Sind 2500 netto viel, wieviel verdient ihr?
Im Monat netto. Wen ihr Abstimmt, schreibt Beruf - Weg hinzu.
an die „geht dich nichts an“, schreibt einfach nicht 😂
58 Stimmen
16 Antworten
Bundesland: Bremen
Beruf/aktuelle Position: Softwareentwickler PL/SQL, PHP/JS, etwas Java (Android), C, Datenbankdesign, DBA Tätigkeiten und Projektleitung
Personalverantwortung: keine
Bruttolohn pro Jahr: 33k inkl. der Rufbereitschaft knapp 40k
Wochenarbeitszeit: Vertrag 40 Stunden, real 45 Stunden
Alter: 33
Geschlecht: m
Berufserfahrung: 7 Jahre
Urlaub: 25 Tage
Firmengröße: 15 MA
Macht in Summe bei Steuerklasse 1 ohne Kirche dann knapp 2.150 Euro Netto im Monat.
Und ob 2.500 Euro viel sind? Gemessen am Median insgesamt leicht überdurchschnittlich. Beim Median für Singlehaushälter liegt man mit 2.500 Euro deutlich drüber, da wären es um 1.700 Euro.
Persönlich kann ich schon von meinem Geld gut 800 Euro im Monat weglegen. Damit würde ich halt über 1.000 Euro weglegen. Davon könnte quasi noch eine Person problemlos von leben in vielen Städten.
Nun es gibt viele die mit einer Ausbildung in dem Bereich einsteigen, z.B. dem Fachinformatiker oder eine schulische Ausbildung wie den Technischen Assistenten für Informatik bzw. Informationstechnischen Assistenten, als auch viele die ein Studium im Informatikbereich gemacht haben.
Es gibt auch in kleineren Läden häufig Quereinsteiger. In der Theorie kann man sich das alles selbst beibringen. Der Bereich entwickelt sich eh so schnell, dass man alle paar Jahre mit komplett anderen Sachen arbeitet, die man sich meist eh selbst beigebracht hat.
Problem sind hierzulande wohl eher die Arbeitgeber was das angeht, die noch sehr stark aufs Papier schauen, während in anderen Ländern Referenzen, ein Portfolio usw. deutlich mehr zählen. Hier wird eben oft nach Abschluss und Berufserfahrung gefiltert und gezahlt.
Das Monatsgehalt interessiert wenig. Es zählt nur das Brutto Jahresgehalt.
Monatlich habe ich bei Steuerklasse 1 nur 2100 netto, aber das in 14,5 Monatsgehälter pro Jahr. - > ca. 47.000€ Brutto p. a.
Kommt drauf an aus welcher Brille. Einen persönlich interessiert eben immer nur das Netto. Aus Arbeitgebersicht oder um Stellen zu vergleichen ist natürlich das Jahresbrutto entscheidend.
Ich verdiene zur Zeit erheblich mehr als ich eigentlich bräuchte, allerdings auf Kosten meiner Lebensqualität.
Das werde ich demnächst ändern, indem ich in einen zwar schlechter bezahlten Job wechseln werde, bei dem ich aber meine dann deutlich kürzere Arbeitszeit innerhalb bestimmter Grenzen auch noch fast beliebig flexibel gestalten kann.
Ich habe eigentlich mal was anderes gelernt, hatte aber nachdem ich 25 Jahre gern in dem Beruf gearbeitet hatte durch ein Sozialprogramm der Firma ( massiver Stellenabbau ) die Gelegenheit, zum einen zu meinem Geburtsort zurückzukehren, mich dank üppiger Abfindung zu qualifizieren und danach bei eben meinem jetzigen Arbeitgeber anzufangen. Der Job den ich in Kürze machen werde wurde mir bei einem Kunden angeboten, der in unmittelbarer Nähe meines Wohnortes sitzt und der jemanden sucht, der die Planungen und Koordination von Umbau- und Produktionserweiterungsprojekten übernimmt. Und nein....: studieren muß man für einen Techniker nicht zwangsläufig.
Beamter im höheren Verwaltungsdienst.
Besoldungsgruppe A 14 (Oberregierungsrat)
Alter: 46
Brutto: 6.500 €
Netto (Stkl. 4): 4.505 €
Als Softwareentwickler. Ob 2500 netto viel sind, hängt maßgeblich von deinen Fixkosten ab, welche je nach Wohnort und Familienstand stark variieren. Die wichtigste Unbekannte ist hier Miete. Wenn du allein schon 1000 Euro Miete bezahlst, dann ist es nicht viel. Bist du Single und zahlst nur 500 Euro, dann bleibt da jede Menge übrig.
Zahle btw 700 Euro Warmmiete für gut 50 qm, ist ja sicherlich auch immer wichtig, um die Brille zu verstehen, durch die jemand guckt. Hätte in München ggf. eine andere Meinung bei dem gleichen Betrag, daher machen Vergleiche meist wenig Sinn.