Reitbeteiligung - ist die Nachricht gut so?
Also ich bin halt seit längerem schon auf der Suche nach einer reitbeteiligung, und bin jetzt endlich mal auf ebay Kleinanzeigen auf eine gestoßen die für mich gut erreichbar ist. Vorab: sie hat kein Mindestalter in ihrer Anzeige stehen. Ich bin mir halt nicht sicher ob das too mich ist oder eher sogar in die andere Richtung geht (also irgendwie zu wenig oder so). Das ist aber aufjedenfall die Nachricht
Hallo
Ich bin nun schon seit längerem auf der Suche nach einer Reitbeteiligung, bin aber leider noch nicht fündig geworden. Ihre Anzeige ist mir allerdings ins Auge gefallen.
Erstmal was zu mir:
Ich bin 15 Jahre alt, 155cm groß und 43kg schwer, und reite seit 5 Jahren. Ich habe außerdem bereits seit 2 Jahren eine Pflegebeteiligung an einem Rentner, weswegen ich mir auch viel wissen zum Umgang mit Pferden angeeignet habe. Reiten steht für mich nicht im Vordergrund, mir machen auch Sachen wie Bodenarbeit, Spaziergänge etc. sehr viel Spaß, und ich würde mich, falls nötig, auch nicht davor scheuen mal im Stall mitzuhelfen. Ich reite auf reiner Freizeitbasis, und lerne immer noch dazu. Falls gewünscht würde ich auch noch zusätzliche Reitstunden nehmen.
Ich würde mich sehr über eine kurze Rückmeldung freuen!
Vg Amelie
7 Antworten
Hallo xy,
ich möchte mich kurz vorstellen: ich bin 15 J. alt, 155 cm groß und 43 kg schwer. Ich reite seit 5 J. und kann (z. B. alle drei Grundgangarten sicher reiten, habe Geländererfahrung, habe RA x, Cavaletti und Kreuze springen,...). Ich finde neben Reiten auch Beschäftigung mit dem Pferd in Form von Bodenarbeit, Spaziergängen sehr schön, ebenso bin ich gerne bereit auch mal im Stall mit zu helfen (oder zB auch einen Hufbearbeitungstermin zu übernehmen, Urlaubsvertretung zu machen,...). Ich habe (zB. 2x oder auch 3x/Woche,...) Zeit und würde mich sehr freuen, dich/Sie und dein/Ihr Pferd kennen zu lernen.
Mich persönlich würde das nicht ansprechen. Schon die Einleitung gefällt mir nicht. Und dann erzählst du nur, was DU willst und zu können meinst - den Satzteil mit dem viel angelesenem Wissen würde ich komplett streichen. Satzteile wie „falls gewünscht“ und „falls nötig“ klingen nicht sehr ambitioniert.
Unterm Strich ist dein Fragetext oben drüber genau wie deine Antwort an den Besitzer ziemlich „wischiwaschi“. Wenn wir hier weder wissen, was in der Anzeige gefordert wird, noch, was du davon erfüllst, und auch nicht, was du selbst wirklich möchtest, kann man keinen Text beurteilen.
Insgesamt klingt das Ganze für mich in Kurzform: „Ich kann eigentlich nix, bin aber stets bemüht, und würde alles mögliche aufbieten, um endlich irgendwie zu Potte zu kommen“. Kommt so nicht sehr sympathisch rüber.
Greif besser wie bei einer Bewerbung um ein Stellenangebot jeden Punkt auf, der in der Anzeige steht, und mach eine handfeste Aussage dazu. Wenn einer dich zum Beispiel nur zum Reiten und zahlen will, den stößt es ab, wenn du von Bodenarbeit sprichst, statt Dein reiterliches Niveau zu belegen.
Dann würde i h davon ausgehen, dass jemand, der so schreibfaul ist, auch keinen langen Text lesen will und mich entsprechend kurz fassen.
