Neigen die Versager zu zocken?
Mein Vater hatte oft in meiner Kindheit mit uns gezockt. Er war wie Kinder im Kopf.
Er ist beruflich nicht weitgegangen. Im vergleich zu seinen Kollegen.
17 Antworten
Spielsucht hat oft berufliches Versagen zur Folge oder kann eine Folge dessen sein. Suchtneigung bei einer Person hat psychische Gründe. Und wer zu Süchten neigt, der vernachlässigt oft viele wichtige andere Dinge im Leben. Alles hängt mit allem zusammen.
"Wenn der Kopf viel Planung und Denken hat, hat man keinen Raum, um zu zocken."
Wieder so eine Blödsinnsaussage.
Mein bester Freund z. B. zockt sehr gerne, am liebsten strategische Sachen. Und er ist beruflich sehr erfolgreich, denkt auch da sehr strategisch und taktisch und vorausschauend. Spielen kann die kognitiven Fähigkeiten enorm trainieren. Es ist wie bei allem: wenn du nur noch zockst und nicht lernst und alles andere vernachlässigst, dann kommst du nicht weit. Aber das liegt dann nicht am Spielen selbst.
Was ist das für ein Unsinn?
Warum sollte man das nicht haben? Spielen kann ein Ausgleich dafür sein.
Wie findest du es wenn ei Mann Supermario spielt oder so
Es ist doch egal ob Supermario oder Menschärgeredichnicht.
Woraus es ankommt ist doch, dass er Zeit mit seinen Kindern verbringt und sein Inneres Kind pflegt. Das ist gut für die geistige Gesundheit.
Nur gestoerte haben inneres Kind, weil sie schlimme Kindheit und Eltern hatten
Das zeigt deine absolute Unkenntnis vom Aufbau der menschlichen Psyche. Genau wie von europäischer Geschichte und Informatik.
Es gibt ein deutsches Sprichwort: Schuster, bleib bei deinen Leisten.
Oder, mit anderen Worten, mach das, was du kannst. Was in deinem Fall vermutlich nicht viel wäre, aber Psychologie gehört nicht dazu.
Das ist eine total unsinnige Aussage. Wenn dein Kopf das nicht schafft, mußt du nicht von ausgehen, dass andere das auch nicht schaffen. Zocken kann auch der Ablenkung und Entspannung dienen, oder dem Training bestimmter Fähigkeiten.
Ich denke nicht. Zumindest kenne ich einige Leute mit abgeschlossenem Studium und festem Job, die gerne zocken bzw. ich kenne eigentlich auch sonst niemanden auf den diese These zutrifft.
Was soll das eine mit dem anderen zu tun haben? Den kausalen Zusammenhang kann ich nicht sehen. Ich lese aber raus, dass euer Vater seine Zeit mit euch verbracht hat, statt sich um seine Karriere zu kümmern, er war also für euch da und hat seine Zeit für euch geopfert und hat euch gleichberechtigt behandelt, deswegen sagt Du heute, er sei wie ein Kind im Kopf gewesen. Es wenig mehr Respekt täte Dir ganz gut, wenn man sieht was er für euch getan. Ihn als "Versager" zu titulieren geht einfach zu weit, was mich dazu bringt dich zu fragen, was Du denn bisher erreicht hast?
Wahrscheinlich konnte er nichts um seine Karriere zu kuemmern, weil er die Kognitiven Voraussetzungen nicht hatte.
Dass er mit uns gespielt hatte, weil er wahrscheilich sowas wollte, um seinen Drang zu befriedigen.
Erneut eine fiese Beleidigung deinem Vater gegenüber und keine Antwort auf meine Frage. Gleichzeitig wird deine Beleidigung begleitet von herunterspielen seiner Leistung euch gegenüber. Undank ist der Weltenlohnt und doch stehst Du hier und kannst dich über ihn auslassen. Hat er Dir doch die Möglichkeit dazu geboten. Du bist einfach undankbar und ziemlich arrogant. Los, was hast Du denn schon geleistet bisher. Gibt mal Antwort.
zunächst mal würde ich jemanden, der beruflich nicht weit gegangen ist nicht per sé als Versager bezeichnen.
Aber kann natürlich sein, dass ihm nicht das Wichtigste war beruflich große Karriere zu machen.
Aber ob man nun beruflich richtig Karriere machen will hat ja doch erstmal nichts damit zu tun, ob man Spaß am Spielen hat.
Gibt sehr sehr viele Leute, die keins von beiden haben.
Gibt auch Leute die Beides haben und die müssen dann entweder ein Kompromiss für sich finden, oder das Hobby zum Beruf machen.
Unterm Strich könnte man das Selbe genauso oder genauso wenig von Leuten sagen die ein beliebiges anderes Hobby machen, was Einiges an Zeit raubt, z.B. wer ein Musikinstrument übt.
Naja, versagen kann jeder. Ich verstehe nicht was für ein Schubladen denken das sein soll jemanden als versager zu bezeichnen. Mensch ist Mensch und jeder ist einzigartig und jeder macht auch mal Fehler und ist nicht Perfekt.
Ein Bank Chef kann auch obdachlos werden, solche Fälle gabs auch schon, also ich stelle den Wert einer Person nicht daran fest welche karriere dieser hinterlegt und ob der viel Geld besitzt, NEIN sondern mir sind echte werte wichtiger wie loyalität und ehrlichkeit, Menschen die einem zur Seite stehen und ihr Brot teilen, nicht nur wegen dem Geld sondern aus liebe und Freundschaft, denn das ist was zählt und was Familie ausmacht, die sogar für einen über leichen gehen würden.
Also ich weiß nicht wo dein Problem ist, Geld kommt und geht, das kann sich schnell mal ändern und viel Geld zu machen hat auch was mit Glück zu tun und zum richtigen Zeitpunkt richtig zu agieren, das ist nicht so einfach aber es ist möglich und das kann sogar schnell mal passieren als man glaubt.
Ich denke wir nehmen das leben viel zu ernst, das leben ist sowas von kurz und es ist eigentlich was wunderschönes nur wir sehen öfter nur die Scherben statt das leben wirklich zu genießen.
Wenn der Kopf viel Planung und Denken hat, hat man keinen Raum, um zu zocken.