Ich habe da vier Semester studiert. Die damalige ZVS hat mich hingeschickt, war nicht mein Erstwunsch, aber mein zweiter.

Mir hat die Stadt gefallen. Die Altstadt ist doch hübsch, und toll gelegen zwischen den Bergen auf beiden Seiten. Schöner Blick vom Philosophenweg.... oder vom Königstuhl....

Alle paar Jahre fahre ich mal wieder hin und treffe mich mit alten Freunden.

Natürlich gibt's auch Ecken, die nicht so der Hit sind. Wie wohl in jeder Stadt.

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Es heißt, dass auch die jüdischen Priester während ihrer Dienstzeit (die hatten ja "Saisonen") enthaltsam leben mussten.

Und da christliche Priester ja sozusagen immer im priesterlichen Dienst sind, hatte man die Idee, dass das dann auch immer gelten müsse.

Ich glaube nicht, dass, wie oft behauptet, bei kleinen Landpfarrern das hier so oft genannte Erbrecht so wichtig war. Bei Bischöfen oder Äbten, da ging's natürlich schon um was.

Aber von der Idee ging's da meiner Ansicht nach schon um "Ehelosigkeit um des Himmelreichs willen".

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Also, das mit den maximal zwei oder drei Staatsangehörigkeiten halte ich für eine Legende. Jedenfalls, wenn man diese ab Geburt hat. Bei Beantragung einer weiteren mag es anders sein.

Iranische Staatsbürgerschaft ist nicht ohne - Bekannte von uns fahren nie mit dem Sohn in den Iran, weil sie ihn da zwecks Wehrdienst dabehalten könnten. Wenn ihr eh nicht vorhabt, da hinzufahren, dann ist's ja eigentlich wurscht.....

Ob der Scharia-Staat auch nichteheliche Väter "anerkennt" im Sinne der Weitergabe der Staatsbürgerschaft, weiß ich nicht - das ist ja bei uns auch erst seit den 70er Jahren so, vorher galt man rechtlich als mit seinem Vater nicht verwandt, wenn die Eltern nicht verheiratet waren.

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Obere Mittelschicht

Vom Einkommen her wohl nur "normale" Mittelschicht; von Bildung und sozialem Status würde ich mich (in aller Bescheidenheit und nur in der Anonymität) knapp darüber einordnen.

Da ich recht sparsam lebe, bin ich laut Statistik beim Vermögen tatsächlich eher oben. Beim Einkommen Mittelfeld.

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Musst dir halt klarmachen, dass das vielleicht in 20 Jahren mal gegen Dich verwendet werden kann (Erpressung), wenn Du eine bekannte Managerin bist.....

Aber wenn Du das eh bis zur Pension machen willst, dann spricht eigentlich nichts dagegen.

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Die 90er habe ich selbst erlebt - als Student und als junger Berufstätiger, das war eine tolle Zeit. Geheiratet habe ich auch in der Zeit.

Nach dem Ende des Kalten Kriegs und dem (mehr oder weniger) friedlichen Sturz der kommunistischen Diktatoren glaubten wir, die Welt sei nun friedlich und es herrsche Friede, Freude, Eierkuchen - bis zum 11. September 2001. Tja, kam dann leider doch anders....

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Ja

Ich kenne die Situation nicht aus eigener Anschauung - aber interessieren würde mich mein biologischer Vater auf jeden Fall.

Und auf jeden Fall würde ich mir seine Sicht der Dinge anhören, ob er wirklich "abgehauen" ist oder Deine Mutter ihn vielleicht rausgeworfen hat, weil er seine Schuldigkeit getan hat.

Ich würde dabei nicht vergessen, dass ja durchaus auch Charaktereigenschaften vererbt werden, daher wäre ich sehr neugierig, wie der so drauf ist.

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Das ist übertrieben

Merkwürdig, was es alles gibt.

Zahnbürste, naja, nach üblichem Verständnis eklig - andererseits küssen viele Menschen andere - durchaus auch mit Speichelaustausch, ohne dabei an mögliche Keime zu denken...

Würdet ihr auch eine Frau teilen? (Die merkt das vielleicht ja gar nicht :-D)

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War Apostel Paulus Asexuell und Aromantisch die Antwort ist ja 👇?

War der Apostel Paulus asexuell und aromantisch? Ein oft übersehener Aspekt der Bibel

Ich möchte hier eine spannende und selten gestellte Frage in den Raum stellen:

War Paulus, der Apostel, asexuell und aromantisch?

Das klingt für manche vielleicht ungewohnt, aber es gibt biblische Hinweise, die genau darauf hindeuten. Paulus war nicht nur ein großer Theologe und Missionar – er hatte auch eine sehr besondere Haltung zur Sexualität und Partnerschaft, die stark vom heutigen Bild abweicht.

1. Paulus war unverheiratet – und empfand das als ideal

> 1. Korinther 7,7–8

"Ich wollte, alle Menschen wären wie ich; aber jeder hat seine eigene Gabe von Gott, der eine so, der andere so. Den Unverheirateten und Witwen sage ich: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich."

→ Paulus spricht hier offen darüber, dass er selbst nicht verheiratet ist – und dass er es sogar als idealen Zustand beschreibt.