„Hallo, der Platz als Reitbeteiligung interessiert mich sehr! Ich habe …Reiterfahrung (irgendwie beschreiben, Anzahl der Unterrichtsstunden, etwa RAZ (?) Niveau, Sicher in allen 3 Grundgangarten…??). Auch hatte ich schon 2 Jahre eine Pflegebeteiligung. Es würde mich sehr freuen, Sie und Ihr Pferd kennenzulernen! (Kontaktdaten)
Liebe Grüße
Ich bin nun schon seit längerem auf der Suche nach einer Reitbeteiligung, bin aber leider noch nicht fündig geworden. Ihre Anzeige ist mir allerdings ins Auge gefallen.
Das würde ich raus lassen. Lieber "Ich finde deine Anzeige sehr sympathisch und möchte mich einmal vorstellen:" oder ähnliches.
Ansonsten Kleinigkeiten.
weswegen gegen wodurch ersetzen, viel (Wissen) durch einiges ersetzen.
Nungut, wir kennen die Anzeige nicht - aber der Satz mit der Stallarbeit ist ein wenig unglücklich formuliert. Nimm das "mal" raus und schon klingt es besser ;)
Falls gewünscht würde ich auch noch zusätzliche Reitstunden nehmen.
Das würde ich anders formulieren: Sehr gerne würde ich auch Reitstunden nehmen.
Du bist immerhin erst 15 - und Reitstunden sollten da meines Erachtens nach elementar sein.
Im Großen und Ganzen hast du das schon gut geschrieben!
Hallo
Ich bin auf der Suche nach einer Reitbeteilgung und habe Ihre Anzeige in meiner Nähe gefunden .
Ich bin 15 Jahre alt, 155 cm groß und 43 kg schwer, und reite seit 5 Jahren. Ich habe außerdem bereits seit 2 Jahren eine Pflegebeteiligung bei einem Rentner , wodurch ich mir auch viel Wissen zum Umgang mit Pferden angeeignet habe. Reiten steht für mich nicht im Vordergrund , mir machen auch Sachen wie Bodenarbeit , Spaziergänge etc. sehr viel Spaß und ich kann auch im Stall mithelfen.
Ich reite auf reiner Freizeitbasis, und lerne immer noch dazu. Falls notwendig würde ich auch noch zusätzliche Reitstunden nehmen.
Ich würde mich sehr über eine kurze Rückmeldung freuen !
Vg Amelie
Falls notwendig Reitstunden? Das klingt nach "naja, wenn's nicht anders geht" und wirft jemanden, der 5 Jahre reitet, sofort raus. Man nimmt auch nach > 40 Jahren noch Reitstunden. Und wenn's nur zum Kalibrieren des Sitzes ist. Von uns Menschen hat nämlich auch jeder eine kleine Schiefe und sitzt irgendwann nicht mehr im Schwerpunkt, wenn nicht immer wieder jemand kommt, der uns das live korrigiert.
Das kommt darauf an, was in der Anzeige steht. Die fünf Jahre Reiterfahrung stelle ich mir schon schwierig vor. Viele wollen, dass man sattelfest ist, was bedeutet, dass man einen sicheren Sitz, klare Hilfengebung und all das beherrschen kann - wenn auch nicht perfekt. Besser als die Angabe von Jahren ist m. M. n., ob man schon Reitabzeichen gemacht hat. Die sind wesentlich aussagekräftiger.
Auch der Satz " falls nötig, mal nicht vor Stallarbeit scheuen" ist etwas, was meiner Meinung nach ein Ausschlusskriterium wäre, wenn ich eine RB an meinem Pferd vergeben würde. Aber das handhabt ja auch jeder anders und vielleicht ist es für diejenige, die eine RB sucht, auch völlig in Ordnung so.
Blöde frage, aber warum ist das mit "nicht vor stallarbeit scheuen" ein ausschlusskriterium? Ist doch ganz gut zu erwähnen oder nicht
Naja, ich persönlich fände es schon besser, wenn die RB den Stall sauber macht. Gerade ein Pferd mit Strahlfäule, das auf sauberen Untergrund angewiesen ist, sollte man nicht einfach in eine dreckige Box oder auf den dreckigen Auslauf stellen. Es ist nicht gesagt, dass das Pferd der Suchenden etwas an den Hufen hat, und vielleicht wird da auch nur alle Nase lang mal sauber gemacht, das gibt es durchaus auch, aber wenn ich jemanden suchen würde, würde ich wollen, dass, jedes Mal, wenn die Person da ist, auch die Box bzw. der Auslauf sauber gemacht wird.
