Die Primzahlen sind ja 2, 3, 5, 7, 11, 13, 17, ...

Es müssen genau drei verschiedene Primzahlen sein. Damit ist die größt mögliche Zahl 100/(2*3)=16,666. Also kommen nur die Primzahlen bis einschließlich 13 in Frage.

Es gibt also 7 Primzahlen aus denen du 3 auswählen musst. Das kannst du dann systematisch machen. Theoretisch sind das 35 Kombinationen, aber du musst ja bedenken, dass das Produkt kleiner 100 sein soll. Damit fallen einige weg.

...zur Antwort

Mir ist keine einfache Möglichkeit bekannt wie man das in Python machen kann. Für ein paar Sonderfälle gibt es sicherlich schon fertige Funktionen, aber für dich vermutlich nicht passend.

Hier wäre mein Lösungsvorschlag:

string = "0007+0605*0+30"


def process_string(s):
    # function to get structure of string
    def get_struc(s):
        struc = "n" # add 'n' to later detect leading zeros
        for i in range(len(s)):
            if s[i] in ['1', '2', '3', '4', '5', '6', '7', '8', '9']:
                struc += 'i'
            elif s[i] in ['0']:
                struc += '0'
            else:
                struc += 'n'
        return struc + 'n' # add 'n' to later detect single zeros
    
    # function to remove specific character in string
    def remove_at(s, i):
        return s[:i] + s[i+1:]
    
    # save string for output
    s_out = s
    finished = False
    while (not finished):
        structure = get_struc(s_out)
        # if pattern "n0i" or "n00" -> leading zero
        # string.find returns -1 if not found
        ind1 = structure.find("n00")
        ind2 = structure.find("n0i")
        if (ind1 >= 0):
            s_out = remove_at(s_out, ind1)
        elif (ind2 >= 0):
            s_out = remove_at(s_out, ind2)
        else:
            finished = True
    return s_out
    
print("'" + string + "' --> '" + process_string(string) + "'")

Als erstes wird die Struktur des Strings erkannt. Danach wird nach Fehlern in der Struktur gesucht (also vorangestellt '0' bei Zahlen) und diese dann gelöscht. Es ist gefühlt etwas umständlich, weil immer nur ein Fehler nacheinander gefunden wird. Man könnt es noch dahingehend optimieren mehrere Fehler gleichzeitig zu finden.

Ich denke aber so ist es ersichtlicher was genau der Code macht und kann auch einfach angepasst werden.

...zur Antwort

Vereinfacht gesagt: Regeln ist Steuern mit Rückkopplung.

Wird etwas gesteuert, dann ändert man das Eingangssignal mit dem Ziel das Ausgangssignal in einer bestimmten Weise zu ändern. Dabei wird aber nicht überprüft ob die Änderung auch genau so erfolgt ist wie vorgesehen.

Beim Regeln gibt es eine solche Überprüfung. Das Ausgangssignal wird wieder an den Eingang zurückgeführt und mit dem Soll-Wert verglichen. Stimmt das rückgeführte Signal mit dem Eingang überein war die Regelung erfolgreich. Falls nicht passt sich das Eingangssignal an, solange bis Rückkopplung und Eingang übereinstimmen.

Hier mal ein praktisches Beispiel:

  • Möchte man die Drehzahl eines Lüfters steuern, so verändert man dessen Spannung. Je größer die Spannung, desto schneller dreht er sich. Für eine gewisse Drehzahl muss eine bestimmte Spannung eingestellt werden. Stellt man diese Spannung ein, ist die Drehzahl festgelegt. Aber ob der Lüfter wirklich mit der gewünschten Drehzahl dreht ist nicht sichergestellt.
  • Regelt man hingegen die Lüfterdrehzahl, dann wird zuerst auch eine Spannung eingestellt, aber dann die Drehzahl gemessen. Diese gemessene Größe wird dann mit der gewünschten Drehzahl verglichen. Ist die Drehzahl zu klein wird die Spannung etwas erhöht und umgekehrt. Das ganze passiert solange, bis die tatsächliche Drehzahl stimmt.
...zur Antwort

Hier ist eine Möglichkeit:

def MyTest(a, b):
  try:
    return True if abs(a-b)>=500 else False
  except:
    return None

Diese Funktion gibt True zurück wenn der Abstand der beiden Zahlen a und b größer gleich 500 ist und False wenn dieser kleiner ist. Falls a und b keine Zahlen sind, wird None zurückgegeben.

