Rettungssanitäter/Notfallsanitäter/Notarzt?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Welche Mitarbeiter mit welcher Qualifikation bei welchem Leistungserbinger/Träger welche Fahrzeuge besetzen, ist unterschiedlich und hängt davon ab, welche Fahrzeuge überhaupt besetzt werden und wie die Dienstplangestaltung aussieht.

Eine Beschränkung auf "ich will nur auf dem RTW eingeteilt werden" funktioniert naturgemäß nur, wenn auch nur RTWs besetzt werden, was aber nicht der Regelfall ist. Im Allgemeinen ist zu sagen, dass RS auch KTW fahren müssen und NFS KTW, RTW und NEF. Deine Idee wird nicht wirklich funktionieren.

Ich will gerne im RTW fahren und den Menschen helfen.
Also nicht im NEF sondern ihr wisst schon wo die Patienten liegen. Und diese dann auch natürlich versorgen und alles drum und dran.

Wenn das deine Intention ist, solltest du dir Gedanken darüber machen, dass auch die NEF- und KTW- Besatzung den Patienten "hilft" (soweit man das bei den heutigen Einsatzszenarien überhaupt noch so nennen kann).

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
NiZi112  03.07.2023, 08:26

Wenn er sich aber bei einer Wache oder Organisation bewirbt, die nur RTW stellen dann könnte das aber möglich sein oder?

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iwaniwanowitsch  03.07.2023, 08:38
@NiZi112

Definitiv. Auf meiner Dienststelle (Feuerwehr, NRW) war es bis vor kurzem so, dass wir als Angestellte im Rettungsdienst auch ausschließlich RTWs besetzt haben. Erst seit ein paar Monaten können wir zudem NEF fahren. KTWs werden zum Beispiel gar nicht bei uns vorgehalten.

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NiZi112  03.07.2023, 11:57
@iwaniwanowitsch

Zumal, solange es genug RS und eher zuwenig NFS gibt, hält sich das KTW-fahren der NFS noch in Grenzen oder?

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iwaniwanowitsch  03.07.2023, 12:06
@NiZi112

Das kann ich nicht beantworten, ich schätze mal, das wird bei jedem Betreiber individuell entschieden. Es kann durchaus sein, dass alle Mitarbeiter gleichermaßen rotieren müssen.

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sarah0906977 
Fragesteller
 03.07.2023, 16:08

Jaja das weiß ich natürlich nur ich möchte dabei sein wenn die Sannis im KH die Übergabe machen. :)

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sarah0906977 
Fragesteller
 03.07.2023, 21:35
@iwaniwanowitsch

Naja wenn die Patienten im Krankenhaus ankommen wird ja eine Übergabe gemacht an die Ärzte im Krankenhaus.

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iwaniwanowitsch  03.07.2023, 21:41
@sarah0906977

Logisch. Das macht die komplett Besatzung.... das hat bichts damit zu tun, wer auf welchem Auto eingeteilt ist. Die Übergabe macht immer der Einsatzleiter. Also Fahrzeugführer RTW/KTW oder Notarzt.

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sarah0906977 
Fragesteller
 03.07.2023, 21:48
@iwaniwanowitsch

Dann hat mir das eine Freundin falsch erklärt.. Dann ist es mir eigentlich ganz gleich in welchem Auto/Wagen ich sitze Hauptsache ich rette ein Leben bzw ich kann jemandem helfen.

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iwaniwanowitsch  03.07.2023, 21:50
@sarah0906977

Leben retten tut man im Reich in EXTREM seltenen Fällen. Der überwiegende Teil der Einsätze besteht daraus, irgendwelche Leute taximäßig von A nach B zu karren und sich nachher zu fragen: "Was mache ich hier eigentlich?"

Was hat deine Freundin dir denn erzählt?

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sarah0906977 
Fragesteller
 03.07.2023, 23:09
@iwaniwanowitsch

Sie meinte: „Als Notsanni bist du der Chef und fährst zusätzlich im RTW und nur im RTW denn der NEF ist nur für Notärzte“. Und dass Notsannis immer mit ins Krankenhaus fahren und die Übergabe machen.

