Seminararbeit 4,8% Plagiat?
Hi ich habe am Dinestag den Abgabetermin für meine Seminararbeit. Hab heute nochmal Plagscan und Mentorial drüberlaufen lassen, hat Geld gekostet aber was solls.
Und es ist bei beiden jeweils 4,4 bis 4,8% rausgekommen. Heißt über 4% Ähnlichkeit zu anderen Texten.
Was heißt das jetzt? Mir fiel auf, dass die meisten Treffer, locker 90%, nur die Titel in den Fußnoten ausmachen.
Die ich ja logischerweise genau so übernehmen muss. Und viel ist auch in so Wörtern wie USA oder so Fachbegriffen, die man jetzt nicht so richtig umschreiben kann, begründet.
Kennt sich jemand damit aus? Sind diese Programme aussagekräftig?
3 Antworten
Es kann durchaus sein, dass einige der Ähnlichkeiten in Ihrer Seminararbeit auf die Übernahme von Titeln und Fachbegriffen zurückzuführen sind, wie Sie es beschreiben. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Plagiat-Erkennungssoftware auch Fehler machen kann und es möglicherweise Fälle von falscher Alarm gibt. Es ist daher ratsam, sicherzustellen, dass Sie alle verwendeten Quellen richtig zitieren und kennzeichnen, um sicherzustellen, dass Ihre Arbeit nicht als Plagiat gilt.
Es ist wichtig, dass du mit deinem Professor über die Ergebnisse sprichst und erklärst, dass du die Übernahme von Titeln und Fachbegriffen in deiner Arbeit verstehst.
Es ist auch wichtig, dass du dir sicher bist, dass du alle deine Quellen korrekt zitiert hast und dass du alle direkte Zitate klar kennzeichnest.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Prozentsatz der Übereinstimmung von Plagiat-Erkennungssoftware nicht immer das endgültige Urteil darstellt und dass die endgültige Entscheidung über Plagiat von deinem Professor getroffen wird.
Ich würde sagen, dass es zu nah dran ist. Besser wäre: "Aufgrund des Sonnenscheins draußen wurden alle aufgeweckt"
Es geht beim Thema "Plagiat" ja nicht darum, dass du nichts zitieren dürftest. Sondern du musst einfach nur kenntlich machen, dass es nicht dein eigenes geistiges Eigentum ist, sondern du die Aussage von jemand anderes hast.
Also machst du zu den fraglichen Punkten noch eine vollständige Quellenangabe bzw. markierst wörtliche Zitate als solche, und schon ist das Thema vom Tisch.
Morgen ist die Abgabe. Ich habe leider ziemlich Angst, dass da was gefunden werden könnte.
Was kann ich denn jetzt noch machen? Meinst du es ist ratsam jetzt nochmal alle Quellen durchzugehen? Aber wie soll ich vorgehen?
Es sind 20 Seiten Text also noch halbwegs überschaubar.
Solange es eine stinknormale Seminararbeit ist und keine Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Doktor etc.), brauchst du dir in der Regel keine Sorgen machen, solange du dich an die Bedingungen gehalten hast, die dein Dozent dir aufgetragen hat (Rechtschreibung, Grammatik, Inhalt, richtige Zitierweise, Dokumentenstil etc.).
Die Arbeit wird in der Regel nicht nach Plagiaten untersucht werden, weil es um nichts geht, im Gegensatz zur Bachelorarbeit beispielsweise, wo du auch beschwörst, dass du der Verfasser davon bist usw. Das Geld war für die Katz und du machst dir einfach nur zuviel Stress für nichts. ;)
Naja wenn ich hier eine 6 bekomme muss ich dieses Schuljahr wiederholen. Würde also schon sagen, dass es wichtig ist
Noch dazu in der Schule? Dann brauchst du erst recht keine Angst haben. Das wird niemals von deinem Lehrer so genau kontrolliert. Da ist es realistischer, dass du einen 6er im Lotto hast. Lehrer sind keine Götter und wollen auch in der Regel ihre Freizeit genießen.
Dinge umschreiben, haben wir damals auch gemacht, sogar im Studium. Damit verletzt man kein geistiges Eigentum anderer und keiner hat sich aufgeregt. :) Solange die Rechtschreibung, Grammatik etc. in Ordnung ist und der Inhalt selber stimmt und von dir ist und alles andere du erfüllst, dass gefordert ist, hast du zu 99 % keine negative Note. ;)
Bezüglich der direkten Zitate hätte ich eine Frage.
Nehmen wir den Satz hier:
"Draußen scheint die Sonne, dadurch werden alle aufgeweckt."
Ist das als indirektes Zitat, ok?
"Durch das Scheinen der Sonne, wachen alle auf."
Oder ist zu nah dran?