Opfer werden zu Tätern - Was denkst du?
Könnt ihr nachvollziehen, dass Opfer, wenn sie über längere Zeit keine Unterstützung durch Institutionen (z. B. Polizei, Jugendamt, Justiz) erfahren, irgendwann selbst gegenüber ihren Tätern die Fassung verlieren oder zur „Gegenwehr“ greifen? Also das Opfer aus Verzweiflung zu Tätern werden.
Mich interessiert, ob ihr so etwas schon erlebt oder beobachtet habt, vielleicht sogar selbst betroffen wart und wie ihr allgemein darüber denkt. Ist das nachvollziehbar? Oder sollte man da trotzdem konsequent still bleiben?
5 Antworten
Ich bin kein Täter aber ich merke mittlerweile dass durch meine Erfahrungen die ich gemacht habe und an mir abgeschweift sind sich dadurch meine Art zu Denken sehr verzerrt ist und durchaus sich nach Außen schlecht äußern kann wäre ich nicht selbst dazu reflektiert genug gewesen. Ich weiß was Schlecht ist, aber nicht immer was Gut ist oder was Normal ist. Ich trainiere es immer wieder indem ich einfach darüber rede.
Wenn ich darüber nachdenke ist ja ein Narzisst auch nicht immer Schlecht. Ein gesunder Narzisst ist sich bewusst was er tut und ein kranker Narzisst ist aber schädlich für sein Umwelt, ist sich das aber nur teilweise oder garnicht bewusst.
Das man wie Beispiele eines Narzisst von Opfer zum Täter wird macht mir klar dass das immer wieder kommen wird. Auch Erziehungsmethoden die weitergegeben werden, die eigentlich nicht Gut waren man es selbst als die richtige Methode warnimmt, wie zum Beispiel als Strafe den Gürtel abzubekommen oder das man sein Essen immer aufessen Muss.
Es ist nachvollziehbar, aber keine Entschuldigung
Ich weiss dürfte das nicht sagen kan es aber verstehen.Opfer reagieren anders haben schlimmes mitgemacht.Natürlich kan aber auch ein Opfer sich nicht Gerechtigkeit suchen anders würde dafür noch härter bestraft als ihr Peiniger verstehen nein
Ich kan Opfer verstehen wenn ihre Peiniger davonkommen das sie wie unter Schock sind wer wäre das nicht ist sowas von falsch oder Alter Herkunft die schützen
Das nennt sich tierischer Instinkt zudem auch Angriff gehört.
Absolut jedes Tier außer vllt der Dodu haben Verteidigungsstrategien und automatische Angriffsinstinkte, dass Adrenalin hoch geht, der Puls steigt ect, dass ist dafür da die Wahrnehmung zu stärken um eben schnellere Reflexe zu haben, auch zum weglaufen je nachdem.
Jeder Mensch tut iwas und ist irgendeine Art von Täter durch sein tun.
Es gibt keine dass ist immer das Opfer und dass immer das Monster.
Opfer werden zu Tätern - Was denkst du?
Nein. Selbstjustiz ist immer eine bewusste Entscheidung, gegen den richtigen Weg!
Nein ist es bewusst nicht. Sonst wäre das Monster aus Graz ja jemand der aus Notwehr gehandelt hat, weil angeblich er ja mal gemobbt wurde!
Ein Frau die Zuhause geschlagen wurde, sticht den Mann ab, statt ins Frauenhaus zu gehen.
Die Dame die Vergewaltigt wird von den Freiern, die aber aber sich der Situation durch weglaufen entziehen schlitzt jemanden die Kehle auf.
Für die mangelnde Fähigkeiten sich der Situation zu entziehen kann der Täter nichts!
Schule wechseln, neues Leben anfangen, wegzuziehen, den Kontakt zu der Tätergruppe meiden etc.
Wirst du vergewaltigt und kratzt dabei den Täter, gibst das so bei der Polizei an und der Vergewaltiger bestreitet die Vergewaltigung.
Hast du ein Geständnis einer vorsätzlichen Körperverletzung abgelegt.
Du Täter, dein Peiniger Opfer.
*Notwehr ist keine Selbstjustiz