Regenbogenflagge an Kirche, findet ihr das normal?
Ich akzeptiere LGBT, aber ich finde das ist zu viel
41 Stimmen
10 Antworten
Ich bin für Toleranz. Ich wäre dagegen, homosexuelle Menschen irgendwie herabzusetzen, was ja auch der Katechismus verbietet.
Aber im gleichen Katechismus steht auch, dass sexuelle Akte nur (heterosexuellen) Ehepaaren erlaubt sind.
Praktizierende Homosexuelle durch Beflaggung besonders zu feiern, halte ich da für inkonsequent.
(Auch wenn der Regenbogen ein Zeichen Gottes gegenüber Noah war; das ist ja klar, was gemeint ist, wenn das in der "Pride Week" geflaggt wird.)
Und man muß ja nicht alles gleich feiern, was ich akzeptiere/toleriere. Ich finde beispielsweise auch Vegetarismus berechtigt (manche kath. Orden leben den ja auch, ich persönlich nicht), aber es werden am Welt-Vegetariertag ja auch nicht die Kirchen beflaggt, um Toleranz mit Vegatariern zu zeigen.
Wie würdest Du es denn verstehen? "Wir missbilligen das, aber als Zeichen der Toleranz hängen wir deren Flagge auf"?
Habe dazu nichts Weiter zu sagen.
Aber dazu, dass eine kritische und für manche sicher beleidigende Antwort samt "Diskussion" gelöscht wurde. LGBT*-Feindlichkeit muss manchmal auch sichtbar sein, damit die Gesellschaft versteht, warum es eine solche "Bewegung" gibt. Das Löschen solcher Beiträge verfälscht die Außenwahrnehmung und wirft ein schlechtes Licht auf die Unterstützer:innen; Stichwort: Zensur.
Wer glaubt, mit so einer Antwort einen Sieg errungen zu haben, der irrt. Wenn auch nur eine einzige Person die Antwort liest und darüber den Kopf schüttelt, ist das ein Erfolg für LGBT* . Der Samen ist gepflanzt. Die, die bei sowas Beifall klatschen, sind eh schon verloren.
Wenn es eine katholische Kirche ist, dann halte ich das für grenzwertig unanständig. Diese Organisation hintertreibt die Gleichstellung Homosexuelle konsequent bis in die Gegenwart, und wenn sie jetzt mit einer Regenbogenfahne modern und liberal erscheinen möchte, dann möchte man nur „Heuchler“ schreien.
Bei protestantischen Kirchen ist das anders, weil die zwar in der Vergangenheit nicht besser waren als die Katholiken, aber aus ihren Fehlern zumindest gelernt haben und heute Homosexuellenrechte aktiv und glaubwürdig unterstützen.
Es ist so, dass leider den einzelnen Kirchenverbänden untersagt wurde, gleichgeschlechtliche Paare zu trauen. Also finde ich das zumindest einen Schritt in die richtige Richtung….
An Kirchtürmen sollten keine Flaggen hängen, nur zu bestimmten krichlichen Festen. Ein Kirchturm ist kein Fahnenmast.
Mir wäre lieber, man würde LGBT akzeptieren und nicht dauernd darüber reden udn diskutieren...
Homosexualität wird nicht gefeiert.