Seit ihr für oder gegen Elektro Autos?

Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen

Gegen 50%
Für 29%
Andere antwort 21%

13 Antworten

Andere antwort

Für mich kommt auf Grund nicht vorhandener Lademöglichkeit ein reines Elektrofahrzeug nicht in Frage.
Die Ladeinfrastruktur bei mir zu Hause taugt nur für Fahrzeuge, die mit maximal 11 KW geladen werden können, und das auch nur dann wenn die Verkabelung vom Zählerkasten bis zur Wallbox mit mindestens 4mm2 Leitungen ausgeführt wird. Über die normale Haushaltssteckdose gehen nur maximal 2,3 KW.
Ein z.b Hyundai Kona mit einer Akkukapazität von 65 KWh würde man für eine 0-100 % Ladung rechnerisch bei 11 KW Ladeleistung sechs Stunden und bei einer Haushaltssteckdose mit 2,3 KW 28 Stunden benötigen. Aber so lädt man ein E-Auto ja sowieso nicht, man sollte immer zwischen einem Ladestand von 20 und 80 % pendeln, um den Akku nicht zu stressen. Schnellladen mit Gleichstrom DC ist zu Hause nicht möglich, dort gehen maximal 22 KW AC.

Da ich zu 75% Kurzstrecken fahre und nur 25 % mal weiter als 50 Kilometer eine Strecke, habe ich mir einen Hybriden zugelegt. Dieser hat einen 25 KWh großen Akku, den man, wie oben beschrieben von 20 auf 80 % an der Haushaltssteckdose in 6,5 Stunden laden kann. Da die elektrische Reichweite komplett 100 Kilometer beträgt , kann ich mit einer 60% Ladung eine 5 Tage-Woche locker pendeln ohne einmal an die Steckdose zu müssen.

Gegen

elekroautos sind noch viel zu unpraktisch. 1. es dauert zu lange, sie zu laden, 2. sie sind zu schwer, 3. bei unfällen kann der akku beschädigt werden, ohne dass dies gleich erkannt werden kann, daher oft wirtschaftlicher totalschaden, 4. scheinbar besteht eine signifikant höhere feuergefahr, 5. reichweite, 6. preis

Babelfish  05.01.2024, 15:25

Erwiesenermaßen besteht für Verbrenner bei Unfällen eine signifikant höhere Feuergefahr.

5
Für

Die Zeiten, in denen ehemalige Dinosaurier in einem Motor zur Explosion gebracht werden, in dem sich hunderte von Teilen mit viel Verschleiß und jeder Menge unnützem Energiebedarf bewegen, werden zweifellos irgendwann vorbei sein.

Seit ich ein E-Auto habe, will ich definitiv nichts anderes mehr.

Das "Ladeproblem" ist keines, wenn man es mal genauer betrachtet. Die Ladestrategie ist anders als die Tankstrategie beim Verbrenner, aber wenn man es sinnvoll anstellt, gibt es keinen merklichen Zeitverlust.

Ich lade während des Einkaufs. Da wird der Akku nicht voll, aber ich nehme mehr Strom mit als ich zuvor drin hatte und das zum sehr günstigen Preis. Ab und zu nutze ich Schnellladung mit Gleichstrom,. Da brauche ich vielleicht 15 Minuten, aber wenn man den Tankvorgang real betrachtet, mit Tanken und Bezahlen, vielleicht noch kurze Wartezeit an der Lasse, dann geht der auch nicht viel schneller.

Mein Fahrzeug macht realistische 400 km, dann 20 Min Ladezeit. Ja, von (z.B.) Stuttgart bis Hamburg) brauche ich rechnerisch rund 30 Min. länger. Aber in der Realität macht das wegen verschiedener andere Parameter fast gar keinen Unterschied. Bei Kurz- und Mittelstrecke reicht der Akku für alles, was gebraucht wird.

Ich fahre für unter 7 € / 100 km. Steuern muss ich aktuell nicht zahlen, Wartung ist günstiger als beim Verbrenner.

RomainF 
Fragesteller
 07.01.2024, 15:52

Wenn E Auto Pflicht wird werde ich abhauen aus Europa

0
Für

Elektroautos sind einfach gut geworden. Die Reichweite ist nicht so das große Problem, wie viele meinen. Die Unterhaltskosten sind weniger. Auch das Laden ist weniger. Ich bezahle an öffentlichen Ladesäulen 10 ct pro kWh. Ich bezahle also 7,70 € für 77kWh. Außerdem fahre ich relativ selten. Vielleicht do 2-3 x im Monat

Für

Ja, mein nächster wird sicher rein elektr. Allerdings tut sich da gerade soviel, dass ich noch abwarte.

notting

Woher ich das weiß:Hobby