Musstet ihr in der Schule auch alle größeren Flüsse auswendig lernen?
Mir erschließt sich nicht was das bringen soll. Muss man das heute in der Schule immer noch machen? Ich hätte es besser gefunden wenn man uns wichtigere Sachen beigebracht hätte wie zum Beispiel Informatik
12 Antworten
Es ist schon gut, wenn man ein gewisses geographisches Grundwissen hat.
Die Erdkunde-Lehrer haben so ihre Besonderheit. Wir sollten auf einer Landkarte (gibt es heute nicht mehr) die Flüsse schnell finden und den Verlauf zeigen. So schauten wir auf das Meer und die Mündung des Flusses. Der ständige Kommentar des Lehrers: "Seit wann fließen die Flüsse von der Mündung bis zur Quelle?"
Informatik in Erdkunde ist eher selten. Das sind ja zwei unterschiedliche Fächer. In Erdkunde ist die Topographie (wissen wo welche Orte oder Flüsse liegen) auch nur ein kleines Teilthema, damit man nach außen nicht so dümmlich wirkt, wenn man sich über Länder und Orte mal unterhalten muss.
Nö.
Erdkunde hatte ich auf dem Gym auch erst ab Klasse 8, dann zur Oberstufe abgewählt.
Da haben wir in der Grundschule mehr Allgemeinwissen gelernt.
Je höher die Schulform, desto weniger nützt das, was man lernt (in einigen Fächern😏).
Ja musste ich und meine Schüler mussten das auch.
Auch wenn dir sich der Sinn momentan nicht erschließen mag: Nimm einfach zur Kenntnis, dass man dieses Wissen als unverzichtbaren Teil des Grundwissens, welches Schule vermitteln soll, ansieht.
Menschen, die sich über viele Jahrzehnte sehr viel damit auseinandergesetzt haben, haben sich dafür entschieden. Wenn du jemals eine solche Position erreichst, kannst du das anders entscheiden.
Jetzt lernst du erst mal brav die großen Flüsse auswendig. 😁
Ja das mussten wir auch, da man damals noch nichts Informatik wusste, war es eben ein wichtiger Teil des Lehrplanes.