Muss ich bei der Entschuldigung an die Schule einen Grund angeben - wie sieht die Rechtslage aus?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es geht die Schule nichts an, welche Art von Erkrankung du hast. Die Schule muss nur wissen, dass du aus gesundheitlichen Gründen nicht am Unterricht teilnehmen konntest.

Wenn man deinem Vater nicht glaubt, muss es eben ein ärztliches Attest geben... aber dort steht ebenfalls nicht drauf, um was für eine Krankheit es sich handelt. Sondern nur, wann die Arbeits-(=Schul-)unfähigkeit festgestellt wurde und wie lange sie voraussichtlich anhält.

Natürlich darfst du bzw. dein Vater gerne erwähnen, um welche Krankheit es sich handelt. Aber verlangen darf die Schule diese Info nicht. Zumal hier ja auch keine Ansteckungsgefahr o.ä. im Raum steht.

Er hat somit meine letzte Entschuldigung abgelehnt und hat mich dann erst damit zum ersten Mal konfrontiert, dass er Begründungen braucht .

Da hätte ich gesagt "und das wiederholen Sie bitte nochmal im Beisein der Schulleitung" und hätte vorgeschlagen, dort gleich vorstellig zu werden. Und wenn der Schulleiter die Unzulässigkeit dieser Aufforderung nicht kapiert, gehts eben zur Schulaufsicht.

EvilNephew  02.09.2019, 01:26

Unfassbar schlechter Ratschlag, einem besorgten Lehrer mit der Schulaufsicht zu drohen. Sei froh, dass es ihm nicht egal ist, wenn Schüler ständig fehlen - du könntest ja auch einfach schwänzen und die Entschuldigung fälschen.

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RedPanther  02.09.2019, 07:21
@EvilNephew

Für diese Möglichkeit gibt es die Option, ärztliche Atteste einzufordern.

Welche Erkrankung vorliegt, ist aber Privatsache des Schülers... Der Lehrer darf natürlich danach fragen, aber er darf die Antwort nicht einfordern, wenn der Schüler es nicht sagen möchte.

Und schon gar nicht darf der Lehrer anfangen, Entschuldigungen abzuweisen, weil die Krankheit darauf nicht näher benannt ist. Und die übliche Maßnahme, wenn sich ein Vorgesetzter regelwidrig verhält, ist eben eine Beschwerde bei dessen Vorgesetzten.

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EvilNephew  02.09.2019, 11:43
@RedPanther

Hätte ich Kreislaufprobleme als Schüler, würde ich meinen Klassenlehrer sofort darüber informieren, damit er Bescheid weiß. Es kann ja sein, dass mein Kreislauf zusammenklappt, wenn ich mal in der Schule bin - dann ist es gut, wenn er gleich weiß, was los ist.

Wenn ich aber gleich nach den Sommerferien mit der Schulbehörde drohe, muss ich mich nicht wundern, wenn ich kein allzu angenehmes Schuljahr vor mir habe.

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RedPanther  02.09.2019, 18:11
@EvilNephew
Wenn ich aber gleich nach den Sommerferien mit der Schulbehörde drohe

Wer hat eigentlich davon gesprochen, ohne Umwege direkt mit der Schulbehörde zu drohen?

Ich habe geschrieben: Erst dem Lehrer sagen, dass er diese Info nicht verlangen darf. Wenn er nicht einsichtig ist, zur Schulleitung gehen. Und sollte sich auch diese nicht mit dem Schulgesetz auskennen, dann wäre der nächste Weg der zur Schulbehörde.

Hätte ich Kreislaufprobleme als Schüler, würde ich meinen Klassenlehrer sofort darüber informieren, damit er Bescheid weiß. Es kann ja sein, dass mein Kreislauf zusammenklappt, wenn ich mal in der Schule bin - dann ist es gut, wenn er gleich weiß, was los ist.

