Muss man als 19 Jährige wissen wann der 1. und 2. Weltkrieg war?

10 Antworten

Von Experte DianaValesko bestätigt

Ein Grundwissen zum 1. und 2. Weltkrieg halte ich für sinnvoll und das beide Kriege in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren, halte ich auch für wichtig. Auf die genauen Zahlen kommt es jedoch meines Erachtens nicht an, wenn dafür die groben zeitlichen Einordungen und Gründe bekannt sind, finde ich es persönlich für wichtiger.

Ich konnte z.B. alle römischen Augusti von Caesar bis Diocletianus in der Reihenfolge früher auswändig. Das fand ich besser, als mir abstrakte Zahlen zu merken. Zahlen sind nur ein praktisches Hilfsmittel.

Klar gehört sowas zur Allgemeinbildung. Das sind sehr entscheidende Ereignisse in der Geschichte gewesen die extrem große Wirkung auf das gesellschaftliche Leben danach hatte.

Ganze Literaturzweige, Kunst und Kultur hat diese Zeit geprägt und auch die Aufarbeitung hält bis heute an. Die Außenpolitik und das politische Umfeld ist stark davon geprägt wurden, wie auch die heutige Demokratie und unsere gesellschaftlichen Werte.

Ja, natürlich gehört das zur Allgemeinbildung. Genauso wie die Gründe, die dazu geführt haben und die Folgen der Kriege.

Ich schließe mich den Antworten hier an und finde es wirklich gruselig, dass es immer wieder welche gibt die keine Ahnung haben. Noch schlimmer sogar, denen es egal ist. Das zählt einfach zur Allgemeinbildung.

das gehört zur Allgemeinbildung

ich würde es aber nicht sklavisch rein an den Jahreszahlen festmachen - viel wichtiger finde ich Kenntnisse über die eigentlichen Ursachen und die ganze Vorgeschichte - solches kann sich manchmal als gutes Warnsignal erweisen, es regt zum Nachdenken an und das sollte es auch