wer oder was hat gott gemacht?

32 Antworten

Hallo badgalsheyla

„Was ihr darüber denkt“  möchtest Du wissen  -  und ich garantiere Dir,  dass „die Welt die Bücher nicht wird fassen können“  wenn alles aufgeschrieben werden würde,  „was ihr darüber denkt“.   Am Ende wird es Dir ergehen wie einst Goethes  Faust:  „Da steh ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor“.

Was also tun? 

Es gibt nur eine authentische Quelle für alle  zuverlässigen  Antworten auf Deine Fragen  und das ist der absolute Weltbestseller,  Gottes Wort,  die Bibel.

Sie gibt Dir auf Deine Frage drei Antworten,  und zwar deshalb, weil  Du drei verschieden Themenbereiche miteinander verknüpft hast,  die nur bedingt etwas  miteinander zu tun haben und deshalb  getrennt und mit etwas Unterscheidungsvermögen beantwortet werden sollten.

Die erste Frage wäre:  Wer hat Gott erschaffen?

Die zweite Frage lautet dann:  Lehrt Gottes Wort wirklich das,  was die großen etablierten Kirchen daraus machen?

Und die dritte Frage:  Wer ist für das ganz Leid auf dieser Welt verantwortlich  und wird das je eine Ende nehmen?

Kurzantwort zu diesen drei Frage:

1.  Gott war schon immer da und musste deshalb nicht erschaffen werden.

2.  Nein,  das Lehren und Wirken der großen etablierten Kirchen  hat  mit der Botschaft der Bibel nur  dem äußeren Anschein nach ein wenig  gemeinsam.

3.  Alles Leid auf dieser Erde hat der Mensch selbst verursacht,  weil er Gottes eindringlichsten Rat unbeachtet lässt,   nämlich Gott und  seine Gebote mehr zu lieben als alles andere und seinen Nächsten wie sich selbst.              Demzufolge hat der Besitzer der Erde versprochen,  alles Böse zu beenden und eine Welt zu schaffen, in der göttliche Gerechtigkeit herrschen wird.

Und nun  etwas ausführlicher

Zu Punkt 1:  Gott war schon immer da!

Auch wenn man es sich nur schwer vorstellen kann, dass Gott schon immer da war und ewig existiert, ist das plausibel und ergibt einen  wirklichen Sinn. Hätte nämlich irgendjemand Gott erschaffen,  wäre dieser Jemand der eigentliche Schöpfer. Eine solche Annahme verlagert die Frage nach dem Anfang nur „weiter nach draußen“ und bliebe dennoch unbeantwortet.  Eben deshalb, um bei der Suche nach unserer Herkunft eine verlässliche Antwort zu finden,  eben deshalb gibt es das Wort Gottes,  die Bibel -  und die sagt eindeutig:  Der Eine, der „alle Dinge erschaffen“ hat, ist Jehova  (Offenbarung 4:11 u. 6:10).  Das man sich das nur schwer vorstellen kann,  ist kein Argument, was dagegen spricht,  denn unzählige sind der Dinge,  die man sich ebenfalls nur schwer vorstellen kann -  und dennoch gibt es sie:  beispielsweise der endlose Raum des Universums.  Und nicht zuletzt  wäre es  nicht wirklich logisch,  von der Annahme auszugehen,  ein  unendliches Universum müsste mit dem relativ bescheidenen Arsenal an  Naturkräften und  Naturgesetzen auskommen,  wie wir sie hier auf dem Winzling Erde vorfinden  -  oder besser:  bis jetzt vorgefunden haben.

Zu Punkt 2:  Das Lehren und Wirken der großen etablierten Kirchen  hat  mit der Botschaft der Bibel nur wenig zu tun.