Da hast du recht. Es bleibt aber dabei, dass diese Info freiwillig ist und ein Schüler, der eben nicht sagen möchte was los ist, nicht dazu gezwungen werden darf. Also müssen Entschuldigungen, auf denen die Krankheit nicht genau benannt sind, anerkannt werden.

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EvilNephew  02.09.2019, 19:44
@RedPanther

Schule und Elternhaus bilden die Erziehungspartnerschaft. Wenn du deinen Klassenlehrer als deinen Feind haben willst, dem du von Beginn an drohst, ist das nicht clever.
Was spricht dagegen zu sagen: "Ich habe Kreislaufprobleme, das sollten Sie wissen, falls mal etwas in der Schule ist. Wir sind daran, die Ursache zu finden."
Punkt Ende, Problem gelöst.
Bei deinem Vorschlag hast du ruck zuck eine Attestpflicht am Hals. Hat sich das gelohnt?

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RedPanther  03.09.2019, 17:21
@EvilNephew
Bei deinem Vorschlag hast du ruck zuck eine Attestpflicht am Hals. Hat sich das gelohnt?

Der Fragesteller ist anscheinend schon an dem Punkt, an dem keine normalen elterlichen Entschuldigungen mehr akzeptiert werden. Bei einem Lehrer, der sich an die Regeln für diesen Fall hält, kommt es nun zu einer Attestpflicht.

Das ist bedauerlich, aber da wir beide wissen, dass es auch Eltern gibt die ihre Kinder für viele Tage entschuldigen, ohne dass diese krank sind, nunmal eine Option, die notwendigerweise zur Verfügung stehen muss.

Was spricht dagegen zu sagen: "Ich habe Kreislaufprobleme, das sollten Sie wissen, falls mal etwas in der Schule ist. Wir sind daran, die Ursache zu finden."

Nichts! Solange allen Seiten klar ist, dass das eine freiwillige Information ist.

Das Einzige, womit ich ein Problem habe, ist die Aussage des Fragestellers:

Er hat somit meine letzte Entschuldigung abgelehnt und hat mich dann erst damit zum ersten Mal konfrontiert, dass er Begründungen braucht .

...der Lehrer darf nicht verlangen, dass die Art der Erkrankung genannt wird. Und wenn er das unrechtmäßigerweise tut, habe ich eben ein Problem damit. Womöglich will der Lehrer irgendwann noch beurteilen, ob die genannte Krankheit ausreichend schlimm ist, um vom Unterricht fern zu bleiben?

Zuckst du immer mit dem Schultern und sagst "naja, sei's drum", wenn jemand dir gegenüber seine Kompetenzen überschreitet?

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EvilNephew  03.09.2019, 17:40
@RedPanther

Du tust so, als wäre der Klassenlehrer der Chef, den man bekämpfen muss.
Tatsächlich bilden Schule und Elternhaus eine Erziehungspartnerschaft - du hast den völlig falschen Ansatz, da du die Schule als Institution und die Personen, die dort arbeiten und sich um dich persönlich kümmern, als Feinde betrachtest.

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RedPanther  03.09.2019, 18:01
@EvilNephew

Nein, das siehst du nicht richtig. Selbstverständlich haben Schule und Eltern einen gemeinsamen Auftrag, von dem beide Seiten ihren Part übernehmen sollten.

Aber es gibt aus gutem Grund Regeln, wie der jeweilige Anteil an der Erziehung aussehen soll.

Für mich wirkt die Forderung des Lehrers nach einer genauen Nennung der Krankheit wie der Versuch, zu beurteilen ob das Kind schwänzt. Wenn nicht offiziell, dann aber zumindest im Hinterkopf als "Kreislaufprobleme sind echt eine tolle Ausrede". Das kann (richtig: muss nicht!) ungerechtfertigte Repressalien nach sich ziehen.

Deswegen, und weil dem Lehrer die fachliche Grundlage für die Bewertung der Schwere einer Krankheit fehlt, muss er sich mit der Information begnügen, dass das Kind krank ist.