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iwaniwanowitsch  04.07.2023, 08:52
@sarah0906977

Der NFS ist Transportführer (also "Chef") auf dem RTW, ja richtig. Mit "zusätzlich" ist da nichts. "Nur im RTW" ist Quatsch, der NFS fährt genau so gut KTW und NEF. "Der" (es gibt kein DER Fahrzeug) NEF ist das Fahrzeug, mit dem der Notarzt zur Einsatzstelle gebracht wird, ja. Dieses Fahrzeug wird von einem Notfallsanitäter gefahren. Die Übergabe macht der Einsatzleiter, also Transportführer oder bei einem Einsatz mit NA halt der NA.

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Der Rettungssanitäter stellt die erste Qualifikation dar, welche auch zum Einsatz in der Notfallrettung befähigt, wenn auch nicht als verantwortliche Person-/ als verantwortlicher Transportführer. Unterhalb des Rettungssanitäters, existiert noch der Rettungshelfer, welcher jedoch nur im qualifizierten Krankentransport und auch hier nur als Assistenzperson und Fahrer des Krankentransportwagens eingesetzt wird. Eine anerkannte Berufsausbildung, stellt der Rettungssanitäter nicht dar, es handelt sich bei ihm vielmehr um eine Qualifikation bzw. um eine berufliche Weiterbildung, welche nach dem jeweiligen Landesrecht (Rettungsdienstgesetze -RDG- der Bundesländer) zur Wahrnehmung von bestimmten Tätigkeiten innerhalb des Rettungsdienstes befähigt. Dies ist in allen Bundesländern der Einsatz als zweite Person und zugleich auch als Fahrer in der Notfallrettung auf Rettungswagen (RTW) und die eigenverantwortliche Betreuung von Patientinnen und Patienten, die keine Notfallpatienten sind, die jedoch einer medizinisch- fachlichen Betreuung und/ oder der Ausstattung des Fahrzeuges bedürfen im qualifizierten Krankentransport auf Krankentransportwagen (KTW). In wenigen Bundesländern ist die Qualifikation als Rettungssanitäter aber auch noch ausreichend, um auf den Notarzteinsatzfahrzeugen (NEF) als "Fahrer" eingesetzt zu werden, zum Teil jedoch nur mit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung in der Notfallrettung auf dem RTW. In diesem Fall, müsste man als Rettungssanitäter, sofern der Arbeitgeber dies will und einem persönlich als geeignet dafür betrachtet, dann auch bereits das NEF fahren.

Der Notfallsanitäter, stellt eine richtige, dreijährige Berufsausbildung mit abschließender staatlicher Prüfung nach dem Notfallsanitätergesetz (NotSanG) und nach der aufgrund des NotSanG erlassenen "Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter" (NotSanAPrV) dar. Er kommt in allen Bundesländern in der Notfallrettung als verantwortliche Person-/ als verantwortlicher Transportführer auf Rettungswagen (RTW) zum Einsatz und versorgt hier eigenverantwortlich Notfallpatientinnen und Notfallpatienten. Dabei wenden Notfallsanitäter*innen auch heilkundliche-/ invasive medizinische Maßnahmen wie das Verabreichen von bestimmten Notfallmedikamenten an (§2a NotSanG oder anhand standardisierter Arbeitsanweisungen -SAA oder SOP- der örtlich verantwortlichen ärztlichen Leiter Rettungsdienst- ÄLRD oder sonstiger entsprechend verantwortlicher Ärztinnen und Ärzte). Desweiteren, kommen sie auch auf den Notarzteinsatzfahrzeugen zum Einsatz. Zu sagen, das man nur auf dem RTW eingeteilt werden möchte, ist deshalb so in der rettungsdienstlichen Praxis kaum möglich.