Er nennt es eine "Gabe Gottes", ohne die geringste Sehnsucht nach einer Ehefrau, Kindern oder romantischer Bindung. Das passt stark zu einer aromantischen und asexuellen Orientierung, auch wenn diese Begriffe damals natürlich nicht existierten.

2. Er war nicht gegen Sex – aber wollte ihn selbst nicht

In 1. Korinther 7 schreibt Paulus viel über Ehe, Sexualität und Zölibat. Dabei macht er klar:

> Ehe und Sexualität sind keine Sünde, aber:

> "Wer nicht heiratet, tut besser." (1. Korinther 7,38)

Er sieht das Leben ohne romantische und sexuelle Bindung nicht als Mangel, sondern als Stärke. Paulus wollte sich ganz Gott widmen – ohne „Ablenkung“ durch körperliche oder romantische Beziehungen.

3. Keine Hinweise auf Liebesbeziehungen

In keinem seiner Briefe – und auch sonst im Neuen Testament – gibt es auch nur einen einzigen Hinweis, dass Paulus eine Partnerin hatte oder eine Beziehung suchte. Nicht mal eine frühere. Das ist bei einer so zentralen Figur schon auffällig.

Selbst Jesus spricht über „Ehelosigkeit um des Himmelreichs willen“ (Matthäus 19,12) – und Paulus scheint genau dieser Mensch zu sein, den Jesus damit beschreibt.

4. Paulus war also asexuell und aromantisch?

Natürlich hat Paulus nie gesagt: „Ich bin asexuell.“ Das Wort gab es damals noch nicht. Aber:

Er wollte keine sexuelle Beziehung.

Er empfand keine romantische Sehnsucht nach einem Partner.

Er lobte diesen Lebensstil als besonders gottgewidmet.

Er nannte es eine "Gabe" – kein Mangel oder Problem.

→ Diese Eigenschaften entsprechen exakt dem, was man heute als asexuell und aromantisch bezeichnen würde.

5. Warum ist das wichtig?

Weil es zeigt, dass in der Bibel verschiedene Lebensweisen ihren Platz haben – auch LGBTQIA+ Identitäten wie Asexualität oder Aromantik.

Paulus wurde nicht verurteilt oder als "unnormal" gesehen – im Gegenteil: Er war einer der wichtigsten Apostel überhaupt.

Das zeigt: Nicht alle Christen waren (oder sind) heterosexuell, romantisch interessiert oder verheiratet. Die Bibel kennt mehr Vielfalt, als manche denken.

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Ich find's nebenbei ja lustig, dass man das jahrhundertealte Ideal der Enthaltsamkeit (nicht nur im Christentum, sondern zB auch im Buddhismus) heute zu den LGBT-sonstwas-Sachen zählt. Die Pride Parades machen ja einen anderen Eindruck als Asexualität.

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Quadrobist - was es nicht alles gibt.

Hat das was mit Sexualität zu tun?

Ich meine, diesen Sport mit den Schrubbern auf dem Eis (Curling) finde ich auch eher lustig, warum nicht auch Verfüßler-Hundertmeterlauf....

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Wie schon von vielen gesagt, "Undank" ist kein Straftatbestand.

Aber ich erkenne mich wieder, hab' auch vor ein paar Wochen mit einer langjährigen Geschäftspartnerin gebrochen.

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Ich versuche mich gerade zu erinnern, wie das war, als ich 13 war...

Wie schon andere sagten, mit 14 bist Du eh voll religionsmündig. Und kannst dann ja Taufe, Erstkommunion und Firmung auf einen Wisch machen.

Du wirst aber vorher eine Unterweisung bekommen. Ist vielleicht nicht logisch, dass Babies ohne weitere Prüfung genommen werden und junge Erwachsene erstmal Unterricht bekommen, aber so ist es nun mal.#

Ich wünsche Dir alles Gute!

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Mein Schlüsselerlebnis war, als die in Wien nach dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei 2016 eine Pro-Erdogan-Demo organisierten, zu der dann die ganzen Grauen Wölfe kamen, die am Ende noch in einem kurdischen Lokal randaliert haben.

Da habe ich dann mitbekommen, dass die nicht nur (aus meiner Sicht) die falschen Mittel anwenden, sondern außerdem auch politisch unbedarft sind.

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Eine Vollbremsung durch vermeintliches Kuppeln ist mir zweimal passiert - aber in beiden Fällen beim Einparken, da war's nicht tragisch. Hat man halt noch so drin, beim Anhalten auszukuppeln... Ansonsten ist Automatik doch bequem. Ich muss niemandem mehr beweisen, dass ich auch mit Schaltwagen fahren kann, meinen Führerschein habe ich seit 1985.

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Bin im Speckgürtel aufgewachsen - als Jugendlicher war ich etwas neidisch gegenüber Leuten, die direkt in der Großstadt wohnten.

Jetzt wohne ich seit über 30 Jahren in der Großstadt (aber nicht in der meiner Kindheit), allerdings dort am Stadtrand, wo man zu Fuß in die Weinberge spazieren gehen kann oder in den Wald radeln gehen - während die U-Bahn-Station weniger als 10 Minuten zu Fuß entfernt ist. Ein Idealzustand, meiner Meinung nach.

Wenn ich am Wochenende oder im Urlaub so richtig am Land bin, denke ich mir aber, dass auch das seinen Reiz hat.

Was für mich nicht in Frage käme, am Land zu wohnen und stundenlang zu pendeln.

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