Und richtig: In vielen Fällen wird damit jemandem Unrecht getan, der einfach nur besorgt ist was seinem Schützling fehlt. Aber es sollte das gleiche Recht für alle gelten; und mir ist lieber, dass da mal einem besorgten Lehrer eine Info fehlt, als dass ein anderer Lehrer mit Behauptungen anfängt wie "so schlimm werden deine Kreislaufprobleme schon nicht gewesen sein, dass du nicht hättest kommen können".

Dementsprechend:

da du die Schule als Institution und die Personen, die dort arbeiten und sich um dich persönlich kümmern, als Feinde betrachtest.

Nein, tue ich nicht. Habe ich auch nie behauptet.

Ich habe einzig ein Problem damit, wenn jemand seine Befugnisse oder Kompetenzen überschreitet, indem er etwas fordert, das er nicht fordern darf. Und ja, wenn die Nichtbeachtung der ungerechtfertigten Forderung zu Repressalien führt, werde ich den Fordernden als meinen Feind ansehen.

Nur für den Fall, dass du jetzt sagst "es geht um einfache Kreislaufprobleme": Ja, in diesem Fall. Aber die Regelung, die wir verfolgen, sollte in allen denkbaren Fällen gelten. Auch bei Krankheiten, die man eben nicht gern rumerzählt.

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EvilNephew  04.09.2019, 12:27
@RedPanther

Hallo RedPanther,

ich finde es gut, dass du mir ausführlich geantwortet hast.

Für mich wirkt die Forderung des Lehrers nach einer genauen Nennung der Krankheit wie der Versuch, zu beurteilen ob das Kind schwänzt. Wenn nicht offiziell, dann aber zumindest im Hinterkopf als "Kreislaufprobleme sind echt eine tolle Ausrede". Das kann (richtig: muss nicht!) ungerechtfertigte Repressalien nach sich ziehen.

In deiner Beurteilung gebe ich dir zuerst mal recht: Ja, der Lehrer versucht zu beurteilen, ob das Kind schwänzt. Er kann dazu die Attestpflicht verhängen oder eine mildere Form wählen.

Du gehst in deinem Posting davon aus, dass der Lehrer von den Kreislaufproblemen weiß, ich dagegen nicht. Darin liegt ein Großteil unseres Meinungsunterschieds.

Wir haben der Schule auch mehrmals gesagt, dass ich häufig sehr starke Kreislaufprobleme habe und ich monatlich beim Arzt bin und ich durchgecheckt werde.

Der Schule, nicht dem Klassenlehrer. D.h. die Info wird irgendwo in der Schülerakte oder im Sekretariat rumliegen, wo sie den Klassenlehrer gar nicht erreicht. Da wäre ich als Klassenlehrer schon wieder erbost, diesmal darüber, dass ich ohne Grund übergangen werde.

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RedPanther  04.09.2019, 12:34
@EvilNephew
Du gehst in deinem Posting davon aus, dass der Lehrer von den Kreislaufproblemen weiß, ich dagegen nicht. Darin liegt ein Großteil unseres Meinungsunterschieds.

Nein, davon gehe ich nicht aus. Es hat auf meine Antwort eigentlich keinen Einfluss, ob der Lehrer davon schon weiß oder nicht.

Da wäre ich als Klassenlehrer schon wieder erbost, diesmal darüber, dass ich ohne Grund übergangen werde.

Nochmal: Der Klassenlehrer hat kein Recht darauf, zu erfahren um welche Krankheit es sich handelt. Wenn er sich auf den Schlips getreten fühlt, weil ihn jemand mit einer netten Zusatzinfo übergangen hat... naja, da möge er sich ggf. an die eigene Nase fassen, warum das wohl so ist.

Er kann dazu die Attestpflicht verhängen oder eine mildere Form wählen.

Welche mildere Form eigentlich? Wenn der Lehrer vermutet, dass die Eltern die Entschuldigungen unrechtmäßig schreiben, dann ist der logische nächste Schritt, die Bestätigung von einem (hoffentlich unparteiischen) Mediziner einzuholen.