Der Notarzt muss ein approbierter Arzt sein. Er muss also zunächst einmal mindestens sechs Jahre und drei Monate lang Humanmedizin studiert und die insgesamt drei ärztlichen Prüfungen im Studium bestanden haben. Anschließend, muss er die ärztliche Zusatzbezeichnung "Notfallmedizin" erworben haben, um im Rettungsdienst als Notarzt eingesetzt werden zu dürfen. Diese ist abschließend durch die zuständige Landesärztekammer (LÄK) geregelt, umfasst nach der "Muster- Weiterbildungsordnung für Notärzte" der Bundesärztekammer (BÄK) jedoch eine mindestens zweijährige ärztliche Tätigkeit in einem Krankenhaus, davon mindestens sechs Monate in der Anästhesieologie oder in der Notfallaufnahme, einen 80 Stunden umfassenden Lehrgang in allgemeiner und in spezieller Notfallversorgung ("Notarztkurs") sowie anschließend mindestens 50 Notarzteinsätze unter der Aufsicht und Anleitung eines verantwortlichen Notarztes, quasi als "Notarzt im Praktikum". Eine abgeschlossene Facharztausbildung, ist hingegen keine zwingende Voraussetzung für die Tätigkeit als Notarzt. Der Notarzt genießt als Arzt die absolute ärztliche Therapiefreiheit und unterliegt was seine Behandlung betrifft prinzipiell keinerlei gesetzlichen Einschränkungen, zumindest was die Auswahl seiner Maßnahmen betrifft. Die meisten Notärzte, sind heutzutage nicht mehr hauptberuflich Notärzte sondern sie versehen den Notarztdienst zusätzlich zu ihrer regulären Tätigkeit als Arzt im Krankenhaus oder insbesondere in ländlichen Regionen auch zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als niedergelassener Arzt in einer Arztpraxis.

Mfg

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Rettungsdienst🚑, sehr großes Interesse an Notfallmedizin.
Von Experte Rollerfreake bestätigt

Das geht als all das... 😁

Also: im Rettungsdienst gibt es folgende Qualifikationen:

Rettungssanitäter. Dies ist die niedrigste Qualifikation. Die Auusbildung dauert etwa 3 Monate und befähigt dazu, im Rettungsdienst mitzuarbeiten, meist als Assistenz des Notfallsanitäters oder als verantwortlicher Fahrzeugführer im Krankentransport.

Der Notfallsanitäter ist die höchste nichtärztliche Qualifikation im RD. Es ist eine dreijährige Ausbildung nötig, um NFS zu werden. Als NFS bist du der Chef auf dem RTW und fährst als Assistenz des Notarztes das NEF. NFS haben eine ganze Latze an Maßnahmen, die sie eigenverantwortlich durchführen dürfen, weit mehr als die RS.

Dann wäre da noch der Notarzt. Aber da du mehr RTW fahren willst, fällt das dann wohl aus... 😄 Hier wäre ein 6jähriges Medizinstudium mit anschließender 2jähroger Tätigkeit in einer Klinik plus Zusatzausbildung zum Notarzt erforderlich.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Anästhesist und Notfallmediziner
iwaniwanowitsch  03.07.2023, 07:35
Rettungssanitäter. Dies ist die niedrigste Qualifikation.

Davor kommt noch der Rettungshelfer ;)

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DorktorNoth  03.07.2023, 16:32
@iwaniwanowitsch

Ja gut. Stimmt, sind bei uns aber faktisch nicht mehr eingesetzt, daher übersehen. Bitte um Nachsicht... Rettungshelfer wird man aber auch nicht auf dem RTW sehen, höchstens auf einem KTW

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iwaniwanowitsch  03.07.2023, 16:35
@DorktorNoth

Das ist natürlich völlig korrekt, war ja auch nur eine Ergänzung der Vollständigkeit halber und nicht als Angriff gemeint 😊😊

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Von Experte iwaniwanowitsch bestätigt

Rettungsdienst ist dein Wunschkonzert, sondern es müssen 24/7/365 alle Schichten besetzt werden. Dafür gibt es Dienstpläne und die sind bindend.

