Ruanda baut neuen Reaktortyp?

Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen

Gute Sache, weil .... 53%
Was anderes. 29%
Nicht gut, weil ... 18%

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Gute Sache, weil ....

Moin!

Also das ist eine gute Sache das Deutsche Chemieker dort Reaktoren Bauen der Atommüll Entsorgen und für Energie Sorgen soll.Der Reaktor selber ist so groß wie eine Waschmaschine und braucht grade einmal eine Flächhe von 3 Tennisplätze.15 Dieser Reaktoren sollen Gebaut werden so viel ich gehört habe,nichts dagegen schließlich sollen sie Sicher sein.Kanzler Scholz der Beste Kanzler den Deutschland je hatte,der hat vor 2 Wochen dieses Reaktor vorhaben als Totes Pferd Bezeichnet,doch nun scheint es eine tolle Energiequelle zu werden aus Müll.Tolle sache aus Atom Müll was sonst irgendwo Gelagert werden muß ,kann genutzt werden um Wärme und Strom zu Erzeugen und ist klein und Sicher.Tja nur wir Deutschen dürfen das Bezahlen und von den Ertrag haben wir auchh nichts,denn Ruanda ist Weit weg.ich Freue mich jedenfalls das man in Ruanda Investiert,wehrend Deutschlands Konzerne und ihre Werke mit Windmühlen Strom auskommen müssen ,und teuer gekauften Strom aus Frankreich.Schön das wir Deutsche die Reaktoren Erfunden haben,aber nur andere Länder nutzen davon haben.Gruß

Gute Sache, weil ....

Gute Sache.
Nicht jedes Land kann es sich leisten, auf eine sichere Technologie zu verzichten, technischer Fortschritt ist gut. Ohne Atomenergie wäre in D auch schon öfter das Licht ausgegangen, nun wird sie bloß nicht mehr in D genutzt. Unsere französischen Freunde planen für unsere Energiesicherheit dafür sechs neue AKW.

Was anderes.

Nach allem was ich darüber weiß, ist das ja schon eine über 60 Jahre alte Idee, die immer noch eher auf einem experimentellen Stadium ist und es gibt keinerlei belastbare Daten, dass dies so wie geplant auch wirklich im realen Betrieb funktioniert.

Vom daher, ist da durchaus eine gehörige Portion Skepsis angesagt, bevor man hier eine technische Revolution ausruft.

Eisenklang 
Fragesteller
 18.09.2023, 13:16

Naja, das Prinzip ist alt, aber nicht die konkrete Umsetzung. Dieser Reaktor wird dann das Experimentale Stadium überschreiten, es ist bereits der Probebetrieb.

Skepsis ist immer gut, solange man sich nicht von ihr überwältigen lässt.

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HaudeginAlexa  18.09.2023, 13:20
@Eisenklang
Skepsis ist immer gut, solange man sich nicht von ihr überwältigen lässt.

Da gebe ich dir vollkommen Recht. Genauso wie man sich nicht von den optimistischen Einschätzungen der Betreiberfirma überwältigen lassen darf, die auch den Sinn haben, finanzstarke Investoren anzulocken.

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Eisenklang 
Fragesteller
 18.09.2023, 14:33
@HaudeginAlexa

Dies muss, da sonst nie etwas würde. Wir werden sehen, ich vermute es wird klappen.

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Das Konzept des bleigekühlten Reaktors ist uralt. Auch wenn das natürlich in der Reklamesprache als Sensation bezeichnet wird. Von Rossis sensationeller Kernfusion hört man auch nichts mehr. Erst einmal abwarten …

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Harrass  16.09.2023, 11:39

Tatsächlich gab es noch nie einen Bleigekühlten Reaktor, erst der BREST soll damit gekühlt werden, der ist aber noch nicht fertig.

Bisher wurde immer mit Natrium gekühlt.

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ADFischer  16.09.2023, 17:07
@Harrass

Das Konzept ist uralt, schrieb ich doch. Einen funktionierenden Fusionsreaktor gibt es ja bisher auch nicht.

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Harrass  17.09.2023, 11:01
@ADFischer

Aber der BN-800 funktioniert seit 9 Jahren und der wird mit Natrium gekühlt.

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ADFischer  17.09.2023, 11:26
@Harrass

Die Sowjetunion hatte ja schon vor 50 Jahren bleigekühlte Reaktoren in Betrieb.

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Harrass  19.09.2023, 19:41
@ADFischer

Naja, das waren halbe Atombomben (90% Anreicherung). Für die zivile Nutzung eher ungeeignet

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Was anderes.

Na ja, ich bin immer skeptisch, wenn einige Schlaumeier mit einer sensationellen Entwicklung um die Ecke kommen. Die Minikraftwerke in den USA gelten als gescheitert.

https://www.mdr.de/wissen/news/minireaktor-usa-atomkraft-kernenergie-100.html

Man muss wohl Harald Lesch zustimmen: die Physik lässt sich nun mal nicht überlisten.

Erinnert ein wenig an die sog. "kalte Fusion", von der nach anfänglichen Versprechungen nichts übrig geblieben ist. Wie komplex die Kernfusion ist, lässt sich am laufenden Projekt ITER in Südfrankreich beobachten.