Das gehört einfach dazu.
Wenn mal etwas dazwischen kommt, RB fühlt sich nicht gut oder muss kurzfristig weg, weil jemand gestorben ist, ist das natürlich etwas anderes, aber es sollte im Ermessen eines jeden Pferdefreundes liegen, den Ort, an dem das Pferd steht, sauber zu halten.
Du wölltest ja auch nicht jeden Tag in deinem Unrat stehen oder? ;)
Ja kann dich verstehen, aber genau das schreibt die Fragestellerkn doch xD
"Nicht vor der stallarbeit scheuen" heißt doch, das sie das was anfällt auch erledigen würde und nicht nur zum pferdebespaßen kommt...
Da steht aber "falls nötig (...) mal" und das klingt halt eher danach, dass sie das ungern machen möchte. Ist vielleicht auch einfach unglücklich formuliert, aber die Wortwahl ist da schon wichtig. Ich würde eher schreiben: "Ich scheue nicht davor zurück, im Stall mitzuhelfen." Das klingt gleich viel motivierter und zeigt auch, dass man nicht nur zum Reiten dort hin geht, sondern auch das Drumherum im Auge hat. "Mal" irgendwo mitzuhelfen klingt so danach "wenns denn sein muss, aber Bock hab ich darauf nicht" ;)
Das falls nötig steht da eher, weil ich weiß das viele ja auch in Vollpension stehen, dann ist das ja nunmal nicht mehr nötig, und das mal schreibe ich aus Reflex immer dazu, bei meiner pflegebeteiligung mache ich auf 4-5 Tage die Woche den Stall komplett sauber, hab da echt kein Problem mit 😅
Vorsicht mit Verallgemeinerungen: Bei uns stehen die Pferde auch in Vollpension, ausmisten müssen wir Einsteller jedoch selbst. Nur, weil es Vollpension ist, heißt es nicht, dass automatisch alles mit drin ist ;)
Das heißt einfach nichts! Entweder in der Anzeige steht, dass Stallarbeit anfällt, dann reicht es nicht, diese „falls nötig nicht zu scheuen“, sondern man hat „durch 2 Jahre als Pflegebeteiligung reichlich Übung“ oder übernimmt „auch dies sehr gerne“…irgendwie so. Wenn aber das Pferd in Vollpension steht, sollte das bisschen Stallarbeit überhaupt keine Erwähnung finden, weil man solche Selbstverständlichkeiten nicht hervorhebt.
Naja, die gängige Definition von Vollpension im Pferdestall versteht eigentlich schon, dass durch den Hof gemistet und abgeäppelt wird und das "mit drin ist"... Ich kenne das von dir beschriebene Konzept als Halbpension. Unter Vollpension verstehen viele etwas anderes.
Unter Vollpension verstehe ich auch, dass Krafu und alles von dem Stallbetreiber gegeben wird (vorbereitet vom Besitzer oder per jeweiligem Futterplan für den SB ersichtlich). So ist es bei uns, allerdings gibt es bei uns in der Nähe auch VP-Ställe, bei denen man dann gegen Aufpreis die Fütterung übernommen wird. Da muss man das Krafu selbst füttern sonst. Auch eindecken ist nicht immer mit drin. Wer im Winter für sein Pferd eine Decke haben will, der muss häufig einen Aufpreis zahlen.
Ganz so abwegig ist das alles also nicht ^^
Vollpension ist normalerweise inklusive Grundfutter und Arbeit.
Strahlfäule kommt übrigens nicht vom Boden, sondern von für unphysiologische Hufsituation zu langen Bearbeitungsintervallen. Dann bilden sich Taschen, in denen die anaeroben Bakterien sich austoben können. Da hilft drei, vier mal täglich Zwischenmisten auch nichts. Diese Bakterien sind nunmal da.
