Muss man wirklich unter Freunden sein oder sich wirklich für das Lesen von Büchern interessieren, um seinen Wortschatz zu erweitern?

9 Antworten

Hallo🌸

Bücher zu lesen kann nie schaden🫶🏻

Bei Freunden, je nachdem, kann man sogar „dümmer" werden. 😅 Man passt sich Menschen unbewusst an und wenn einer nicht so der intelligenteste ist, dann kann es durchaus passieren.

Eigentlich sollte auf jedem Buch ein Warnhinweis stehen, der lautet: „Lesen schadet Ihrer Dummheit“. Es heißt volkstümlich: „Lesen bildet“, und das ist auch wahr.

Wer viel liest, bei dem bleibt zwangsläufig Einiges des Gelesenen hängen, nicht zuletzt auch ein großer Wortschatz. Aber nicht nur Wortschatz und Grammatik werden beim Lesen trainiert, sondern auch viel Allgemeinwissen.

Einer meiner besten Freunde ist süchtig nach Büchern. Fast seine gesamte Freizeit verbringt er mit Lesen, und das seit nunmehr 40 Jahren. Ich bin immer wieder erstaunt, was der alles weiß. Sein umfangreiches Wissen ist ein wesentlicher Bestandteil unserer engen Freundschaft, denn ich bin süchtig nach Wissen und da hat er viel zu bieten.

Mein Freund ist auch mein persönlicher Lektor für meine Website. Er liest meine Texte durch und hat einen geradezu magischen Blick für Schreibfehler. Egal, ob es sich um Tippfehler, Buchstabendreher oder weggelassene Buchstaben handelt — er sieht alles auf den ersten Blick.

Wenn man die richtigen Freunde hat, die nicht vier Mal in einem Satz »Digga« oder »Bro« sagen, kann man durch sie seinen Wortschatz erweitern und pflegen, besonders, wenn man sich über wissenschaftliche Themen unterhält. Aber die wirksamste Erweiterung des Wortschatzes erfährt man tatsächlich beim Lesen.

Nein, du kannst dich auch von sozialen Aktivitäten fern halten und zuhause die Klassiker der Literatur als eBook konsumieren. Aber ohne viel Lesen von sprachlich reichhaltigem Material wird's nicht gehen.

Hallo,

ja, beides hilft sicherlich, aber ich denke, es kommt auch sehr darauf an, inwieweit man sich mit der Quelle identifizieren kann. Wenn einer nur geschwollen daherredet, lernt man dabei nicht viel.

Natürlich, vom Grübeln allein kommt es nicht.

Je mehr man mit anderen Menschen spricht, Bücher, Tageszeitungen oder auch Gedichte liest, desto mehr Worte bleiben einem im Gedächtnis haften, die man selbst auch immer öfter nutzt.

Kommunikation in Wort und Schrift bildet einen das ganze Leben über ständig weiter.