Schreibt ihr euch auch immer wegen jedem noch so kleinen Furz krank?
53 Stimmen
22 Antworten
Nein - eher zu wenig.
Ich bin mit Hexenschuss auf Arbeit gegangen.
Aktuell habe ich einen festsitzenden und kräftezehrenden Husten, der nicht weggehen will. Wenigstens ist das leichte Fieber weg.
Nein , das fehlt noch!
Ich meld mich erst dann krank, wenn es wirklich nicht mehr geht und man "den Kopf unterm Arm trägt" .
Mit so Kleinigkeiten wie einem leichten Schnupfen kann man noch ohne Sorge arbeiten, ist zwar etwas unangenehm aber das war es auch. Da muss schon mehr kommen, das man sich wirklich nicht fühlt, das man gar nicht mehr arbeitsfähig ist.
Es gibt aber genügend Leute, die nießen einmal und sind dann 3 Wochen krank, das brauch kein Mensch.
Warum?
Wenn man nicht wirklich krank ist, dann muss man auch nicht daheim bleiben, was das für eine Arbeitsmoral heutzutage
Sobald ich einmal Niese muss ich mich ausruhen.
Abgesehen davon, dass man sich als Arbeitnehmer nicht selbst krank schreibt, sondern ggf. krank schreiben lässt, gilt für mich:
Ich war in meinem gesamten Berufsleben über 25 Jahre hinweg insgesamt nur fünf Tage lang krank geschrieben. Zweimal bin ich darüber hinaus früher gegangen, weil es mir nicht gut ging.
Jetzt arbeite ich selbständig. Ich würde also keine Einnahmen haben, sobald ich mich selbst als "krank" definiere und nicht zu meinen Einsätzen gehe. Es gibt niemanden, dem ich Atteste vorlegen könnte oder müsste, von daher entfällt die Option der Krankschreibung. In drei Jahren hatte ich bisher auch keinen Ausfall wegen Krankheit, nur zweimal wegen Corona-Quarantänemaßnahmen.
Hatte heute gastritis, habe mich darauf hin mal 2h später angekündigt, hat gepasst, jetzt gehts gut jetzt kann ich arbeiten
Bei einer Erkältung? Nein. Definitiv nicht. Ich muss meine Mitarbeiter ja nicht anhusten und wir lüften immer genug. Oder wir machen dann Homeoffice.
Bei Fieber? Ja.
Genau wegen dieser Denke habe ich jede Saison eine Erkältung.
Also ich brauch das schon.