Wenn ich daran denke, dass er früher vorne beschlagen war...da konnte die Strahlfäule nicht besser werden. Der Schmied, bei dem wir vorher waren, hatte auch 6 bis 8 Wochen Bearbeitungszeit. Ein Glück hab ich jetzt meine Huforthopädin, die ihn max. alle 5 Wochen korrekt bearbeitet. Sie meinte, wenn es so weitergeht wie bisher (zwei Termine), ist die Strahlfäule in vier Monaten Geschichte
Da hat der Schmied ja wieder mal all seine Kenntnis angewandt. Wir hatten das mit Huforthopädie immer in einer Bearbeitung hinter uns. Dafür sind andere Hebel erst mit mehrmals durchwachsen abstellbar, also je Termin 1 bis 2 mm mehr guten Huf geschlossen, weil der Schmied, der vorher dran war, richtig Mist gebaut hat.
Generell denke ich, dass er ein guter Schmied ist, aber er passte einfach nicht zu meinem Pferd. Die Trachten und Eckstreben wurden nie richtig bearbeitet, sodass der Strahl nie genug Platz bekam, um zu atmen und breiter zu werden. Vorne links der Huf war nicht ordentlich bearbeitet, hier lief sich mein Großer das Horn immer schräg ab. Einmal hatte er dadurch sogar eine Lahmheit, weil die Bearbeitungsperiode von acht Wochen einfach zu lang war und der Huf so schräg war, dass es schon beim bloßen Hinsehen weh tat.
Er bearbeitet den Großteil der anderen Pferde bei uns im Stall, wobei ich bei zweien definitiv sagen kann, dass die Hufbearbeitung nicht gut ist. Aber, das müssen die jeweiligen Besitzer wissen.
Ich wurde jedenfalls nur schräg angeschaut, als ich sagte, dass ich eine Huforthopädin hole. Denn dieser Beruf hat bei uns im Stall gemeinhin den Ruf, dass nur ein wenig an den Hufen herumgeschnibbelt und eigentlich nichts gemacht wird.
Ich wurde jedenfalls nur schräg angeschaut, als ich sagte, dass ich eine Huforthopädin hole. Denn dieser Beruf hat bei uns im Stall gemeinhin den Ruf, dass nur ein wenig an den Hufen herumgeschnibbelt und eigentlich nichts gemacht wird.
Da das immer noch keine staatlich geregelten Ausbildungen sind (Deutschland) und man sich weigert sie einfach in die Hufschmied Ausbildung zu integrieren. Hat auch was mit handwerklicher Tradition zu tun! Heben die oft leider auch nicht ganz unrecht. Beim Hufschmied kann ich eine Mindestqualifikation erwarten, bei allen andern Hufbearbeitenden "Berufen" nicht.
Macht man nicht, oft reicht schon aus, wenn man nach einer Berufshaftpflicht/Betriebshaftpflicht und einer Rechnung mit Mehrwertsteuer fragt! Nicht nach einer Quittung sondern nach einer richtigen Rechnung die man überweisen, und die Mehrwertsteuer von Finanzamt sich zurückholen.
die Mehrwertsteuer von Finanzamt sich zurückholen.
Das geht aber nur bei Betrieben.
wenn man nach einer Berufshaftpflicht/Betriebshaftpflicht
Hier wird "eingeprügelt", dass man eine Betriebshaftpflicht abschließt bevor man auch nur einen Blick auf andere Hufe wirft! Ebenso die PSA: Persönliche Sicherheitsausrüstung. Ich kenne nur wenige Huforthopäden, die ohne Unterarmschutz arbeiten - während sämtliche Schmiede teilweise ohne Schnittschutzhandschuhe arbeiten.
Rechnung mit Mehrwertsteuer
Bekommst du auch bei den Hufbearbeitern - bzw. klar, ohne Märchensteuer, weil §19 UStG. Aber wie viele sind denn mit Pferden wirklich gewerblich unterwegs, dass sie das einreichen können? Zumal bis 250€ eine Quittung offiziell ausreicht.
und man sich weigert sie einfach in die Hufschmied Ausbildung zu integrieren
Mich stört da das Wort "einfach". Ein Schmied lernt sehr viel Metallverarbeitung. Ist auch völlig okay - leider fehlt oft genug das Verständnis für den Barhuf. Hier kommt es auf den Meister an, bei dem man mitfährt - vieles wird über "Korrekturbeschläge" gelöst, weil sie sich nicht anders zu helfen wissen und das so gelernt haben. Ja, ich würde mich freuen, wenn mein Beruf zusätzlich staatlich anerkannt wird. Natürlich! Trotzdem gibt es auch so viele verschiedene Barhuf-Richtungen, dass sich das nicht "einfach" integrieren lässt.
