Das Pferd kann nicht leisten, was du von ihm verlangst. Solange es nicht genug Muskulatur hat und sich ausbalancieren kann, wird es auch nicht anders als in Schräglage um die Kurve kommen. Ganz sicher läuft es auch im Schritt und im Trab nicht wirklich gebogen und losgelassen an der Longe. Wie hier bereits geschrieben wurde hole dir einen guten Bodenarbeitstrainer, lerne korrektes Longieren (empfehlenswert Longenkurs Babette Teschen), für den Muskelaufbau und die Balance ist auch - korrekte - Handarbeit sehr zu empfehlen. Stangen, Spazieren draußen bergauf-bergab wenn es bei euch die Möglichkeit gibt, alles was Länge und Dehnung ins Pferd bringt (reell - nicht erzwungen mit irgendwelchen Hilfszügeln), Longieren erst mal nur auf großer Bahn, am besten über die ganze Halle/Platz. Dafür bei der Handarbeit korrekte Volten erarbeiten, Bahnfiguren, Übertreten, Seitengänge,... das alles sorgt dafür, dass das Pferd ein besseres Körperbewusstsein bekommt, sich besser ausbalancieren kann und lernt, sich zu tragen in dem es die richtigen Muskeln benutzt.

Sehr zu empfehlen auch tensegrales Training (Horse Tesengrity) falls du die Möglichkeit hast.

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Bitte auf keinen Fall "das Pferd reitet/ritt schnell voran..." oder sowas. Hört und liest man immer wieder und ist natürlich Schwachfug, Pferde reiten nicht. Auch wiehern Pferde nicht ständig, schon gar nicht wenn sie schnell laufen. Schwierigkeiten und Probleme können sein, dass das Pferd natürlich irgendwann müde wird und nicht ewig in rasendem Tempo unterwegs sein kann, es braucht Futter und vor allem Wasser. Pferde können nicht in jedem Gelände beliebig schnell unterwegs sein, ein Reiter mit Rüstung oder sowas kann kann nicht stundenlang reiten.

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Meinung des Tages: Massiver Stromausfall in Spanien und Portugal - ist Deutschland Eurer Meinung nach gut auf vergleichbare Fälle vorbereitet?

(Bild mit KI erstellt)

Massiver Stromausfall in Spanien und Portugal

Am gestrigen Mittag kam es auf der Iberischen Halbinsel zu einem massiven Stromausfall, der weite Teile Spaniens und Portugals sowie Teile Frankreichs lahmlegte. Der öffentliche Nahverkehr, Ampeln, Flughäfen, Telefon- und Internetverbindungen waren betroffen. Notstromaggregate sicherten den Betrieb wichtiger Einrichtungen wie Krankenhäuser.

Erste Regionen erhielten bereits nach wenigen Stunden wieder Strom, doch die vollständige Wiederherstellung dauerte bis in die Nacht hinein.

Ursachenforschung

Die genaue Ursache des Stromausfalls blieb zunächst unklar. Erste Analysen deuteten auf ein Problem mit der Netzsynchronisierung zwischen Spanien und Frankreich hin. Ferner wird ein seltenes atmosphärisches Phänomen diskutiert.

Hinweise auf einen Cyberangriff fanden sich bisher nicht, wenngleich entsprechende Untersuchungen eingeleitet wurden.

Gefahren eines Blackouts sind allgegenwärtig

Der gestrige Vorfall verdeutlicht, wie anfällig moderne Infrastrukturen gegenüber großflächigen Stromausfällen sind. In Spanien und Portugal führte der Blackout zu Chaos auf Straßen, in Bahnhöfen oder Krankenhäusern. Experten verweisen darauf, dass der Aufbau sicherer Stromnetze und der Einsatz schwarzstartfähiger Kraftwerke wichtig sind, um für solche Ereignisse besser gerüstet zu sein.

Deutschland gilt in dieser Hinsicht zwar als gut vorbereitet, dennoch bleibt Vorsorge auf individueller Ebene – etwa mit Vorräten und Notfallplänen – essenziell.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, dass Deutschland gut auf mögliche Blackouts vorbereitet ist?
  • Welche Maßnahmen könnten auf individueller Ebene helfen, um sich besser auf einen länger andauernden Stromausfall vorzubereiten?
  • Welche Maßnahmen sollte der Staat ergreifen, um die Bevölkerung auf derartige Fälle vorzubereiten?
  • Welche Infrastrukturen sollten bei einem Stromausfall Eurer Meinung nach höchste Priorität bei der Wiederherstellung haben?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, Deutschland ist nicht gut vorbereitet, weil...

Auf was ist Deutschland denn schon gut vorbereitet...?! Hier herrscht doch stets die Devise "reagieren statt agieren".

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Ohwei - ja! Das Pony zeigt das auf dem Bild auch sehr deutlich - der Rücken ist total weg- dafür der Unterhals rausgedrückt. Komplett auf der Vorhand unterwegs. Muskulatur ist praktisch auch nicht vorhanden, was verstehst du unter "gut bemuskelt"...?!

Bitte setz dich da selbst nicht mehr rauf! Wenn es weiter geritten werden soll, dann findest du sicher jmd Kleineren, dem du es guten Gewissen anvertrauen kannst als RB oder ggf auch abgeben.

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Definiere doch bitte normal? Geschmäcker sind zum Glück verschieden und ich wüsste weder, was an dir unnormal sein sollte noch an jmd, der in dem Alter gefühlt jedem Jungen nach läuft. Jeder, wie er mag. Solange es niemanden weh tut.

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Bewegung ist grundsätzlich gut und wenn du nur ein paar m schaffst, dann reicht das. Nächste Woche ist es vllt 1m mehr, usw.

