Schlecht Hundehaltung?
Unsere Nachbarn haben einen Husky, Schäferhund, Mischling, den die immer draußen halten. Jetzt gerade im Winter voll die Temperaturen schon mal öfters in die Minusgrade. D.h. es ist natürlich auch für ihn viel zu kalt oder es kann auch sein, dass sogar erfriert. Wen kann man da rufen bzw. es soll ja morgen ziemlich kalt werden. Kann man die Polizei rufen, wenn der Hund draußen gelassen wird? Das Veterinär war schon mal da sie haben nichts geändert.
7 Antworten
Erste Adresse ist immer das Veterinäramt, den die MÜSSEN allen Anzeigen nachgehen. Wie es dann eingeordnet wir, ist eine andere Sache.
Ein Hund, der immer draußen ist hat ein gutes Fell was ihn schützt. Zumal bei diesem Mix. Eine Schutzhütte er wird er haben. Wie diese ausgestattet ist, das wirst du beweisen müssen. Solch Schutzhütte als Minimum, wird vom Amt als erfüllte Pflicht des Halters verbucht.
Robust gehaltene Tiere frieren natürlich auch, aber mit Energiereserven kommen sie damit bestens aus. Sie leiden und erfrieren nur, wenn sie zu wenig Futter bekommen. Die Natur hat dafür wunderbare Taktiken. - Speck anfressen, Winterruhe, Winterschlaf, Kreislauf runterfahren usw. Denk mal an die vielen Wildtiere,.
Es gibt viele Hunde, die lieber draußen sind als in einer geheizten Stube. Was diesen Hunde fehlt, ist oftmals der menschliche Bezug. Einsamkeit ist viel schlimmer als Kälte.
Das ist ein Huskymix. Höchstwahrscheinlich will der nicht rein, egal was die Halter machen.
Am besten gehst du einfach mal zu den Nachbarn und fragst HÖFFLICH und NETT ob sie Probleme haben den Hund rein zu holen bzw ob er sich drausen wohl fühlt. Du kannst auch gerne sagen, dass du dir Sorgen machst und nichts über die Rassen weißt.
Wenn das Vetamt nichts gemacht hat, denn gehe ich stark davon aus, dass der Husky Anteil groß ist und er sich draußen in der Kälte Pudelwohl fühlt.
Das arme Tier! Solche Menschen sollten sich kein Tier anschaffen.
Rufe bitte den nächsten Tierschutzbund/Veterinäramt an!
https://www.bmel.de/DE/themen/tiere/tierschutz/tierschutz-kontakte-bundeslaender.html
Wenn der Hund bei den Temperaturen nachts draussen ist und keine Schutzhütte etc. hat, würde ich definitiv das Veterinäramt anrufen.
Ok, das ist jetzt ein Mischling, aber was ist der Husky für ein Hund?
Wie viel Kälte hält ein Husky aus?
Es erscheint fast wie ein Pelz und kann das Tier bei eisigen Temperaturen gut warmhalten. So erstaunt es nicht, dass Huskys Temperaturen von -20 °C und kälter tolerieren.Siberian Husky: ein Schlittenhund & Familienfreund im ProfilWie schützen sich Huskys vor Kälte?
Huskys haben ein sehr dickes Unterfell und darüber ein wasserabweisendes Fell, das sie vor der Kälte bewahrt. Mit ihrer buschigen Rute, also ihrem Schwanz, schützen sie ihre Augen und ihre Schnauze, wenn sie bei Schneestürmen draußen schlafen.16.12.2014Huskys gibt es nicht nur in kalten Ländern wie Alaska und Grönland
Denn Huskys stammen aus Sibirien und sind an die Kälte gewöhnt. Temperaturen von minus 30 bis minus 40 Grad machen den Hunden wegen ihres dicken Fells überhaupt nichts aus. Sie schlafen in ihrer Heimat sogar meist draußen.12.02.2022Schlittenhund-Touren in Sachsen-Anhalt | MDR.DE
Also je nachdem wieviel dieser Hund deines Nachbarn vom Husky hat, fühlt er sich bei den wenigen Minusgraden hier wohl.
Welche Anzeichen siehst du denn, dass er sich nicht wohl fühlt und friert?
Der Hund will rein, wenn er den ganzen Tag jaulend vor der Tür steht. Das Tier wird allgemein vernachlässigt, nicht mal spazieren gehen tuen die mit dem. Das Veterinäramt war da, weil der Hund an der Leine gehalten wurde was verboten ist.