Reststrom in Wohnung bei LEDs?
Hi, bin vor kurzem umgezogen. Kannte die Wohnung und Probleme schon 2 Jahre früher. Der Reststrom is Wohnzimmer ist behoben... allerdings bei meinen neuen LED Streifen nicht! Sie leuchten nach dem abschalten ganz leicht und einzelne LEDs blinken im selben Abstand von Sekunden...
das Problem ist dass es ein im kalten Zustand renovierter Altbau ist. Und bei der GANZEN Elektronik wurde extrem gepfutscht, sprich es gibt teilweise 2 Anschlüsse für Lampen, einige Steckdosen funktionieren nicht etc. etc.
Um das zu beheben müssen die ganzen Wände aufgestemmt werden und die Decke aufgemacht werden. Und kostenfrei macht mir das sicher niemand, auch habe ich weder Zeit noch Geld dafür.
Ich bin nicht mal 20 und finanzierte mir saß alles selbst.
Die Frage ist nun... kann man gegen den Reststrom etwas tun? evtl Zeitschaltuhr für die Steckleisten? Oder hat jemand eine andere Option?
Danke vorab
Mietwohnung? Oder dein Eigentum?
mietwohnung
3 Antworten
Na wenn das eine Mietwohung ist. Die Kosten dafür trägst du nicht, nur den Stress der Baustelle, so nötig. Meist sind nicht Kabel defekt, sondern Klemmstellen. Und die sind selten hinter Putz.
Ein Anrecht darauf hast du schon deshalb, weil der jetzige Zustand gefährlich sein könnte. Auch brandgefährlich, was den Vermieter auch selbst interessieren dürfte, wenn seine Bude brennt. Vielleicht auch gut versichert... aber das wäre schon ein neues Thema.
Der Vermieter kann dir diese Gefahrlosigkeit nur durch ein Prüfprotokoll der Elektrofirma beweisen, die das zugeschalten, oder später noch mal überprüft hat.
Dort drin sollte auch irgendwo der Punkt, "Funktionskontrolle" zu finden sein, ist der angekreuzt, sollten auch deine Steckdosen funktioniert haben, wenn jetzt nicht mehr, ist da was nacher! kaputt gegangen, also jetzt potentiell auch gefährlich.
Den Netzstecker einmal "andersrum" in die Steckdose stecken, das "Problem" sollte damit erledigt sein.
schon paar mal gelesen dass das hilft, reines Interesse, wieso hilft es? Und bei mir hats leider nichts gebracht, grade versucht
Wenn zb nur "N" (nullleiter) per Schalter (an der Steckdose zb.) geschaltet wird, dann steht der Verbraucher (bei "aus") immer noch unter Strom, bei LEDs = geringer Verbrauch können die dann noch glimmen. Dreht man die Position des Steckers der Steckdose dann wird "L" (die 230 Volt - Ader) geschaltet und das ganze ist 100 Prozent Stromlos (wenn aus) bzw. Verbraucher liegt dauerhaft auf "N". Bei Zimmerschaltern /Deckenlampenschaltern etc. zb. kann man dann leider nicht viel ändern, da man nicht an die Verschaltung rankommt, bzw. da auch nichts dran machen sollte.
Es gab bei LEDs nie einen Reststrom und wird ihn auch nicht geben. Sie reagieren aber auf die Kapazität von Schaltkontakten in Schaltern bzw. Relais.
Danke dir, laut Vermieter besteht keine Gefahr... habe es mir aber auch schon gedacht. Bis jetzt passierte nie was...