Allerdings sollte bei so großem Übergewicht auf jeden Fall ein Arzt mit ins Boot und ihr sprecht ab, wie du auf möglichst sozusagen gute Weise mehr Bewegung in deinen Alltag und zum Abnehmen einbauen kannst.

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Sieht aus wie ein Pony/Kleinpferdebrand und Brabanter ist da 100 % nicht mit drin. Auf dem Bild kann man das schlecht erkennen, da sieht das Tierchen einfach aus wie ein Hafi.

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Was ist das denn für eine Geschichte... was da gespritzt wurde, kann hier ja keiner wissen. Es gibt jedenfalls (noch...) keine Spritze, die fette Ponys erschlanken lässt. Wiese und Ponys, vor allem (Mini)Shettys, vor allem im Frühjahr mit dem frischen Gras ist oft eine ungute Mischung. Bewegung ist gut - natürlich kann man diese Tiere überlasten, wie jedes andere Tier auch - aber diese Stellschraube alle bringt nix. Nur die Kombi artgerechte und gezielte Fütterung UND Bewegung bringt etwas.

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Hufe bearbeiten heißt ja auch nicht, zwingend (überall) was wegnehmen! Was ist das denn für ein Schmied, der der solch einen Humbug erzählt... klar, Beschlagen kann er nicht, wenn nichts drauf ist. Aber ein guter Hufbearbeiter kümmert sich um eine vernünftige Stellung und darum, dass die Hufe nicht mehr ausbrechen. Hol dir einen fähigen Hufbearbeiter, ein Schmied ist der Profi für Beschlag, nicht für Barhuf! Nutze Hufstabi, nutze passende Hufschuhe (die zieht kein Pferd einfach so aus) und überprüfe die Mineralisierung des Pferdes und ob sonst alles passt - s. Antwort von pony.

Ich will nicht wissen, wie das arme Tier unterwegs ist, wenn seit 12 Wochen die Hufe nicht vernünftig in Form gebracht wurden!!!!

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Äh...? Schauen was passiert...? Du gehst mit ihm in die Kiste, hoffst weiterhin auf eine feste Beziehung und er v**gelt mit dir und allem, was ihm sonst noch so zusagt. Genau das wird passieren. Ist er verliebt in dich? Nein. Will er eine feste Beziehung? Nein. Was soll denn "wegfahren" an seiner Meinung ändern? Immerhin ist er ehrlich.

Jetzt liegt es an dir, ob du dich für etwas her gibst, was du eigentlich nicht möchtest oder ob du deine Selbstachtung bewahrst. Am Ende bist du bei diesem Konstrukt diejenige, die leidet. Das ist doch eine Pleite mit Ansage für dich.

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Im neuen Stall ist es halt jetzt auch zum ersten mal für ihn Frühling und im Winter waren vllt nicht so viele Pferde neben dran oder die waren ruhiger, whatever... Die Haltung zu zweit birgt idR immer Probleme, weil die dann einfach aufeinander fixiert sind und sich einer ohne den anderen anfängt, unsicher zu fühlen. Die anderen "nur" sehen können ist eben was anderes, als mit in der Herde zu sein.

Je nachdem, ob es eine vernünftige Grunderziehung gab oder gibt, macht sich dann natürlich auch gerade bei einem 5j. zusätzlich das Alter bemerkbar. Warst du bisher strukturiert und konsequent, dann ist das sicher leichter ihn jetzt wieder einzunorden, als wenn er bisher machen konnte, was er wollte. Oder du für ihn nicht berechenbar agiert hast. Überlege dir, was das Pony darf und was nicht. Und dabei bleibt es. Nicht heute so und morgen anders. Korrigiere ruhig und geduldig aber konsequent jeden Schritt, jedes Zappeln, jede Bewegung, die du nicht willst. Nicht stundenlang rum putzen, sondern zügig drüber, lass es möglichst gar nicht so weit kommen, dass der Jung' zappelig wird. Achte auf ihn, was mag er, was mag er nicht, wie kannst du es ihm angenehmer gestalten,...Was muss, das muss, keine Frage. Aber wenn ein Pferd putzen, den Putzplatz, die Situation,... nicht mag, dann muss man es nicht irgendwo rein zwingen sondern beschränkt es auf das nötigste und gut.

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Genau wie Urle es schon beschrieben hat - ohne Gedöns, dem Pferd das Gebiss anfangs ggf ein bisschen versüßen, ihm dabei nicht weh tun oder es unter Stress setzen.

Selbstverständlich erst mal nur kurz, langsam steigern - und klar ist auch, wenn du nicht weißt wie man das macht oder wie man dann anfängt zu arbeiten ohne, dass das Pferd das Gebiss wieder mit etwas schlechtem/schmerzhaftem verbindet, dann hol dir bitte professionelle Hilfe!

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Sicher. Wie würdest du es finden, wenn man dir den Kopf/Hals fixiert...? Dadurch sich die Muskulatur verkrampft, der ohnehin schmerzende Rücken noch mehr weh tut, weil du ihn nicht vom Reiter weg drücken kannst - gerade bei Anfängern gewünscht um ihnen das Sitzen zu erleichtern, aber durchaus Folter für's Pferd - du bei jedem Schritt einen Ruck ins Maul bekommst... um nur mal ein paar Dinge zu nennen, warum Menschen ENDLICH aufhören sollten, Pferde mit solcherlei Mitteln zu drangsalieren!

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Klingt ehrlich gesagt nicht so, als ob das einen freundlichen/interessierten Hintergrund hätte... eher, als wäre das jmd der zB davon genervt ist, dass Reiter auf der Straße unterwegs sind, vllt noch die Hinterlassenschaften von Pferden dann da liegen und nicht weggemacht werden...

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