Reicht 3 mal Gassi gehen pro Tag?

9 Antworten

Hallo

ich finde erst mal schon die art wie du schreibst und wie du dir gedanken machst schon mal toll. Hut ab . Findet man grade auf dieser seite nicht sehr oft:)

Generell sind 2 welpen auf ein mal zu schwierig. Sie werden sich immer gegenseitig ablenken. Das sue viel zeit,geld und arbeit beanspruchen ha st du ja schon selber gewust. Ob der hund später 3x 1 stunde oder 4x 20 minuten geht ist letztendlich wurscht unserhaushund will zwar gefordert werden aber so wie der wolf 20 bis 30 km zu laufen finden die meisten nicht so prall. Sie wollen körperlich und geistig beschäftigt werden und das mit 3 stunden am stück hinterherschleifen finde ich "seltsam" danach dürften nur arbeitslose, hausfrauen und rüstige rentner einen hund halten. Das ausgewogene verhältniss geistig zu körperlich ist wichtig.

Und die wahl eines dobermanns in kinder/ jugendhände als ersthund finde ich persönlich schwierig. Ich hatte selber 2 dobermänner also an der rasse mache ich meine bedenken nicht feste. Kann ja mit hilfe auch super laufen. Einzig das mit 2 welpen zur gleichen zeit wird schwierig.

Liebe grüße netti

Ich gehe davon aus, dass Du und Dein Bruder beide einen eigenen Hund haben möchtet und es deswegen 2 Hunde sein müssen. Finde ich quatsch. Sich die Arbeit mit einem Hund teilen wäre für euch alle einfacher. Heikel finde ich vor allem, dass die Eltern sich raus halten möchten. Grundsätzlich sollte ein Hund der ganzen Familie "gehören" und gerade Eltern sollten sich darüber bewusst sein, dass sie die Verantwortung tragen! Auch wenn Kinder gerne alles versprechen, ist die Gefahr doch hoch, dass es an den Eltern hängen bleibt. Ihr müsst wirklich langfristig planen und schauen, dass auch in 10 Jahren noch Jemand da ist, der mit den Hunden raus geht und die Hunde nicht den ganzen Tag alleine sein müssen, weil alle arbeiten.

Grundsätzlich sind 3x45 Minuten schon ok. Dazu kommt dann aber auch noch Zeit für Hundeschule + Beschäftigung. Bitte unterschätzt das alles nicht. Hunde werden krank, wenn man sie nicht auslastet und für sie da ist.

Mach jetzt mal den Test. Gehe ab heute 3x am Tag 45 Minuten raus so als hättest Du schon die Verantwortung, überleg Dir wie lange der Hund alleine sein müsste in Deinem Alltag, schau wo Du noch Zeit für Beschäftigung und Hundeschule hättest. Und dann nach 4 Wochen sei ehrlich, ob Du einem Hund tatsächlich gerecht werden könntest.

WithToutM 
Fragesteller
 03.04.2018, 07:49

Das werde ich machen danke für den Tipp, hat sich ja doch gelohnt hier diese Frage zu stellen :)

Ich muss sagen ich wäre auch eher für einen Hund aber mein Bruder möchte so gern einen "eigenen", Ich werde heute nochmal mit ihm darüber reden,denn ich möchte wirklich nichts überstürzen was die endgültige Entscheidung angeht!

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Ferienzeit??

Und dann 15 und 17 Jahre ihr zieht doch bald aus was wird aus den jungen Hunden wenn ihr Vollzeit arbeitet oder studieren geht?

sammelt erstmal genug Erfahrung mit einem Hund, und holt euch keine zwei Welpen ins Haus. Doppelte Arbeit, getrennte Spaziergänge, jeder der Hunde guckt sich den Blödsinn des anderen ab. Drum sollte ein Zweihund dann einziehen wenn er erste gut erzogen ist.

Ein gesunder ausgewachsener Hund, möchte mindestens 3 Stunden am Tag spazieren gehen. Ein Welpe muss die ersten Wochen alle 2-3 Stunden raus.

WithToutM 
Fragesteller
 03.04.2018, 07:13

Zum ersten Punkt: Wir beide haben vor erstmal zuhause zu bleiben, da wir erstmal weiter Schule machen möchten und das Geld gar nicht aufbringen könnten für eine eigene Wohnung+Hund (solange wir noch keinen festen Beruf haben)

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WithToutM 
Fragesteller
 03.04.2018, 07:25

Punkt 2: Erfahrung haben wir schon( nicht besonders viel, also ich habe öfters auf die Hunde in unserer Nachbarschaft aufgepasst und habe mich auch schon 1 Woche so gut wie alleine um einen Hund gekümmert) also das grundwissen habe ich+das ich mich mit den beiden Rassen sehr beschäftigt habe und das bis zur wirklichen Entscheidung auch noch weiter tun werde!(Außerdem haben wir vor eine Hundeschule zu besuchen)

Punkt 3: Danke für den Tipp mit den Problemen die auftreten, wenn man zwei Welpen erzieht, darüber werde ich mich noch weiter informieren!

Punkt 4: Das mit den Welpen ist mir bereits klar, Welpen kosten sehr viel Zeit Geduld und Aufwand , das mit den 3x 45min könnte ich noch relativ problemlos auf mindestens 3x 1h erhöhen, aber die endgültige Entscheidung ist ja noch nicht getroffen ich (wir) möchte/n nur einen (oder mehrere) Hund aufziehen wenn wir uns wirklich sicher sind das es ihm an nichts fehlen wird! Deshalb habe ich im bestimmt schon über 100 verschiedene Meinungen gelesen und werde mich auch noch weiter damit beschäftigen bevor ich mir einen Hund endgültig zulege

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Revic  03.04.2018, 07:25

Ihr wollt die nächsten 10 - 15 Jahre noch Zuhause bleiben? Denn so lange leben große Hunde durchschnittlich.