Das war schon viele Jahrhunderte vor Christus so:

Die Bibel berichtet deshalb in Jesaja 29:13 (AT):  „Darum, dass dieses Volk [Gottes] sich mit dem Mund genaht hat und sie mich [Gott] bloß mit ihren Lippen verherrlicht haben und sie ihr Herz von mir weit entfernt haben und ihre Furcht mir gegenüber Menschengebot wird, das man sie lehrt . . .“ 

Es war dann zurzeit Jesu wieder so:

Jesu zitiert nämlich in Markus 7:7 seinen Vater,  um das Verhalten seiner Zeitgenossen zu beschreiben:  „Vergeblich bringen sie mir fortwährend Anbetung dar, weil sie als Lehren Menschengebote lehren . . .“

Und die Bibel sagt dasselbe  Dilemma für unsere Zeit voraus:

„Denn es wird eine Zeitperiode geben, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Begierden Lehrer aufhäufen werden, um sich die Ohren kitzeln zu lassen;   und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich dagegen unwahren Geschichten zuwenden.“ (2. Timotheus 4:3, 4)

Siehe dazu auch

 https://www.gutefrage.net/frage/wahrer-christentum#answer-32914267

Und woran erkennt man Religionen,  die sich von der „Wahrheit abgewendet haben?


Gottes Sohn lässt uns auch nicht im Unklaren darüber, woran man erkennt,  dass sich Christen und ihre Kirchen vom ursprünglichen Christentum weit entfernt haben:

„An ihren Früchten [Taten] werdet ihr sie erkennen . . .  ein guter Baum kann nicht wertlose Frucht tragen, noch kann ein fauler Baum vortreffliche Frucht hervorbringen . . . .“   Deshalb wird „nicht jeder, der zu mir [Christus] sagt:‚Herr, Herr‘ in das Königreich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.   Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: ‚Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen prophezeit und  . . . deinem Namen viele Machttaten vollbracht?‘  Und doch will ich ihnen dann bekennen: Ich habe euch nie gekannt!  Weicht von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit.“   (Matthäus7:16-23)

Und aus  den vielen „faulen Früchten“ der „Christenheit“ ragen zwei Weltkriege ganz besonders traurig heraus.  Sie haben die bisher blutigste und unchristlichste Spur in der Menschheitsgeschichte hinterlassen  - wahrlich gewaltige „Machttaten“ im Namen Christi.

Zu Punkt 3:   Alles Leid auf dieser Erde hat der Mensch selbst verursacht,  weil er Gottes Rat unbeachtet lässt . . .  doch der Besitzer der Erde hat versprochen,  alles Böse zu beenden und eine Welt zu schaffen, in der Gerechtigkeit herrschen wird.

Die Bibel sagt dazu:  „Sie [die Menschen] erklären öffentlich, Gott zu kennen, aber sie verleugnen ihn durch ihre Werke, weil sie verabscheuungswürdig und ungehorsam und für jedes gute Werk unbewährt sind.“ (Titus 1:16)

Deshalb wird der Besitzer der Erde persönlich wieder für Ordnung sorgen.  Die künftigen Erdbewohner  werden nach Jesu Worten  (in Matthäus 5:5)  Sanftmütige  oder  „Mildgesinnte  sein  und deshalb die Erde erben.“  Und Gottes weitere Zusage lautet ganz  konkret: „Doch gibt es neue Himmel und eine neue Erde, die wir gemäß seiner [Gottes] Verheißung erwarten, und in diesen wird Gerechtigkeit wohnen.“ (2. Petrus 3:13)

Dann endlich erfüllt es sich,  worum zu beten Christen gelernt haben:  „Dein Königreich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auch auf der Erde . . . .“  Matthäus 6:9-10

Etwas ausführlicher und biblisch begründet findest Du das hier:

https://www.gutefrage.net/frage/was-versteht-man-unter-einer-goettlichen-weltordnung#answer-31378020


Zusammenfassend und noch einmal gekoppelt an Deine Fragen antwortet also die Bibel:

Gott hat alles erschaffen -  er selbst aber war schon immer da.

Institutionen, die mit viel Glanz und äußerem Schein so tun,  als seien sie Gottes Vertreter auf Erden,  werden im Worte Gottes als Heuchler bezeichnet.  Jesus sagte sogar   „nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische“ (Matthäus 23:9).

Und vor allem ist es Gott selbst,  der versprochen hat:„. . . dass er jedeTräne von ihren Augen abwischen wird, und weder  Tod noch Trauer noch Geschrei  noch Schmerz mehr sein wird -  weil die früheren Dinge vergangen  sein werden.“ (Offenbarung 21:3, 4)


Und nun hoffe ich sehr, dass es mir gelungen ist,  alles zu beantworten was Dich so brennend  interessiert.

Falls nicht,  frage gern nach.

Alles Gute.



