Schweizer oder Osteuropäischer Schäferhund?
Guten Tag,
Ich und meine Familie wollen uns schon seid längerem einen 2. Hund da zu holen.
So wie unser 1. Hund andere empfängt bin ich mir schon sicher , dass er sich genauso freuen wird wie ich mich!😂
Wie man im Titel erkennen kann geht es um die beiden Hunderassen. Ich selber kann mich schwer für einen von den beiden entscheiden da ich mit Schäferhunden persönlich noch keine richtige Erfahrung habe.
Zu mir:
- Ich bin gerne draußen da wir eher ländlich wohnen und direkt vor unserer Haustür ein Stadtwald ist.
- Ich bin gerne mit dem Fahrrad unterwegs als auch zu Fuß. (Ich gehe außerdem ungefähr jeden 2. Tag joggen).
- Mein 1. Hund ist eigentlich ein Havaneser. Warum eigentlich? Wir kennen einige Leuten die die selbe Hunderasse haben und wirklich KEINER ist so verspielt und aktiv wie unser 😊.
- Es soll mein Hund werden also ich trage die meiste Verantwortung aber falls ich mal unterwegs bin d.h bei Freunden oder sonstigem ist immer jemand aus der Familie Zuhause der auf ihn aufpassen kann.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen!!
L.g
David
5 Antworten
Und du kannst einen Hund die nächsten 10 bis 15 Jahre einplanen? Der ist dann nicht zu lange alleine, wenn du dann Ausbildung machst und irgendwann Arbeiten gehst? Oder bleibt der dann eh bei deinen Eltern, wenn du ausziehst?
Ob die Rasse zu dir passt kann ich nicht beantworten. Deine Angaben sind leider mehr als schwammig. Da würde eher hingehören was du charkterlich erwartest, wie viel Erfahrung du hast, was du mit dem Hund machen möchtest (außer Gassi und joggen), wie ihr Wohnt (Wohnung? Etage? Welcher Stock? Haus?), etc.pp.
Wenn du mit beiden Rassen keine Erfahrungen hast, wieso genau kommst du dann auf diese?
Wenn dein aktueller Hund eher der verspielte Typ ist, dann ist ein Schäferhund eigentlich nicht der ideale Kamerad. Klar können auch diese verspielt sein, aber eigentlich ist der Schäferhund kein "Spielhund". Der hat seinen Platz mehr als Wachhund, Schutzhund oder ist für bestimmten Hundesport geeignet.
Generell ist Schäferhund halt nicht gleich Schäferhund.
Der Schweizer ist im Gegensatz zum Deutschen eher zurückhaltend, der osteuropäische Schäferhund gleicht im Wesen dann mehr dem Deutschen.
Nö... stimmt schon, die sind da recht anders.
Hoffe hast beim Hermesboten zurückgetreten!
Viel besser: ich hab seinen Chef angerufen und mich in deutlichen Worten beschwert. Seitdem kommt ein anderer Fahrer der immer Leckers in der Tasche hat und Hunde liebt ;)
Keiner. Wenn du keine Erfahrung (außer dein Hund, der ist aber nicht mal die Hälfte groß und hat ganz anderen Charakter) hast, alleine als Kind/Jugendliche;r die Verantwortung übernehmen willst usw. passt das gar nicht! So ein Hund braucht klare Führung und Verständnis im Hundeverhalten. Ich würde allerdings eher Schweizer sagen, er ist kleiner und führiger als der OES.
Zwei Bilder von OES.
Wenn du mit Züchtern sprichst, werden dir alle das Blaue vom Himmel erzählen. Ich würde mich bei ein, zwei Hundetrainer informieren, zu denen viele Hundehalter in deiner Umgebung in die Hundeausbildung gehen. Denn diese Hundetrainer (eigentlich sind es ja Hundehaltertrainer....) sehen regelmässig die Halter und ihre Hunde und kriegen deren Erfahrungen 1:1 mit. Am besten also mal den Trainer ansprechen, zu dem du mit deinem Schäfer dann in die Ausbildung gehst. Aktiv arbeiten wirst du mit jedem Hund müssen, mit Schäfern intensiv, denn das sind echt pflichtbewusste Charakterhunde, die eben Pflichten erfüllen wollen.
Nach meinem Dafürhalten: Beide Schäferrassen sind sehr disziplinierte, gelehrige Tiere, die aber eine konsequente Führung benötigen. Der Schweizer ist vom Wesen her erfahrungsgemäss etwas "familiengängiger", als der OES. Ich kann mir vorstellen, dass der Schweizer sich mit einem anderen Hund ein klein wenig besser verträgt, da er selten die Rudelführung beansprucht. Das könnte der OES wohl vom Charakter etwas eher.
Natürlich bist du als Hundehalter die direkte Bezugsperson und wirst "sein Chef". Du wirst ihn in der Ausbildungsphase auch am stärksten prägen und er wird auf dich klar bezogener sein, als auf jene , die ihn hüten werden. Alleine lassen kommt ja nicht in Frage! Aber der Hunde-Sitter wird auch prägend sein, nur nicht in der Rolle, wie du. Wir haben unseren Labi zwei mal wöchentlich auch beim Hunde-Sitter. Das geht problemlos. Der Sitter muss allerdings schon wissen, wie man mit Hunden umgeht. Einfach nach Belieben einem Familienangehörigen an Hals binden geht nicht und wäre für beide sehr schwierig. Geht doch gemeinsam in die Hundeausbildung!? Das macht viel Spass und man lernt so viel über Lebewesen, über Führung (nicht nur von Hunden!) und auch über Fürsorge!
Viel Spass und alles Gute in deinem Rudel!
Ein Schäferhund , egal ob Ost oder West, gehört grundsätzlich in erfahrene Hände!!!
Wie soll er Erfahrungen mit Schäferhunden sammeln, wenn er sie nur mit Erfahrung haben darf?
Meine erste richtig eigene Hündin ist eine Weiße und die Lady war erheblich (!) unkomplizierter zu erziehen und ist besser geraten als die Labradore vorher. Man muss sich halt einen Hund suchen der zum eigenen Charakter passt.
zumindest meine "Schweizerin" liebt es zu spielen und zu kuscheln, nur Bällchenwerfen findet sie doof. Sie liebt jeden Besucher (außer dem Hermesboten, der hat sie getreten statt die Glocke zu betätigen die ich extra für Schisser montiert hab -.-), ist sehr friedfertig und um Schärfe zu finden müsste man wohl schon sehr tief graben :D
Mit Disziplin kann sie etwa so viel anfangen wie ich: Gar nichts. Beim Kasenenhofton schaut sie den Schreihals mitleidig an und geht. Weiße sind halt keine DSH ;)