Sarah Wagenknecht und AfD?
Angenommen, sie würde mit ihrer neuen Partei erfolgreich - würde sie dann eine Koalition mit der AfD eingehen?
Ich habe mich inhaltlich ehrlich gesagt nicht so damit auseinander gesetzt, ich weiß nur, dass viele AfD-Wähler sie ganz gut fanden und sie ja sogar eine Einladung bekommen hat, der AfD beizutreten, also werden da wohl inhaltliche Überschneidungen sein.
2 Antworten
Wagenknecht hat das bisher strikt abgelehnt. Es wird sich zeigen, ob das nur ein taktisches Manöver war, um den Platz in den Medien nicht vorzeitig zu verspielen. Sollte sie dabei bleiben, wird sie nicht in nennenswertem Umfang Stimmen von der AfD abziehen, da sie dann als strategischer Partner bei einem Politikwechsel nicht in Frage kommt.
Das BSW Gründungsmitglied und MdB Klaus Ernst, hat sich so geäußert, dass man sich Koalitionen mit allen Parteien vorstellen kann, außer mit der AfD. Also sie können es sich nicht vorstellen. Wie seine Ex-Partei SPD sich vermutlich 2017 nicht vorstellen konnte, nochmal mit der CDU/CSU eine GroKo einzugehen. Sie haben sich zwar geziert, aber am Ende ist es doch passiert. ;)
Klaus Ernst hat übrigens damals mit dem Mann von Sahra Wagenknecht, Oscar Lafontaine, die SPD verlassen und die WASG gegründet. Die ist dann nachher mit der PDS zu Die Linke fusioniert. Vielleicht fusioniert die BSW dann mit der AfD zu Die Rechte. Wer weiß, wer weiß. Ich sehe da im Haushalt Wagenknecht/Lafontaine und bei Herrn Ernst ein gewisses Muster. :D