Muss man sich dafür schämen, eine leichte Ausbildung nicht bestandenen zu haben, wenn man sich kurz danach seine eigene Existenz aufgebaut hat?
Eine Ausbildung wurde aufgrund von Ausbeutung in der Ausbildung nicht bestanden . Leider hat man seinen Fehler erst zu spät eingesehen, das man dumm war es sich so lange gefallen zu lassen . Damals haben es viele als Ausrede angesehen das man aufgrund der Bedingungen im Betrieb durchgefallen ist.
Kurz nach nicht bestehen der Ausbildung gründet man ein Unternehmen und bildet sich nebenberuflich zum Betriebswirt weiter, von den Geld kann man gut leben baut sogar ein Haus. Muss man sich jetzt immer noch für seine Vergangenheit schämen ? Oder würde man das immer noch als Ausrede ansehen?Oder Kann man sogar dazu stehen?
9 Antworten
Ist doch nichts schlimmes dran ... kann passieren. War eben nicht die richtige Ausbildung und daher nicht bestanden, kein Thema. :) Aufbau eines Unternehmens ist nicht einfach ... Das zeigt ja, dass du was drauf hast. Nach der Vergangenheit wird keiner fragen, wenn die Kunden zufrieden sind.
Ok, ich habe ja deswegen auch noch den Betriebswirt nachgemacht damit ich überhaupt was vorzuweisen habe.
Wenn ich Ehrlich bin stelle ich diese Frage weil ich mich von meiner Frau getrennt habe, und die es überall erzählt hat
Niemand, der selber auf legale Art für seinen Lebensunterhalt sorgt, braucht sich für seinen Ausbildungsverlauf zu schämen.
ok, wenn ich Ehrlich bin stelle ich diese Frage weil ich mich von meiner Frau getrennt habe, und die es überall erzählt hat, bis jetzt habe ich Gott sei Dank noch nichts negatives gehört, aber vielleicht hinter den Rücken?
Ja einen guten Kunden habe ich, ich baue jetzt Häuser muss dazu sagen es war eine sehr leichte Ausbildung Kaufmann im Einzelhandel. Der gute Kunde fast schon ein Freund findet es nicht schlimm
Ok du meinst als es ist eigentlich kein Problem und ich mache mir zu viele Gedanken ? Vielen Dank
Ganz ehrlich...was sollte es Deine Kunden interessieren, was früher war?
Dass Du jetzt gute Arbeit leistest, ist wichtig.
Hallo krawer,
Ich würde da jetzt mal sagen:
Vergiss deine Vergangenheit. Denk an die Zukunft.
Wenn du dich jetzt noch zehn Jahre daran klammerst und daran denkst wird es nicht besser. Vergiss einfach was passiert ist und kümmere dich um dein Geschäft.
Viel Glück und vor allem Spaß dabei
Ben
Hört es sich nicht dümmlich an eine Ausbildung zu machen die man nicht wollte, und deshalb unmotiviert war? Ist das überhaupt glaubwürdig.
Ich denke immer wenn meine Kunden es herausbekommen, dann verliere ich sie
1. woher sollen die das herausfinden
2. nein gibt viele die eine ausbildung anfangen und merken dass ist nichts für sie
Leider habe ich es zu spät gemerkt ok, wenn ich Ehrlich bin stelle ich diese Frage weil ich mich von meiner Frau getrennt habe, und die es überall erzählt hat
Tja dann würde ich mal sagen akzeptiert deine Frau dich nicht so wie du bist. Dass du eben diese Ausbildung abgebrochen hast ist halt eben so.Dank einfach nach vorne und nicht nach hinten
Muss man sich jetzt immer noch für seine Vergangenheit schämen ?
Absolut nicht!
Sei stolz auf Deinen beruflichen Weg. Du bist erfolgreich. Vielleicht hast Du aus der Zeit der Ausbildung ja auch etwas gelernt, was Dir heute nützt, z. B. DAS lasse ich mir heute nicht mehr gefallen.
Nein natürlich lasse ich mir das heute nicht mehr gefallen , rückblickend erkenne ich mich selbst nicht mehr wieder, habe heute natürlich ein anderes Selbstbewusstsein. Ich glaube das ist auch ein Grund warum die Verarbeitung so schwer fällt, weil ich mich selbst nicht geschützt habe was ich heute natürlich machen würde , und dafür schöne ich mich als der Mensch der ich heute bin
Wollte schreiben schäme ich mich und kann nicht Stolz darauf sein und mit erhobenen Hauptes darüber erzählen
Natürlich muss man sich dafür absolut nicht schämen. Kannst ja sogar stolz sein - und sicher kann man auch drüber lachen. Verstehe nicht, wieso man sich wegen so alter Kamellen fertigmacht. Ich hatte auch einen Mitschüler, der beim Abi komplett durchgerasselt ist und fast nicht mal zugelassen worden wäre. Kaum war er aus der Schule wurde er zum Senkrechtstarter. Und dann ein anderer Kollege mit einem 1er Schnitt, der jetzt - 20 Jahre später - einfach nichts gebacken kriegt (nicht böse gemeint). Es zählt nicht was du hast, es zählt was man daraus macht. Und du hast was draus gemacht. Sei stolz.
Ja Abi ist glaube ich auch schwieriger als Ausbildung, bei einer Ausbildung fragt man sich ja dann wenn es einen nicht gefallen hat warum hat man dann versucht Sie beenden so eine Ausbildung ist ja freiwillig, eine Schulausbildung ist ja eher ein Zwang
Hört es sich nicht dümmlich an eine Ausbildung zu machen die man nicht wollte, und deshalb unmotiviert war? Ist das überhaupt glaubwürdig.
Ich denke immer wenn meine Kunden es herausbekommen, dann verliere ich sie