Beim Hufschmied kann ich eine Mindestqualifikation erwarten, bei allen andern Hufbearbeitenden "Berufen" nicht.
Dazu fällt mir noch was ein... Jaja, Zertifikate kann jeder erstellen - trotzdem gibt es ja genug einschlägige Hufschulen, die Zertifikate ausstellen und da auch sehr kritisch sind. Da gibt es auch Listen, Zeugnisse (die übrigens auch mitgeführt werden sollten), Ausweise (können das Zeugnis ersetzen, beim DIFHO z.B. mit Aufklebern für Fortbildungen, also "zertifiziert") usw. - es gibt also auch hierbei eine Mindestqualifikation, die man erwarten kann.
Einfach wieder eine 3 1/2 Jährige handwerkliche Berufsausbildung raus machen. Klassisch Berufsschule und Lehrbetrieb und gut ist es.
Danach kann man sich immer noch zusätzliche Scheine wie im Handwerk erwerben.
Leider erhalte ich bei keiner dieser Schulen einen Rahmenlehrplan und die Lehrunterlagen frei im Handel, wie es sich für eine Berufsausbildung gehört.
Bei jedem anderen Berufsbild erhalte ich Zugang auf die Rahmenlehrpläne, Ausbildungsinhalte usw.
Nach meiner Meinung gehört dieser Beruf wieder an die Handwerks oder Landwirtschaftskammer. Mit allen Pflichten für die Anbieter.
Würde auch Mittelfristig die Führung des Gewerbes an einen Meister binden.
Bei jedem anderen Berufsbild erhalte ich Zugang auf die Rahmenlehrpläne, Ausbildungsinhalte usw.
Das bezweifle ich etwas - jede selbst finanzierte Ausbildung fällt da eigentlich raus. Physio, Osteo, für Tiere fallen da auch drunter.
Ist ja nicht so, dass einige Schulen daran arbeiten, dass es staatlich anerkannt wird ;) Der WEg dahin ist nicht so "einfach" und es bringt auch nix, wenn die Schmiede-Lehre 3,5 Jahre geht, wenn der Plan weiterhin so viel Metallverarbeitung enthält statt Barhuf-Bearbeitung. "Einfach" mal eben integrieren ist es halt nicht.
Ich Rede nicht von einzelnen Schulen, sondern die Aufgabe dieser Schulen und diese an die staatlichen Berufsschulen mit einem Handwerksberufsbild neu aufzustellen.
So das an den Berufsschulen ein einheitliches Berufsbild gelehrt wird, mit natürlich erweiterter Barhufbearbeitung. Wo es beides nur noch zusammen als Berufs gibt! Die Bildungsabschlüsse der Privaten Schulen auslaufen lassen.
Bei jedem staatlichen Berufsbild gibt es einen Rahmenlehrplan. Sogar fast immer die Möglichkeit, einer externen Prüfung.
Beim Pferdewirt, kann jeder recht genau sehen, was wann in der Ausbildung unterrichtet werden muss, die Lehrbücher dazu sind frei verfügbar.
Ich hatte alle vollständige Lehrpläne angefordert um zu entscheiden wo ich meine Angestellten hinschicken will und das wurde verneint.
Nicht alles, was staatlich ist, ist Gold und ein Garant für gute Arbeit - zumal tausende andere Berufe dann auch weg fallen würden bzw. völlig umstrukturiert werden müssten. Physio, Osteo, Heilpraktiker, Physiotherapeuten, sämtliche Freiberufliche Tätigkeiten, und, und, und.
Dort gibt es überall nach meinen Wissend überall die Rahmenlehrpläne öffentlich einsehbar. Beim Heilpraktiker sogar alle Prüfungsfragen!
Und ja der Heilpraktiker gehört Abgeschafft, durch eine Zusatzqualifikation nur für Ärzte ersetzt. Ist eh ein Relikt aus dem dritten Reich!
In der Anzeige steht ja nunmal nix, nur das eine reitbeteiligung gesucht wird und wo das Pferd steht… das war’s dann auch 😅