Reitbeteiligung wird verkauft, was nun?

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Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Och je, das tut mir leid für dich! Ja, das Gefühl kenne ich... nicht leicht, wenn man ein TIer gehen lassen muss, auch wenn es in dem Fall "nur" verkauft wird.

Lass es doch einfach auf dich zu kommen, du kannst dich ja in aller Ruhe mal umsehen, was denn in deiner Ecke an RB,... angeboten wird und was dich interessieren würde, ganz zwanglos. Und wenn dir erst mal nicht danach ist, dann ist es ja auch ok.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pferdewirtschaftsmeisterin

Tiere kommen und gehen.

Man wird auch erkennen, Menschen halten es ebenso.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ausbildung Pferdewirt, ganzheitlicher Pferdetherapeut

Sicher ist man da nicht jubelnd gut drauf. Aber man sollte sich von solchen Dingen nicht derart runter ziehen lassen. Wenn es dir tatsächlich so schlecht dabei geht, dann ist das ganze Konzept einer RB ungeeignet für dich.

Es ist nicht dein Pferd.

Daran rüttelt NICHTS außer du würdest es selbst kaufen, was du schlicht und einfach gerade nicht kannst. Das muss man einfach akzeptieren können und weiter machen mit seinem Leben.

Egal ob es sich um eine RB oder ein Haustier handelt, sollte man - meiner Meinung nach - immer einfach realistisch eingestellt bleiben. Man nutzt die Zeit die man mit diesen Tieren bekommt so gut man kann und wenn sie vorbei ist, ist sie vorbei. Davon geht die Welt nicht unter und es nutzt niemandem etwas, wenn man danach in Trauer versinkt.

Ja, man darf sich später immer noch jederzeit daran erinnern wie schön es mit dem Tier war und sich dabei denken "ach schade, dass es vorbei ist". Aber das wars auch schon.


Jubo1810 
Beitragsersteller
 07.04.2025, 07:25

Ich finde das man diese Aussage nicht pauschal so treffen kann, jeder geht anders an Dinge heran und hat auch eine andere Einstellung einem Tier gegenüber.

Zumal ich in diesem Beitrag nicht darum gebeten habe, über meine Gefühlslage zu diskutieren, sondern einfach nur Erfahrungen von anderen Menschen hören möchte, die sich in einer vergleichbaren Situation befunden haben.

Ich hab auch schon Pferde kommen und gehen sehen in meinem Leben....

Was absolut hilft, ist der Gedanke, dankbar zu sein, diesem wundervollen Wesen begegnet zu sein im Leben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Pferdehaltung, Huforthopädin

Du kannst den neuen Besitzer fragen, ob du das Pferd (auch ohne Reitbeteiligung) ab und zu besuchen darfst. Wenn du Glück hast, geht das.