Du kannst di Rückgabewerte natürlich auch beliebig ändern.

...zur Antwort

Wenn du in FreeCAD Modelle erstellst, dann machst du das ja vermutlich im Arbeitsbereich Part Design oder Part. Wenn du da einen neuen Körper erstellst, erscheint im Paneel Combo-Ansicht ein neues Objekt was Body genannt wird.

Bist du mit dem Erstellen fertig, musst du dieses Objekt auswählen (in der Combo-Ansicht anklicken) und dann kannst du unter Datei > Exportieren ... das Modell exportieren und als .stl speichern.

Falls die Combo-Ansicht nicht angezeigt wird, kannst du diese unter Ansicht > Paneele > Combo-Ansicht wieder einblenden.

...zur Antwort

Bei Geizhals findet man auch noch die ganzen alten Produkte welche nicht mehr neu kaufbar sind: 1156 in Intel Sockel alt Geizhals Deutschland

Wenn du welche vergleichen willst, musst du die Produktseite öffnen und zur Vergleichsliste hinzufügen.

Ist leider nicht sehr komfortabel, aber eine andere Möglichkeit ist mir nicht bekannt. Du könntest den Ablauf auch automatisieren, also z.B. mit Python die URLs der Mainboards aufrufen und die entsprechenden Eigenschaften in eine Liste exportieren.

...zur Antwort

Meiner Ansicht nach ist die Aufgabe nicht ganz korrekt formuliert. Es macht nämlich einen großen Unterschied ob die Reihenfolge von Buchstaben und Ziffern festgelegt ist oder nicht.

Festgelegte Reihenfolge

Man könnte die Aufgabe so verstehen, dass die ID zuerst vier Buchstaben und dann drei Ziffern hat, also die Form "bbbbzzz". Dafür ist die Berechnung relativ einfach:

  • Für den ersten Buchstaben hast du 26 Möglichkeiten
  • Für den zweiten Buchstaben 25, usw.

Damit gibt es insgesamt 26*25*24*23 Möglichkeiten für die Buchstaben. Du kannst es auch mit den Binomialkoeffizient schreiben. Du wählst aus den 26 möglichen Buchstaben vier aus, also (26 über 4) und verteilst diese auf vier Plätze, was 4! Möglichkeiten entspricht.

Bei den Ziffern ist es noch einfacher. Du hast drei Plätze und jeder Platz kann eine beliebige Ziffer sein, also sind es 10³ Möglichkeiten.

Da die Verteilung der Buchstaben und Ziffern unabhängig voneinander erfolgen kann, gibt es insgesamt 358.800.000 Möglichkeiten.



Variable Reihenfolge

Ist die Reihenfolge von Buchstaben und Ziffern nicht festgelegt wird die Berechnung komplizierter. Die Form kann nämlich dann auch "bbbzbzz" oder "zzbbzbb" und viele mehr sein.

Zuerst sollte man sich überlegen wie viele Kombinationen es für die Form gibt. Es gibt sieben Stellen und drei davon sollen Ziffern sein. Demnach gibt es (7 über 3) Möglichkeiten die Ziffern zu verteilen. Alternativ kann man auch die Buchstaben verteilen, also (7 über 4). Da sollte ja das gleiche rauskommen, und tut es auch, nämlich 35.

Nachdem Anzahl an ID-Varianten klar ist, darf man nicht den Fehler machen und sagen: Für eine Variante (die die oben berechnet wurde) gibt es 358.800.000 Möglichkeiten, dann gibt es für 35 Varianten 35 mal soviel. Denn dann würde man bestimmte Kombinationen doppelt zählen (immer wenn zwei oder drei Ziffern gleich sind).

3 verschiedene Ziffern:

Die Kombinationen für drei verschiedenen Ziffern sind leicht zu berechnen. Es funktioniert analog der ersten Betrachtung: 26*25*24*23*10*9*8 Möglichkeiten für eine ID-Variante und dann die Zahl mal 35 für alle Varianten. Doppelt zählt man nichts, weil ja jede Ziffer anders ist.