Wenn dein Arbeitgeber auch NEF-Schichten besetzen muss, du die dafür nötige Qualifikation besitzt und deshalb für NEF-Schichten eingeplant wirst, dann hast du nicht großartig die Option, zu sagen "ich will nur RTW". Du kannst einzelne Schichten mit Kollegen tauschen, wenn die dem Tausch zustimmen. Aber mehr auch nicht.

Der einzige Weg, das NEF-Fahren auszuschließen, ist dass du bei einem Arbeitgeber arbeitest, der kein NEF besetzt. Und das ist dann doch eher selten.

____

Davon ab: Was für ein Problem hast du mit NEF-Diensten? Dir kotzt kein Betrunkener auf den Schoß, du musst dir nicht Omas Lebensgeschichte anhören, dir jammert kein sterbender Schwan sein Leid vor, du brauchst nicht mit psychisch Kranken zu diskutieren dass sie angeschnallt bleiben, du brauchst nicht mit Menschen zu diskutieren, ob du sie jetzt wegen des eingerissenen Fingernagels in die Notaufnahme bringst...

Dir ist hoffentlich bewusst, dass die Einsätze, bei denen man tatsächlich jemandem das Leben rettet, einen sehr geringen Bruchteil der Arbeit ausmachen!

sarah0906977 
Fragesteller
 03.07.2023, 16:07

Ich mac beides gleich aber wenn man sich es aussuchen könnte würde ich schon RTW nehmen da mich das einfach am meisten anspricht: )

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Noname1001abc  03.11.2023, 18:26

Da sind wir wieder beim Thema "Wie werde ich ein guter NEF-Pilot" ;)

Meiner Meinung & Erfahrung nach kann ein guter NEF Pilot ein ziemlicher Gamechanger am EO sein, der sowohl im Hintergrund arbeitet (Bett klären, Maßnahmen vom Arzt vorbereiten und "aufpassen", schließlich kennt er sich auf dem NEF meist besser aus als der NA) als auch am Patienten (so zwei Hände zum RTW + NA mehr und ein Kopf der hoffentlich auch eigenständig denkt sind am EO schon ganz praktisch). Ein NEF Pilot der nur fährt und Daten aufschreibt gibt's ja durchaus und macht per se was sein Job minimum ist, aber da geht im Interesse aller auch durchaus mehr. Wenn ich NEF fahre bin ich manchmal schon happy wenn ich mir akuten Schwachstellen nicht über das Minimum (Krankenkassenkarte) geben muss, aber in vielen Fällen schreib ich mir schnell die Daten auf, schmeiß die Kladde in den RTW und mach mir dann Gedanken wie wir den Patienten in den RTW bekomme, bereite das entsprechend vor (man ist halt etwas freier was die Umgebung erkunden angeht als das Team was direkt am Patienten arbeitet) und dann sehe ich zu, dass ich mal schaue was Team und Patient treiben und was man vielleicht mal an Maßnahmen vorbereiten kann. Bei Reanimation etc. gehe ich persönlich auch gerne direkt mit an den Patienten, Zugang, Atemweg sichern oder Medikamente vorbereiten oder halt von ein bisschen extern die Zeiten (Supra Gabe, Analyse, Vorschlag Lucas, Load & Go)im Blick behalten und Anamnese machen. Das ist zumindest mein Selbstanspruch fürs NEF fahren.

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RedPanther  04.11.2023, 11:40
@Noname1001abc

Ja, da hast du absolut recht! Ich kenne beide Arten von NEF-Fahrern. Besonders spannend wird's, wenn du nicht weißt, welcher von beiden zu dir kommt und was für einen Doktor er mitbringt... wir haben hier leider einige Notärzte, die von Algorithmen weniger Ahnung haben als ich kleiner Kraftfahrer/Kofferträger und stattdessen Trial&Error betreiben; wenn da dann noch ein reiner Schreiberling als Fahrer mitkommt...

