Nicht inv. Schmitt-Trigger Problem?
R1=1kΩ R2=2Ω
neg. Versorgungsspannung: 0V
pos. Versorgungsspannung: 5V
Für den Schwellenwert gilt:
2*R1 = R2
Also bei 2,5V sollte er schalten, macht er auch.
Problem nur, er geht nicht auf 0V runter(Obwohl entsprechende Versorgungsspannung), wenn ich den Eingang an Masse hänge oder an ein anderes niedriges Potential, dann pendelt er sich auf 3V ein(=Am Ausgang), was immer noch zu hoch ist. Wenn ich den Schwellenwert überschreite, geht er von 3V auf ca. 5V(4,85V)
Was hab ich verhauen?
Ich habe einen LF353-N Wide Bandwidth Dual JFET Input Operational Amplifier
Also bei 2,5V sollte er schalten, macht er auch.
Natürlich nur ca. das kommt auch hin.
Schaltung wird vom Arduino mit den entsprechenden Sachen versorgt.
5 Antworten
So kann es nicht gehen: Du bräuchtest eine negative eingangsspannung, damit der Ausgang auf ca. 0V geht. Splange du was positives anliegen hast (incl. 0V), rührt sich am Ausgang nichts!
>Könnte ich dann eine Schaltung näher an die 0V am Ausgang mit einer positiven Eingangsspannung erzwingen?
ja
So kann es nicht funktionieren. Lege an den invertierenden Eingang eine positive Spannung an, dann funktioniert der Schmitt-Trigger eventuell - je nach deiner Auslegung.
Bei deiner Variante schaltet er nur zurück, wenn die Eingangsspannung negativer als ca. -2,5 V wird (erst dann wird Ud wieder durch null gehen).
R2 sollte bei dir wohl 2 kOhm haben? Schreibfehler?
Unabhängig davon, dass die Schaltung einen kleinen Eingangswiderstand hat, wird der Ausgang nie an die Versorgungsspannungsgrenzen gehen, da der OPV keinen rail-to-rail Ausgang hat.
Laut Datenblatt hat er einen Ausgangsspannungsbereich von typisch +-13,5V (min. +-12V) bei +-15V Versorgung. Wenn du ihn also nur mit +5V betreibst, kann der Ausgang bestenfalls von 1,5V bis 3,5V variieren. Und im schlechtesten Fall, gar nicht.
Wenn er schaltet, fliesst ja immer noch der Strom über R1 und R2. Abhängig von der Last bleiben bei dir also 3 Volt über.
Naja aber wenn ich 0V anliegen habe am Eingang(Ue auf Masse), dann fließt ja kein Strom über R2... Folglich auch keine 3V und trotzdem sind 3V da...?
Wenn du Ue auf 0 Volt legst, also den Eingank kurzschliesst, kann eigentlich nix mehr zu messen sei. Es sei denn, du hast eine externe Beschaltung dazu, von der diese 3 Volt kommen.
Mit anderen Worten, wenn ich R2 weiter vergrößere, wird mein Schwellenwert kleiner, aber auch der Strom der da fließen kann?
Sprich: Ich bin dann beim ,,0V Fall" näher an 0V und das mit ca. 5V bei Überschreitung des Schwellenwerts würde auch gehen?
Oder mit ganz anderen Worten: Ich sollte R1 und R2 sehr viel größer machen, das der Strom der fließen kann, sehr klein ist, interessant zu wissen.
Naja, es rührt sich schon was :D er geht von 3V auf 5V mal hoch...
Okay probiere ich mal... Und wenn ich eine Referenzspannung an den inv. Eingang anlege? Könnte ich dann eine Schaltung näher an die 0V am Ausgang mit einer positiven Eingangsspannung erzwingen?