Name: Ottovordemgentchenfelde?
Ottovordemgentchenfelde, dies scheint der längste deutsche Nachname ohne Leerzeichen und Bindestrich zu sein.
Meine Frage ist, was halten Sie von diesem eher besonderen Nachnamen? Und was würden Sie tun, wenn Sie es hätten, es behalten oder ändern?
3 Antworten
Kenne jemanden mit einem ähnlich langen nachnamen und auch personen mit sehr langen doppel Nachnahmen wie
Herr Jürgensen-Winterscheid. Ich glaube es ist schon was besonderes so einen nachnamen zu haben und auch kurze nachnamen werden immer total falsch verstanden oder auch Leute die Vornamen als Nachnamen haben, wie Herr Horst oder Herr Jürgen sind davon genervt. Denke man ist eh nie zufrieden und würde dabei bleiben. Aber wenn ich in einer Firma arbeiten würde in der man sich nur mit Nachnamen anspricht würde ich auf Frau Otto bestehen, und nicht immer warten wollen , bis die Kolegen fertig sind mit dem Namen. Aber nur in der Firma. Offiziell würde ich das nicht ändern lassen.
Kenne niemanden mit diesem Nachnamen. Dafür aber viele Leute mit extremen Vornamen oder mit extrem vielen Vornamen.
Spätestens wenn man mit vollem Namen unterschreiben muss und der Platz nicht reicht, kann das ein Problem werden.
man unterschreibt auch nur mit Rufnamen und Nachnamen. Alle weiteren unwichtigen Vornamen werden weggelassen.
Weiß jetzt nicht, wo ich es das letzte Mal gesehen habe, dass eine Unterschrift mit vollem Namen gefordert wurde. Nur dass es irgendwo mal nötig war. Ist zwar bescheuert, denn schon manche einzelne Vor- und Nachnamen führen zu Platzproblemen auf manchen Formularen (Mein Name ist nicht gerade besonders lang, aber auf einer Kreditkarte wird es trotzdem schon eng).
meine Schwägerin hat auch 5 Vornamen, die gibt die nie an. Nur immer ihren Rufnamen.
und ich selbst habe drei Vornamen und gebe immer n u r den Rufnamen und den Nachnamen an. Und niemand verlangt mehr.
Man kann ja beides, behalten und abändern, und zwar indem man den Personen im privaten und beruflichen Umfeld eine Kurzform anbietet. Im obigen Fall z.B. Herr Gentchenfeld. Mit ein wenig Humor, Eigensinn und Egalität findet man eine geschickte Lösung. Eine Passänderung würde ich nicht machen, da es auch unehrenhaft gegenüber der eigenen Herkunft ist.
Eine Zeit lang war in den 1980/90ern Heraldik in Mode und so einige fanden in Stadtarchiven uralte Adelstitelberechtigungen wieder, und nannten sich plötzlich " ...von sowieso"
aber das macht ja nichts, denn man nennt ja immer nur den Rufnamen