gesichtspunkt ist häusliches Kochen eine echte Klimasünde. Die industrielle Massenproduktion ist deutlich klimaschonender, als wenn Mutti zuhause die Kartoffeln pfundweise kocht.
Also, so schlecht schneidet ein Industriekaratoffelsalat gar nicht ab, finde ich. Auch wenn ein selbstgemachter meistens deutlich besser schmeckt, aber das ist eine ziemliche Arbeit!
Und wenn man dann alle Zusatzstoffe rauslassen will, muss man auch noch die Mayonnaise selber machen....
Vom reinen Nährwert- und Kaloriengehalt müssen die nicht schlechter sein, als hausgemachter.
Allerdings sind massig Konservierungsstoffe enthalten. Das spricht gegen diese Produkte.
Nicht jedes Konservierungsmittel ist pauschal ungesund. Es gibt welche, die können die Darmflora aus dem Gleichgewicht bringen. Aber auch hier ist nicht gesagt, dass jeder Organismus darauf auch so reagiert.
Schon richtig. Aber ich bevorzuge generell selbstgemachte Gerichte, Fertiges kommt nur ausnahmsweise auf den Tisch.
Mein Kartoffelsalat ist garantiert gehaltvoller, als jedes Fertigprodukt ^^
Spricht ja auch nichts dagegen. Essen muss auch Freude bereiten und ich bekenne mich ebenfalls als Fan selbstgemachter Mayo im Kartoffelsalat. Alles eine Frage der Gewogenheit und muss auch nicht bis ins letzte Körnchen analysiert werden.
Hat schon so seinen Grund, dass Essstörungen immer weiter zunehmen. Man wird ja auch wahnsinnig bei all den "Dos" und "Donts" der Lebensmitteln.
Essig ist ein ganz hervorragender Konservierungsstoff. Nur so als Beispiel.
Bei nicht festgestellten Unverträglichkeiten kann man die Kirche auch im Dorf lassen.
Meine Mutter reagiert bös allergisch auf viele Konservierungsstoffe, sie schaut daher zurecht auf die Zutatenliste.
Wer weiß wie viele Menschen an ihrer Ernährung krank werden, und z.B. Krebs auch dadurch bekommen - wird ja überhaupt nicht untersucht.