Rein christliche Welt?

Das Ergebnis basiert auf 49 Abstimmungen

Fände ich nicht gut 57%
Fände ich sehr gut 31%
Wäre mir egal 12%

20 Antworten

Wäre mir egal

Schwierig. Ich bin zwar selbst Christin, stehe aber einigen Ausprägungen des Christentums sehr kritisch gegenüber.

Wenn ich mir vorstelle, deutlich mehr von der Sorte der amerikanischen Evangelikalen oder auch der Zeugen Jehovas zu bekommen und gleichzeitig fallen die Atheisten als Gegenpol weg... gruselig. Genell hätte ich die Befürchtung, dass Religion und damit die Kirchenoberen dadurch wieder viel zu mächtig würden. Mit einem Blick in die Vergangenheit halte ich das wirklich nicht für erstrebenswert.

Wäre mir egal

Eine Welt ohne religiösen Fundamentalismus würde mir schon reichen. Es müsste keine rein christliche Welt sein. Ich bin zwar nicht besonders religiös, aber ich finde, dass alle Religionen eine Existenzberechtigung haben, solange sie sich nicht als allein gültig betrachten.

Ein größeres Problem hätte ich aber mit dem fundamentalistischen Islam, wo dieser Wahrheitsfanatismus immer noch weit verbreitet ist. Da müsste man vielleicht etwas "härter" durchgreifen ;-).

Der "gegenwärtige böse Äon" (Gal 1,4 wörtlich und konkordant übersetzt) geht nun bald mit den siebenjährigen Zorngerichten Gottes über die Ungerechtigkeit der Menschen zu Ende. Dann kommt der Herr Jesus Christus zum zweiten Mal zu Seinem dann wiedergeborenen und gläubigen Volk Israel auf die Erde und richtet Sein tausendjähriges Königreich auf (auch Paradies genannt), in welchem Sein dann heiliges Volk alle Nationen zu Jüngern (Lernenden, Schülern) Jesu macht (Mt 28,19). Und dann herrschen Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden auf der Erde. -- Wir Gläubigen heute, wir Glieder der Leibesgemeinde (Eph 1,22.23), nicht der zukünftigen Brautgemeinde Israel, sind in jenem kommenden Äon im Himmel niedergesetzt (Eph 2,6.7).

Als Jesus geboren wurde, verkündigten die Engel und die Hirten den Frieden auf der Erde durch den Sohn Gottes. Aber die Menschen wollten (und wollen auch heute) nichts mit dem Friedebringer zu tun haben und haben Ihn gekreuzigt und verworfen. Bei Seiner Wiederkunft aber werden sie sich dem Christus, dem Messias, unterordnen, und es wird eine gesegnete christliche, messianische, Welt sein, endlich ohne Kriege und Lügen -- zum Heil und zum Wohl aller Menschen.

Dieter Landersheim


Bodesurry  09.02.2024, 18:27
Aber die Menschen wollten (und wollen auch heute) nichts mit dem Friedebringer zu tun haben und haben Ihn gekreuzigt und verworfen.

Es waren nicht DIE Menschen. Es waren die führenden Geistlichen, die Römer und die Anhänger von Barabbas, die was wollten oder taten.

Aber eine sehr große Menge breitete ihre Kleider auf den Weg; andere hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. 9 Das Volk aber, das ihm voranging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe! 
Matthäus 21,1-11
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Fände ich sehr gut

Wenn dann alle nach dem wichtigsten Gebot von Jesus Christus

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

leben würden, dann fände ich es sehr gut.

Wenn alle nach den Grundsätzen des Christentums leben würden, wäre das vermutlich nicht das Schlechteste.

Allerdings hatten wir in Europa lange Zeit das Christentum als allgemeinen Glauben und das lief nicht so gut finde ich. Es wird halt immer wieder welche geben, die eine Schrift so interpretieren, dass sie Gewalt und Ungleichheit legitimiert, obwohl sie das offensichtlich nicht tut (zumindest das NT).