Polynome, Grenzwerte, Begrenztheit meines Hirns?

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Eigentlich ist das trivial. Der Summand des Polynoms mit dem größten Exponenten wiegt alle anderen Summanden auf und bestimmt somit allein über das Grenzwertverhalten.

Was c angeht. Das c muss nur so gewählt werden, dass man eben eine endliche Grenze hat, ab der die Bedingung gilt, siehe dafür auch:

https://de.wikipedia.org/wiki/Landau-Symbole

Du kannst das c beliebig wählen, nur muss es groß genug sein.


Erdbeerfratz111 
Beitragsersteller
 08.04.2025, 15:09

Achso.

Dann wurde mit x >= c = max(1, 2k|a_1|, ....

festgelegt, dass x positiv ist, deswegen und da der Faktor der stärksten Potenz 1 also positiv ist wird das Polynom g(x) positiv unendlich, selbst wenn die folgenden Potenzen negativ wären, weil die erste Potenz viel stärker wächst. Und daher kann man einfach die Abschätzung >= 1/2 machen, aber dann müsste ja auch >= jede andere beliebige positive Zahl gehen, oder?

Also z.B. g(x) >= 100000000 usw.

Nur frage ich mich warum dann überhaupt in der Abschätzung x >= c noch 2k|a_n| vorkommt. Es würde doch reichen zu schreiben x >= 1 oder halt eine andere passende Zahl.

Destranix  08.04.2025, 15:14
@Erdbeerfratz111

Lies dir mal das zur Landaunotation durch, mein Hirn will mir das heute nicht soweit verarbeiten, dass ich es dir erklären könnte.