osteuropäischer schäferhund ....

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sorry, Bujan du verwechselst da etwas..... :-)

ein "kaukase" ist KEIN oseuropäischer schäferhund, und der osteuropäer bekommt auch keine 80 kg.....da wär er megga-fett, :-)

er wird normalerweise genauso wie der deutsche als dienst- sowie wach- und schutzhund eingesetzt..........

vom wesen gleicht er einem aus guter linie kommenden deutschen. er ist vom körper kräftiger und etwas höher als sein deutscher verwandter..... deshalb auch der gewichtsunterschied von ca. 20 kg unter den rüden....

Hallo ich glaube du meinst diese Hunde Восточно-Европейская Овчарка (Bildersuche Googel) Ich selber habe so einen und ich meine das er sehr wohl mit dem deutschen Schäferhund zu vergleichen ist, eigentlich ist er der Urdeutsche Schäferhund hier mal ein Auszug aus dem Rassestandard. Rassestandard

Osteuropäischer Schäferhund

Angenommen in der Sitzung des Ausschusses für Normen RKF 2002.01.11

Herkunft: UdSSR, Patronage - Russland

Die Vorgeschichte:

Die Rasse Osteuropäischer Schäferhund (OES) ist im Jahre 1930 entstanden. Das Endziel der Regierung war es, einen Diensthund (Gebrauchshund) zu züchten, der sowohl zum Einsatz in verschiedenen Bereichen der Armee als auch in der Volkswirtschaft unter verschiedenen klimatischen Bedingungen geeignet ist. Als Stammbasis für die Zucht der Osteuropäischen Schäferhunde diente der Deutsche Schäferhund. Der erste Standard, der den Rassetyp Osteuropäischer Schäferhund festlegte, wurde 1964 durch den Kennel Club des Ministeriums für Landwirtschaft der UdSSR angenommen und anerkannt.

Allgemeines Erscheinungsbild

Der Osteuropäische Schäferhund (OES) ist mittel bis überdurchschnittlich groß, gestreckt, mit kräftigem jedoch nicht grobem Knochenbau und einer trockenen, gut entwickelten Muskulatur. Der Geschlechtstyp ist deutlich gekennzeichnet. Die Rüden sind größer und massiver als Hündinnen.

Das Wesen

Der Osteuropäische Schäferhund gehört nicht zu den Rassen, von denen Loyalität gegenüber Fremden zu erwarten ist. Er muss von seinem Wesen her ausgeglichen, nervenfest, belastbar, selbstsicher und selbstbewusst sein sowie misstrauisch gegenüber Fremden. Er muss aufmerksam sein und eine ausgeprägte aktive Abwehrreaktion besitzen.

Wichtige Maßverhältnisse

Die Widerristhöhe beträgt für Rüden 66-76 cm, bei Hündinnen - 62 bis 72 cm

Die Rumpflänge übertrifft das Maß der Widerristhöhe um etwa 10-17%

Kopf

Der Kopf ist keilförmig, massiv, proportional und der Körpergröße entsprechend (Länge etwa 40 % der Widerristhöhe), ohne überstreckt zu sein und in der Gesamterscheinung trocken. Zwischen den Ohren mäßig breit und tief. Die Stirn ist von vorn und von der Seite gesehen wenig gewölbt und mit nur schwach angedeuteter Mittelfurche. Die Wangenknochen sind etwas abgerundet und mit einer gut entwickelten Muskulatur abgedeckt. Die Augenbrauen sind etwas angehoben und gut sichtbar.

Der Oberkopf geht (von oben gesehen) von den Ohren zur Nasenkuppe sich gleichmäßig verjüngend mit schräg verlaufendem, nicht scharf ausgebildetem Stirnabsatz in den keilförmig verlaufenden Gesichtsteil (Fangteil) des Kopfes über. Der Unterkiefer ist kräftig ausgebildet. Die Lippen sind straff, gut schließend und von dunkler Färbung.

Nase

Die Nase ist groß und schwarz.

Das Gebiß

42 Zähne gemäß der Zahnformel. Der OES hat ein Scherengebiss (die Schneidezähne müssen scherenartig ineinandergreifen, wobei die Schneidezähne des Oberkiefers scherenartig die des Unterkiefers überschneiden). Auf-, Vor- und Rückbeißen ist fehlerhaft, ebenso größere Zwischenräume zwischen den Zähnen (lückenhafte Stellung). Fehlerhaft ist ebenso die gerade Zahnleiste der Schneidezähne. Die Kieferknochen müssen kräftig entwickelt sein, damit die Zähne tief in die Zahnleiste eingebettet sein können.