So sähe es wieder mit Binomialkoeffizienten aus. Also Möglichkeiten für Buchstaben mal Möglichkeiten für Ziffern mal Möglichkeiten diese zu verteilen.

alle Ziffern gleich:

Eine weitere Möglichkeit wäre wenn alle drei Ziffern gleich sind. Das ist noch einfacher zu berechnen:



Für die drei Ziffern gibt es ja dann nur zehn Möglichkeiten (weil alle gleich sind).

eine Ziffer anders:

Dieser Fall ist der komplizierteste. Ich bin mir bei der Berechnung auch nicht ganz sicher, aber denke es müsste wie folgt sein:

Für die Buchstaben ist es wieder das gleiche. Bei den Zahlen gibt es ja (10 über 2) Möglichkeiten zwei auszuwählen. Für die ausgewählten gibt es dann wiederum (3 über 1) Möglichkeiten diese zu verteilen. Also die eine einzelne auf die drei oder die zwei gleichen auf die drei (3 über 2). Mathematisch wäre das dann:



Das Ergebnis klingt auch plausibel, weil die Anzahl zwischen den beiden anderen Möglichkeiten liegt.

Gesamt:

Die drei Optionen muss man noch zusammenaddieren und erhält dann insgesamt 10.862.670.000 Möglichkeiten.

Zusammenfassung

Falls die Reihenfolge der Ziffern und Buchstaben festgelegt ist und "bbbbzzz" sein soll, gibt es 358.800.000 Möglichkeiten.

Können dahingegen die Buchstaben und Ziffern in beliebiger Reihenfolge auftauchen, muss man zum berechnen drei Varianten unterscheiden. Die drei Ziffern können alle gleich sein, es können alle unterschiedlich sein oder es gibt zwei gleiche. Die Varianten muss man addieren und es ergeben sich dann damit 10.862.670.000 Möglichkeiten.

...zur Antwort
  • Änderung der magnetischen Flussdichte B (Wird das Feld durch einen Elektromagneten erzeugt, dann bspw. durch Stromänderung in diesen)
  • Änderung der Fläche A (Kann bspw. durch Drehung der Leiterschleife passieren)
  • Änderung der Windungszahl N (Wird vermutlich nie vorkommen, weil das schwierig ist zu ändern)

Wann wird eine Induktionsspannung erzeugt? (Physik, Physiker) - gutefrage

...zur Antwort

Wenn dein Akku eine Kapazität von 1,8 kWh hat (60V*30Ah), dann brauchst du um die Kosten zu berechnen den Preis für eine Kilowattstunde und die Effizienz des Ladegeräts.

Google meint der Preis für eine Kilowattstunde liegt in Deutschland bei durchschnittlich 32,16 ct. Nehmen wir den Wert mal so an. Die Effizienz des Ladegeräts würde ich mal auf 95% schätzen, damit ergibt sich:



Für das Beispiel sind das dann:



Eine komplette Ladung würde also ungefähr 61 ct kosten.

...zur Antwort

Ich vermute mal wenn **=hoch 4, dann ist *=hoch 2 ??

Allgemeines zur quadratischen Ergänzung siehe meine Antwort hier.

Du kannst z.B. die erste Gleichung wie folgt umschreiben:



Es soll ja a²+2ab+b² da stehen. Wenn du nur a²+2ab hast, dann musst du +b²-b² rechnen und dazu ja b ausrechnen. Sage einfach das gemischte Glied sei f, also a²+f. Dann weist du: 2ab=f. Das stellst du nach b um: b=f/(2a). Da du a² kennst, kennst du auch a. Für die erste Aufgabe würde das bedeuten:

 Und mit der oben erklärten Formel:



Und das ist auch genau das was ich ganz am Anfang beim Umschreiben geschrieben habe. Bei der zweiten Aufgabe funktioniert das genau so.

...zur Antwort

Das beste wäre es mit Symbolen (Kreisen, Teilkreisen und Rechtecken) nachzuzeichnen. Das kann aber mit der Ausrichtung nervig werden. Eine andere Möglichkeit ist ein Kreisdiagramm:

Bild zum Beitrag

Das kannst du dann entsprechend deinen Wünschen formatieren. Die Personen in der Mitte kann man als Piktogramme einfügen.

...zur Antwort

Hier ist eine Möglichkeit:

import random
while True:
  num1 = input("Von: ")
  num2 = input("Bis: ")
  try:
    print("Zahl", random.randint(int(float(num1)), int(float(num2))))
  except:
    print("Keine gültige Zahl")
  continue

Du solltest nicht versuchen die Bibliothek jedes mal in der Schleife einzubinden.