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ein  unendliches Universum müsste mit dem relativ bescheidenen Arsenal an  Naturkräften und  Naturgesetzen auskommen,  wie wir sie hier auf dem Winzling Erde vorfinden

Tatsächlich ist es so, daß wir ziemlich alles mit diesen Naturgesetzen erklären können und sich die unerklärlichen Dinge nicht anmuten, als bedürften sie einer Erklärung außerhalb dieses Interpretationsrahmens.

Die Naturgesetze gelten eben nicht nur für den Winzling Erde, sondern finden sich in der Weite des Kosmos immer wieder bestätigt. Und an keiner Stelle tritt da eine Vakanz für einen Gott auf.

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@realsausi2

am rande des universums läuft die zeit langsamer - wie das denken hier.

koaha e

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@Phylangan

randbereich und momentane materialisierung/schöpfung eines gedankens höherer intelligenz.

koaha e

2

Das ist tatsächlich ein unauflösbares Paradoxon, das Du da ansprichst.

NIemand kann diese Frage befriedigend beantworten.

Die logische Konsequenz daraus lautet, daß die Menschen Gott erfunden haben. Nur in diesem Kontext macht das, was wir in der Welt sehen, einen Sinn.

gott ist nur ein name für den menschen unbegreifliches.

übe dich in der liebe - ein schwieriges unterfangen.

koaha e

1

Sprich: "Er ist Allah, ein Einziger, [112:1] Allah, der Absolute (Ewige, Unabhängige, von Dem alles abhängt). [112:2] Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt worden,[112:3] und Ihm ebenbürtig ist keiner."

Abu Huraira, allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte allahs, allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Es wird vorkommen, dass Satan zu dem einen von euch kommt und sagt: »Wer hat dieses erschaffen, und wer hat jenes erschaffen?« und so weiter, bis er sagt: »Wer hat deinen Herrn erschaffen?« Wenn der Mensch zu diesem gelangt, soll er seine Zuflucht bei allah nehmen und es beenden! " (aus Auszüge von Sahih Bukhari)

Du denkst falsch, auch wenn ich damit nicht sagen will, daß wenn man "richtig" denkt, die passenden Antworten einfach da sind. Wenn du über Gott nachdenkst, dann ist das zuerst einmal positiv. Wenn es diesen Gott gibt (woran ich fest glaube), dann ist er allwissend, allmächtig, allgegenwärtig, vollkommen, heilig und souverän. ER hat keinen Anfang und keine Ende, ist also das Alpha und das Omega. Verstehen können wir das als Menschen nicht. Wir denken immer es gibt einen Anfang und ein Ende. Gott kann das zwar in allen Dingen so regeln, aber ER selbst ist der "Seiende", der "Ich-bin-der-ich bin", der unsichtbare Gott, der niemanden über sich hat und immer da gewesen ist. Wir können Gott (auch als Christen) nicht in die Tasche stecken. Offenbart hat ER sich in seinem Wort in der Bibel und durch seine Menschwerdung in seinem Sohn Jesus Christus. ER ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, sowie der einzige Weg zur Vergebung der Sünden (Johannes 14,6) und zum ewigen Leben im Himmel bei Gott. Daß diese Welt ungerecht ist, und man oft nichts Gutes tut und nur an sich selbst denkt ist traurig aber nicht selten auch wahr. Glaube und Kirche hat zwar traditionell miteinander zu tun, aber es ist nicht der Kirchenglaube, der einem Menschen die Augen öffnet, sondern das Evangelium und der Heilige Geist.

Niemand. Wenn Gott ewig ist, gab es ihn schon immer und es wird ihn immer geben. Was aber keinen Anfang hat, wurde auch nie erschaffen.

Natürlich werden hier sofort wieder Leute kommen, die Dir erzählen, dass es Gott sowieso nie gegeben hat, aber ich nehme nicht an, dass Du das mit Deiner Frage wissen willst. Die Frage, ob Gott überhaupt existiert, ist Glaubenssache, und daher nicht beweisbar und nicht widerlegbar. Was dem Glauben keinen Abbruch tut :-)

Was aber keinen Anfang hat, wurde auch nie erschaffen.

Kannst Du mir einen Grund nennen, warum man das nicht auf vom Universum an sich sagen kann?

Der Moment vorm Urknall währte ewig. Und dann machte es BANG. Da der Moment keinen Anfang hatte, wurde auch das Universum nicht erschaffen.

