Schulfach „Flirten und Beziehung“ einführen?
Hallo,
mittlerweile bin ich einfach an einen Punkt angekommen, wo ich der Meinung bin, dass es aller höchste Zeit ist, dass uns mal wirklich die wichtigen Dinge im Leben beigebracht werden und nicht irgend so ein sinnloses Zeug lernt, das einem später sowieso nichts bringt.
Ich meine - Mal ganz ehrlich, was nützt es dir, wenn du zu 100% weißt, wie man ein Gedicht systematisch analysieren kann, was schon 100 Jahre alt ist, jedoch keinen Plan davon hast, wie man richtig mit Frauen flirtet und wie eine Beziehung so funktioniert, dass sie auch langfristig hält.
Gerade meine Generation hätte das mal bitter nötig und das meine ich überhaupt nicht verurteilend.
Letzte Woche erst habe ich etwas erlebt, das mich wirklich zum Nachdenken gebracht hat.
- Eine Frau am Fenster stritt sich mit ihrem Freund und es hörte sich leider sehr nach „Schluss machen“ an. Sie hat mir wirklich leid getan und es tat echt weh, zuzuhören.
Warum also lernt man so etwas nicht in der Schule!?
Warum gibt es kein Fach zum Thema „Flirten und Beziehung“? Das würde so viel Leid ersparen und Menschen zu einem viel glücklicherem Leben verhelfen, doch langsam glaube ich, dass das System gar nicht will, dass wir glücklich sind und uns deshalb so etwas nicht beigebracht wird. Ich meine, überlege doch mal - Profitiert die Wirtschaft davon, wenn es dir gut geht und du glücklich bist?
… Die Antwort ist schockierend und trotzdem wahr… Sie lautet: Nein.
Denn es ist nachgewiesen, dass z.B. McDonalds von Zeiten Wort wörtlich „profitiert“, wo es uns schlecht geht.
Hintergrund ist der, dass wir tatsächlich eher dazu tendieren, ungesünder zu essen, wenn es uns schlecht geht, um unseren Frust weg zu essen.
Meine düstere Vermutung und die kann auch gerne in Frage gestellt werden ist die, dass das System gar nicht will, dass wir glücklich sind, damit wir immer mehr konsumieren, um diese Lücke zu „stopfen“, und mehr Süßigkeiten kaufen, weil Zucker auch eine Art Droge ist, die uns kurzzeitig glücklich macht.
Denn davon profitiert die Lebensmittelindustrie oder dass wir uns teure Artikel kaufen, wie z.B. eine Uhr oder ein Auto, damit die Wirtschaft stark bleibt.
Doch ich denke nicht, dass es im Interesse des System liegt, dass wir wissen, wie man bei Frauen erfolgreich wird, deswegen auch diese ganze Bewegung, dass Frauen dominant sein sollen und Männer bloß nicht männlich sein dürfen und ihre sexuellen Absichten zeigen dürfen. Verstehe mich nicht falsch, ich rede nicht gegen Frauen - Ich rede gegen die Agenda und gegen den Wahn, der zurzeit abgeht. Wir Männer sollen bewusst klein gehalten werden und deswegen fällt es vielen Männern, inklusive mir so schwer, bei Frauen erfolgreich zu sein, da man immer vorsichtiger wird.
Auch die Zeitung ist voll von Schlagzeilen wie: „Männer tendieren öfters zu aggressivem Verhalten“ oder so ähnlich. Es geht immer gegen die bösen Männer. Ganz ehrlich, wenn das so weiter geht, dann ist die Menschheit bald ausgestorben, weil es keinen Nachwuchs mehr gibt. Damals war das doch gar nicht so und Männer waren noch männlich, doch in der heutigen Generation braucht es schon Flirtcoaches, die einem das beibringen, weil die Gesellschaft uns nur belügt und die Männer verweichlicht. Doch warum lernt man so etwas Wichtiges nicht in der Schule? Wo man doch angeblich „für‘s Leben“ lernt?