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Noname1001abc  08.01.2024, 02:24
@RedPanther

Wenn ich NEF oder RTW besetze, dann darfst du mit einem Kollegen rechnen der sehr Patienten orientiert handelt und auch SOP & Leitlinien konform zu handeln weiß. Im Zweifel schau ich auch lieber noch einmal für 30 Sekunden in das FOAM Nachschlagewerk und gehe auf Nummer sicher keine Kontraindikationen zu übersehen-schließlich ist man nicht allwissend.

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RedPanther  08.01.2024, 15:14
@Noname1001abc
Wenn ich NEF oder RTW besetze

Ja, bei dir vielleicht.

Nur was willst du machen, wenn der halbe Personalpool fleißig auf SOPs und Leitlinien pfeift ("das hab ich schon immer so gemacht" oder "das ist mir viel zu kompliziert" oder auch "die haben mir gar nichts von oben herab zu befehlen") und die Rettungsdienstleitung keine andere Wahl hat, als genau diese Typen einzuplanen, weil ohnehin schon krasser Mangel an NFS ist und sich nur alle Schaltjahr mal ein Neuer bewirbt (den man nehmen muss, egal ob er was kann)?

Ich mein', ich fahr hier teilweise mit NFS, die sich noch immer standhaft weigern, sich überhaupt jemals mit dem Intranet-System zu befassen, über das bei uns mittlerweile die Dienstplanung, Dienstanweisungen, SOPs, Fortbildungsnachweise, Tätigkeitsnachweise und Lagerbestellung abgewickelt werden... und zwar seit 4 oder 5 Jahren. Die Geschäftsführung weiß davon, fühlt sich aber hilflos weil sie kein Druckmittel hat - kündigen geht ja nicht, reißt zu große Löcher in den Dienstplan.

Ist wirklich erfrischend, mal mit einem NFS zu fahren, der auf nem aktuellen Wissensstand ist und noch nicht innerlich gekündigt hat.

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Hey, in Baden-Württemberg ist der Rettungsdienst laut Rettungsdienstgesetz folgendermaßen aufgeteilt:

Rettungshelfer (ca. 240h inklusive Theorie und Rettungswagenpraktika) ist der Fahrzeugführer auf dem KrankenTranportWagen kurz KTW. Der RH wird meißtens im Rahmen des FSJ absolviert.

Rettungssanitäter (ca.520h inklusive Theorie, Rettungswachenpraktika und Klinikpraktika) ist der Transportführer auf dem KTW oder Fahrzeugführer auf dem RettungsTransportWagen kurz RTW. Hierbei wird entweder im Bereich des Krankentranpsports oder in der Notfallrettung gearbeitet.

Notfallsanitäter (ca.4800h inklusve Theorie, Rettungswachenpraktika und Klinikpraktika) ist der Transportführer auf dem RTW. Der NotSan ist die höchste nicht-ärztliche Qualifikation in Deutschland und wird vollständig (hier in BaWü) in der NOtfallrettung auf dem RTW oder dem NotarztEinsatzFahrzeug, kurz NEF, als Fahrzeugführer eingesetzt.

Wenn du also in die Notfallrettung möchtest und auch ausschließlich dort arbeiten und auch die Verantwortung haben willst, musst du entweder eine Ausbildung zum Notfallsanitäter abschließen oder ein 10 jähriges Medizinstudium inklusive Fachweiterbildung und Notarztschein absolvieren.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

LG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ausbildung zum Notfallsanitäter
Noname1001abc  03.11.2023, 18:30

6½ Jahre + 2Jahre Klinik in Anästhesie & ZNA + 80h NA-Kurs reichen zum Glück für den Notarzt :) Aber wer (Not-)Arzt werden möchte, sollte vielleicht vorher zumindest den RS machen, gibt nettes Geld und vorallem Erfahrung am Patienten parallel zum leider doch sehr trockenem und mehr wissenschaftlich statt praktisch ausgerichtetem Medizinstudium.

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