Augen

Die Augen sind mittelgroß, mandelförmig, schrägliegend und nicht hervortretend. Die Augenlider eng anliegend. Die Farbe der Augen soll dunkel sein. Helle, stechende Augen sind nicht erwünscht

Ohren

Der Osteuropäische Schäferhund hat Stehohren von mittlerer Größe, die aufrecht und gleichgerichtet

getragen werden, sie sind spitz auslaufend (in der Form eines gleichschenkligen Dreiecks) und mit der Muschel nach vorn gestellt. Kippohren und Hängeohren sind fehlerhaft. In der Bewegung bzw. in Ruhestellung nach hinten angelegt getragene Ohren sind nicht fehlerhaft.

Hals

Der Hals soll kräftig, gut bemuskelt. Die Zuwinkelung zum Rumpf (Horizontale) beträgt ca. 45 %.

Körper

Die Länge des Körpers übertrifft die Höhe des Hundes im Widerrist um 10-17 %. Der Rücken ist mäßig

lang, breit, kräftig und gut bemuskelt. Die Lende ist breit, kurz, leicht gewölbt, kräftig ausgebildet und gut bemuskelt. Die Kruppe soll lang, breit und leicht abfallend zum Ansatz des Schwanzes sein. Die Widerristhöhe übertrifft nur leicht die Höhe auf dem Kreuzbein. Die Brust soll oval, mäßig breit sein, die Unterbrust möglichst lang und ausgeprägt. Die Brusttiefe soll etwa 47 % bis 50 % der Widerristhöhe betragen. Bauch muss eingezogen sein. ... ......

Also wie Du siehts er basiert auf dem deutschen Schäferhund von 1930 und wurde dann entsprechend weitergezüchtet. Und unter den Zucht und Klimabedingungen in der UDSSR kamen nur die Harten weiter und die wurden auch nicht tiefergezüchtet.

Du meinst die Herdenschutzhunde?

Nein, die haben absolut nichts vom wesen her mit den deutschen Schäferhunden überein, das sind keine gelehrigen Hunde, die die üblichen Kommandos lieben. Sie sind im Gegensatz zum deutschen Schäferhund sehr eigenständige Hunde mit einem "sturen" Kopf, die sich nicht gerne unterordnen und für Anfänger absolut ungeeignet.

Hallo. Der OES ähnelt den Dt. Schäferhund sehr, ist aber nicht gleich. Schon alleine, weil er deutlich größer ist, ist er etwas schwieriger zu führen, da diese Rasse allerdings auch Gelehrte ist, kann man es gut trainieren. Wie der Deutsche ist er sehr loyal und ein guter Wach- und Schutzhund, der aber nicht für die Hütearbeit, sondern direkt zum Dienst gezüchtet wurde.

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Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
 - (Hund, Wesen, Deutscher Schäferhund)  - (Hund, Wesen, Deutscher Schäferhund)

Hallo, es gibt viele Osteuropäische Schäferhundarten, zum Beispiel den Kaukasischen Owtscharka, den Kuvatsch, und so weiter. Bei diesen Rassen handelt es sich meistens um HErdenschutzhunde und sie sind charakterlich überhauptnicht mit dem deutschen Schäferhund zu vergleichen, schon gar nicht vom Körperbau her. Die Osteuropäschen sind meistens sehr eigenständig und auch eigenwillig. Sie besitzen von Natur aus einen hervorragenden Beschützerinstinkt. Diese Hunde gelten als Angstfrei und unbestechlich. Dazu kommt der massive Körperbau, diese beiden Faktoren machen aus diesem Hund eine respektable Erscheinung. Ein Gewicht von 80 Kilo ist bei diesen Hunden keine Seltenheit, der Durchschnitt bei einem Deutschen Schäferhund liegt bei 35 Kilo. Ich habe viel mit Hunden zu tun. Selber besitze ich einen Kaukasen und ich muss sagen diese Rasse ist einzigartig und überrascht mich immer wieder.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kaukasischer_Owtscharka

Hier noch was zum Lesen.

Fazit: Die Osteuropäischen Schäferhunde sind nur was für Profis. Man sollte schon ausreichend Hundeerfahrung haben wenn man sich so einen zulegen will. In der eigenen Familie sind diese Hunde absolute Kuschelhunde, aber alles was von außen eindringt wird gnadenlos bekämpft. Ich übertreibe da nicht.

jojo1998fr 
Fragesteller
 29.05.2012, 16:44

ich meine nicht diese hunde.

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