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Csarasz  03.04.2018, 07:41
@Revic

Naja mit etwas glück stirbt der Dobermann in 2 Jahren an nem Herzleiden.... (sarkasmus)

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WithToutM 
Fragesteller
 03.04.2018, 07:43
@Revic

Da hast du recht, in meinem Kopf war es gerade folgendermaßen: Erstmal zu hause bleiben (Schule), dann kommt die Ausbildung(oder mit dem dualen System) dann einen Beruf haben und fertig: eigene Wohnung+ Zeit für den Hund aber so muss es ja nicht sein...

Ich weiß nicht ob ich es bei dir auch kommentiert habe, aber ich werde so oder so nicht überstürzen und mir keinen Hund holen solange ich mir nicht zu 100% sicher bin...

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VanyVeggie  03.04.2018, 08:00
@WithToutM

Du kannst nie sicher sein, dass du dann auch eine Arbeit findest in der du den Hund dann mitnehmen kannst. Denn länger als 4h darf ein Hund nicht alleine sein. Das ist z.B auch gerade mein Problem: Ich bin noch in der Ausbildung und könnte mir theoretisch einen Hund holen, da ich ausser einmal nicht lange BFS habe und Hund mit zur Arbeit kommen könnte. Aber leider kann mich die Einrichtung nicht behalten und ich weiß nicht, ob ich danach was finde wo der Hund mit darf.

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WithToutM 
Fragesteller
 03.04.2018, 08:05
@VanyVeggie

Ja ich denke ich werde noch die ein oder anderen Jahre warten müssen bis ich mir sicher bin

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Der Hund braucht eine Bezugsperson und nicht solche, die selber noch in einem Welpen Alter sind. Ein Welpe braucht konsequente Erziehung und nicht wenn man Lust und Laune dazu hat.

Ein Dobermann und Labrador Retriever sind keine Anfänger Hunde, sondern die schon viel Erfahrung mit solchen Rassen haben.

Fangt erst einmal klein an und arbeitet in einem Tierheim, danach könnt ihr euch immer noch für eine Hunde Rasse entscheiden.

Mein Urteil auf keinen Fall sich jetzt Hunde anschaffen.

- Haben alle Familienmitglieder die nötige Zeit und Geduld für einen Hund?

- Möchten alle innerhalb der Familie wirklich einen Hund?

- Welcher Hund passt zu den Lebens- und Wohnverhältnissen?

- Hat das Tier ausreichend Auslauf? Wer ist dafür verantwortlich?

- Ist die Hundehaltung durch die Hausverwaltung oder dem Vermieter genehmigt?

- Wie sieht die Hundehaltung in ca. zehn Jahren aus?

- Ist eine Versorgung im Krankheitsfall oder während des Urlaubs geregelt?

- Gibt es noch andere Haustiere daheim und sind diese mit einem Hund kompatibel?

- Sind ausreichend finanzielle Mittel für Futter, Steuern, Tierarztkosten und Versicherungen vorhanden?

- Sind diese finanziellen Mittel auch zukünftig gesichert? 

http://www.hunde.de/hund/anschaffung-haltung/hundeanschaffung/

http://www.tierchenwelt.de/haustiere/haustier-hund/1677-wie-viel-kostet-ein-hund-im-monat.html?start=1

WithToutM 
Fragesteller
 03.04.2018, 07:29

Jetzt auf alle Punkte einzugehen würde zu lange dauern deshalb fasse ich es mal kurz...

Auf die meisten deiner Punkte kann ich positiv antworten jedoch gibt es auch ein paar bei denen ich mir nicht sicher bin, aber ich habe nicht vor etwas zu überstürzen erst wenn ich mir zu 100% sicher bin das es ihm/ihr an nichts fehlen würde, könnte ich es mit meinem gewissen vereinbaren ein Lebewesen groß zu ziehen

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Meine Güte, was redet ihr denn alle da.
Ich kenne wirklich NIEMANDEN der mit seinem Hund täglich 3 Stunden spazieren geht!!!
Ja am Wochenende, wenn man wandern geht oder ähnliches, da ist man gerne schonmal 3 Stunden unterwegs.
Warum versuchen hier denn alle dieser Familie den Hund bzw. die Hunde auszureden?
Ich habe einen Golden Retriever, der mittlerweile schon 13 Jahre alt ist.
Mit 10 Wochen habe ich ihn bekommen. Mittlerweile bin ich 21.
Der Hund hat sich an unsere Familiensituation angepasst und wir sind wochentags mit ihm 1x am Tag eine große Runde (ca. 1 Stunde) gegangen. Wir haben das Glück auf dem Land zu wohnen, wo sich der Hund selbstständig auf Wiesen und im Wald auf Spaziergang machen konnte.
(Eigener Grund und Boden - keine Jäger!)

Natürlich ist so ein junger Hund eine Herausforderung für absolute Neulinge, deshalb würde ich euch auch empfehlen, einen schon etwas älteren Hund aus dem Tierheim zu holen.
Der Bewegungsdrang ist ja wiederrum auch von Rasse und Hund verschieden.
Aber 3 Stunden pro Tag sind doch wirklich ein blödsinn, diese Zeit hat kein Mensch der 40 Std. pro Woche arbeitet.
Wenn ihr einen Garten habt, dann ist das doch super.
Da müsst ihr dann halt schauen, wie es eurem Hund gefällt. Ob er lieber Morgens eine große Runde geht und dann im Garten ist, oder Nachmittags, Abends...
Es lässt sich alles vereinbaren und regeln.

Alles Gute für Euch! :-)