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@realsausi2

Woher willst Du wissen, was vor dem Urknall war? Die Physiker können es auch nicht sagen, sie können sogar sicher sagen, dass sie es nicht wissen. 

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das Universum einen Beginn hatte und erschaffen worden ist. Das widerspricht der Physik nicht im Mindesten.

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@botanicus

Woher willst Du wissen, was vor dem Urknall war?

Weiß ich nicht. Muß ich das wissen? Euch reicht es doch, zu glauben. Warum muß ich also wissen, während Du Dich mit Glauben davonstiehlst?

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@realsausi2

gewissermaßen kann die Aussage / Fragestellung "was vor dem Urknall war" (von botanicus) nicht gestellt werden, da Raum u. Zeit mit dem Urknall erst entstanden sind. Daher ist sämtliches hin- u. her an dieser Stelle überflüssig, da es diese Fragestellung gar nicht gibt.

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Ja, du "glaubst" ... ich glaube, der Mond von Pluto namens Charon besteht aus Erdbeereis. Wenn du das jetzt bezweifelst, bist du entweder unwissend oder ein Häretiker.

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@SturerEsel

Du hast es immer noch nicht verstanden: Wenn Du abstruserweise das mit dem Charon glauben würdest, wäre das nichts zum bezweifeln, weil damit keine naturwissenschaftliche Aussage über die Wirklichkeit verbunden wäre. Du vermischst Glauben und Wissen, Wahrheit und Wirklichkeit - weil Du offenbar nicht verstehst, dass das gänzlich verschiedene Dinge sind.

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@botanicus

Glauben (an irgendeinen Gott) hat nichts mit Wissen zu tun - wie der Name schon sagt. Wenn du für dich sagst "ich weiß, dass Gott existiert", dann ist dieses "Wissen" aus deinen ganz persönlichen Überzeugungen entstanden, aber weder du noch sonst ein Gläubiger kann die Existenz Gottes beweisen.

Der schwachsinnige Vergleich mit Charon sollte nur darstellen, dass jeder alles glauben kann. Die Grundlage von Wissen ist tatsächlich Wirklichkeit ... und da müssen die Theisten leider passen.

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@Prodenez

also auch deiner, oder bist du kein Mensch? ;-)

was für ein Eigentor....oh man......

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@Phylangan

@Phylangan

man kann als mensch leben oder als mensch sterben. mein verhalten oder ausdrucksweise ändert deine einstellung dazu nicht :)

koaha e

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@Prodenez

wischi waschi ..... gib einfach zu das dir ein Fehler unterlaufen ist, und gut ist. Ist ja kein Drama.

Ich lebe als Mensch und werde auch als Mensch sterben. Wenn du etwas anderes anstrebst ist das deine Sache, aber dann stehe hier auch dazu, dass du dich nicht mehr als "Mensch" ansiehst!

Dieses möchtergern-philosophen-wischi-waschi-rumgeeiere bringt doch niemanden weiter. Du machst das gleiche wie die Religionen. Versprühst Nebel und verschleierst. Und will man mal ein klares Statement von dir kommt nichts als Ausflüchte und Gegenfragen.

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@Phylangan

ich hab dir bereits weiter oben einen hinweis gegeben:

der verstehende ist zweifellos ein narr in der heutigen gesellschaft und hat sich jeglicher vernunft und dem von menschen erschaffenes verständnis oder wissen entledigt.

jeder erfasst das was er erfassen möchte. jeder versteht das was er vertehen möchte. jeder definiert sich selber. warum sollte ich dich definieren?

koaha e

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@Prodenez

danke, prodenez, aber du brauchst und sollst mich gar nicht definieren. Interessant ist aber wieder einmal wie du darauf kommst? Deine Reaktion auf meinen Kommentar ist exakt das Gleiche wie immer: Rumgeschwafel, mit einem Hauch von "ich bin weiser als ihr alle". Ein Credo das leider vielen Spirituellen zu eigen ist. 

Ein ehrlicher, sachlicher Austausch, ist hier leider nicht möglich, da du jedes Argument, jeder andere Sichtweise ja in die "der ist noch nicht so weit wie ich"-Schublade steckst. 

Von daher, viel Spaß bei allem was du so glaubst. Und alles Gute dir!

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