3 Antworten
Als Schulfach ist "Flirten und Beziehung" vielleicht etwas zu überzogen. Aber ein Kommunikationstraining wäre aber sicher sehr hilfreich und deckt große Teile ab.
Ich denke Schüchternheit ist ein Mangel an Übung, solange nicht ein größeres Trauma darunter liegt. Ein Therapiebedarf kann so auch besser erkannt werden, als wenn man die Schüler nur im Frontalunterricht bequatscht. Außerdem ist das in jedem Job später wichtig, dass man social skills hat. In der Schule kann man sich leider verstecken ohne sich um diese essenzielle Fähigkeiten zu bemühen.
Die Unfähigkeit beim Flirten ist auch eher etwas für die Therapie. Flirten ist emotionale Kommunikation. Das Problem ist eigentlich dass viele Männer wegen feststeckender verdrängter Emotionaler Belastung ihre Emotionen gar nicht wahrnehmen. Schulpsychologen wären meiner Meinung sehr brauchbar und könnten auch solche Kommunikationstrainings als Nebenkurse oder so veranstalten.
Ich gebe zu, dass vieles was wir in der Schule lernen unnötig ist und es wesentlich wichtigere Bereiche gibt, die gelehrt werden sollten.
die wichtigen Dinge im Leben beigebracht werden
Unter diesen Punkt würde ich unbedingt auch hinzufügen, dass diese "wichtigen Dinge im Leben" gerade Steuern und sonstiges mit einschließt. Nach der Schule wird man irgendwann damit konfrontiert werden und nur die Eltern oder das gute Internet wird dir da weiter helfen können.
Warum gibt es kein Fach zum Thema „Flirten und Beziehung“?
Weil so ein Fach keinerlei Sinn oder Mehrwert hätte. Was sollte da unterrichtet werden? Wie man eine anständige Beziehung führ? Beziehungen im romantischen Sinne sind nicht unbedingt ein wichtiger Bestandteil des Lebens. Für mich und einige meiner Freunde, vielleicht sogar für die Mehrheit meines Jahrgangs ist dies nicht von Belang.
So ein Fach würde einem das Leben weder vereinfachen noch irgendwas gegen Liebeskummer unternehmen können. Wenn du wirklich denkst, dass so ein belangloses Fach irgendwas ausrichten und dich glücklicher machen könnte, tut es mir leid dich enttäuschen zu müssen.
Viel effizienter wäre ein Schulfach rund um psychische Erkrankungen und die mentale Gesundheit. Wo man aufgeklärt wird und lernt mit seinen Gefühlen umzugehen.
Generell sollten Schulen sich viel mehr um den mentalen Zustand der Schüler kümmern, Liebeskummer gehört da aber sicherlich nicht mit dazu.
Diese Antworten sind alle sehr herzlos.
Aber ganz ehrlich die Schule ist unnötig. Lernen tut man überhaupt nix. Mathe , Deutsch, Englisch sind die einzig sinnvollen Fächer und vllt auch Latein.
LG :)
Du denkst ich wüsste das nicht? Niemanden regt es mehr auf als mich, dass die deutsche Sprache verkümmert. Ich dachte ich bin der einzige, der jedes mal einen Anfall bekommt, wenn jemand etwas falsch schreibt oder die Komma Setzung nicht beachtet.
Lektor wäre der perfekte Job für mich. Allerdings könnte ich daran auch sterben, wenn ich sehe, dass nicht einmal „dass und das“ unterschieden werden kann.
Dass nicht alle, alle Wörter unterscheiden können, ob sie mit ß oder ss geschrieben werden, verzeihe ich ja sogar noch, bezüglich der „neuen“ Rechtschreibreform.
Ich wollte es nur verständlich für alle machen.
LG :)
oder die Komma Setzung nicht beachtet.
Kommasetzung
Dass nicht alle, alle Wörter unterscheiden können
Kein Komma.
Fazit: Glashaus ... Steine
Nicht mal richtiges Deutsch. Es heißt "Man lernt überhaupt nichts."