Nichts hinschreiben oder irgendwas rechnen zp Mathe?

4 Antworten

Kleiner Tipp von unserem Mathelehrer damals: "Weniger als 0 Punkte kann man dir nicht geben, und die kriegst du garantiert, wenn gar nichts dasteht. Wenn du dagegen irgendwas "anbietest" habe ich als Lehrer immerhin die Möglichkeit, darin etwas Punktewürdiges zu finden."


tunik123  23.05.2024, 22:46

Ja, mit der Methode kann nan eventuell einen oder zwei wertvolle "Hilfspunkte" erlangen. Das hatte ich mal bei einer Matheolympiade (3. Stufe, 10. Klasse) geschafft. Nach der Siegerehrung wurde ich dann von einem der Lehrer gefragt, ob ich die Aufgabe (es ging um einen Beweis) wirklich nicht lösen konnte oder ob sie meine Lösung nur nicht verstanden haben. Da war ich ehrlich 😉.

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Kelec  23.05.2024, 23:07

Kommt genau genommen auf die Aufgabe an. Bei uns konnte man auch Negativpunkte bekommen, zB bei "Kreuzerltests" oder wenn einfache Zusammenhänge nicht richtig angeschrieben wurden.

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Klar kannst Du das, aber dann fällst Du natürlich durch.

Ich weiß ja nicht, wie Eure Lehrer benoten. Wäre ich Lehrer, würde ich für übergroßen Blödsinn Minus-Punkte verteilen.

Erfahrungsgemäß versuchen sich die Lehrer aber aus dem Geschreibsel noch irgendwas zusammenzureimen, was man bepunkten kann. Solange das, was Du schreibst, noch irgendeinen Zusammenhang mit der gestellten Aufgabe hat, versuche es.

Die Frage, ob ein in keinster Weise zum Ziel führendes Rumgerechne doch noch einen Gnadenpunkt ergibt, kann ich nicht beantworten.

Aber ich schlage dir vor, alternativ die Zeit zu nutzen, nach Lösen der verstandenen Aufgaben natürlich, die eine oder andere Aufgabe doch noch zu verstehen. Manchmal steht man gerade in Prüfungen wie der Ochs vorm Berg, findet dann aber doch noch den Weg.