Die Funktion randint() sollte am besten Integers als Eingabewerte haben.

...zur Antwort

Allgemein hast du ja folgendes dastehen:



Wenn dich das a vor dem x² stört, kannst du es einfach ausklammern:



Für den Teil in der Klammer kannst du die quadratische Ergänzung ganz normal machen. Schau dir den Faktor vor dem x an, sei dieser f. Der fehlende Summand für die binomische Formel ist f²/4. Diesen musst du nun einfach dazu addieren und wieder abziehen:



Nun kannst du die binomische Formel anwenden:



Und zum Schluss wieder ausmultiplizieren:



Das kannst du nun bei jeder Aufgabe so anwenden. Pass nur mit den Vorzeichen auf.

...zur Antwort

Der Stil des Literaturverzeichnisses lässt sich mit dem Befehl \bibliographystyle{} ändern. Es gibt verschiedene Stile, siehe z.B. hier.

Wenn ich der alten Antwort auf stackexchange Vertrauen schenken darf, dann musst du das Paket apacite einbinden:

\documentclass{article}
\usepackage{apacite}

...

\bibliographystyle{apacite}
\bibliography{mybib.bib}
...zur Antwort

Das Induktionsgesetz besagt:



Das Zeichen im Nenner ist ein großes Phi und steht für den magnetischen Fluss. Ändert sich also dieser, so wird eine Spannung induziert. Der magnetische Fluss ist definiert als das Integral der magnetischen Flussdichte B über die Fläche A einer geschlossenen Kurve.



Der typischerweise entsteht die geschlossenen Fläche durch eine Leiterschleife. Hat die Leiterschleife mehr als eine Wicklung, dann ist die Änderung des verketteten Flusses entscheidend:



Damit gibt es nun mehrere Möglichkeiten, wann eine Spannung induziert wird:

  • Änderung der magnetischen Flussdichte B (Wird das Feld durch einen Elektromagneten erzeugt, dann bspw. durch Stromänderung in diesen)
  • Änderung der Fläche A (Kann bspw. durch Drehung der Leiterschleife passieren)
  • Änderung der Windungszahl N (Wird vermutlich nie vorkommen, weil das schwierig ist zu ändern)

Es kann sich natürlich auch mehr als nur ein was gleichzeitig ändern.

...zur Antwort

PCIe verwendet zu Übertragung mehrere sogenannte Lanes. Eine Lane ist ein Paar an Leitungen über welchen die Daten übertragen werden. Wenn es eine Leitung ist, dann wird es als x1 bezeichnet (das "x" steht vor der Zahl). Bei x16 sind es dann entsprechend 16 Lanes.

Je mehr Lanes zur Verfügung stehen, desto höher ist die maximale Datenrate. Für Grafikkarten möchte man in aller Regel 16 Lanes haben.

Zusätzlich zu der elektrischen Anzahl an Lanes gibt es auch noch die mechanische Komponente, den Steckplatz (Slot) für die Erweiterungskarten. Je mehr Lanes, desto breiter muss der Slot sein. So ziemlich alle Grafikkarten die man kaufen kann sind für einen x16-Slot gemacht, daher will man auch elektrisch eine x16-Anbindung.

Falls man nun zwei Grafikkarten gleichzeitig verwendet, dann stecken diese immer noch in einem jeweils x16-Slot, aber elektrisch sind diese meistens "nur" mit 8-Lanes, also x8 angebunden. Für ein konkretes Beispiel heißt das:

2x PCIe 3.0 x16 (1x x4, 1x x1)

Hier sind auf dem Mainboard mechanisch gesehen zwei Slots der Länge x16. Elektrisch angebunden sind diese aber einmal mit 4 Lanes und einmal mit einer Lane.

Zusammenfassend muss man bei PCIe also zwischen der mechanischen Größe und der elektrischen Anbindung unterscheiden.

...zur Antwort

In Parallelschaltungen ist das Verhältnis der Ströme das gleiche wie das Verhältnis der Leitwerte, bzw. umgekehrt zum Verhältnis der Widerstände. Siehe auch Stromteiler – Wikipedia



Das kannst du nach I2 umstellen, einsetzen und ausrechnen.

...zur Antwort