Aber der Lehrer hätte wie gesagt nicht die Grundlage, um zu entscheiden ob die angeführte Krankheit nun das Fernbleiben von der Schule rechtfertigt oder nicht. Warum sollte er also diese Information einfordern dürfen?

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EvilNephew  04.09.2019, 12:52
@RedPanther

Es ist sinnlos und ich werde das Antworten hiermit einstellen. Ich kann nur hoffen, dass du nicht weitere Fragesteller krass falsch berätst und in eine Sackgasse führst.

Diese "nette Zusatzinfo", wie du sie nennst, ist ein Euphemismus. Sie kann weitreichende Konsequenzen haben und ist nicht nur ein Addendum.

  • Ein Schüler erlebt im Klassenzimmer einen Kreislaufzusammenbruch. Keiner weiß, was los ist.
  • Auf der Klassenfahrt regt sich ein Schüler morgens beim Aufstehen kaum und will nicht aufstehen. Der Lehrer hält ihn für übermüdet / faul, weil er den Hintergrund nicht kennt.

Solche Dinge passieren vor allem dann, wenn Schüler und Lehrer nicht miteinander reden. Wenn ein Schüler das so weit auf die Spitze treibt und sagt: "Ätsch, ich hab zwar was Gravierendes, aber IHNEN sage ich das nicht.", dann hat das eben folgende Konsequenzen:

* Attestpflicht

* Ausschluss von sämtlichen Klassenfahrten (Wer wäre als Lehrer bereit, dieses Risiko zu tragen? Ich nicht! Und bevor du fragst: Ja, das ist rechtmäßig.)

Und wozu das ganze? Nur, damit man als Paragraphenreiter gewonnen hat!

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RedPanther  04.09.2019, 19:29
@EvilNephew
ich werde das Antworten hiermit einstellen.

Das ist sehr schade. Wobei ich dir in diesem Kontext zustimmen muss:

Es ist sinnlos

Ja, ist es. Denn du hast trotz mehrmaliger eindeutiger Erklärung meinerseits nicht verstanden, woran ich mein Problem aufhänge. Nämlich, dass der Lehrer eine Entschuldigung nicht akzeptiert, die vollkommen in Ordnung ist, so wie sie ist, und damit den Schüler unter Druck setzt.

Solche Dinge passieren vor allem dann, wenn Schüler und Lehrer nicht miteinander reden.

Ich habe dir in diesem Punkt nie widersprochen und werde damit auch jetzt nicht anfangen. Du hast nämlich absolut recht, dass der Schüler in diesem Fall ein ganz eigenes Interesse hat, den Lehrer über seine Krankheit aufzuklären.

Grundsätzlich ist es aber die Privatsphäre des Schülers, was für gesundheitliche Probleme er so hat, und ein Lehrer darf einem Schüler nicht drohen, wenn er sein Recht auf Privatspähre in Anspruch nimmt. Und wenn der Lehrer nicht einsieht, dass er in dieser Hinsicht falsch handelt, und man sich nicht einfach schulterzuckend fügen will, führt der sinnvollste Weg nunmal zum Vorgesetzten des Lehrers.

Dementsprechend verwahre ich mich ausdrücklich gegen diese Unterstellung:

dass du nicht weitere Fragesteller krass falsch berätst und in eine Sackgasse führst.

...die sicher nicht so beleidigend gemeint ist, wie sie rüberkommt.

Ich wünsche noch einen angenehmen Abend.

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Normalerweise muss man keinen Grund bei einer Krankheit angeben, aber die Erziehungsberechtigten müssen einen entschuldigen!

Normalerweise gibt es eine AttestPflicht bei spezielle Leuten, oder KlausurTerminen, aber auch auf dem Attest steht normalerweise nicht die Krankheit!

Eine Begründung muss man eher bei SonderUrlaub angeben! Praktikum, sportlicher Wettbewerb, große FamilienFeier im Ausland.

REALAYX 
Fragesteller
 01.09.2019, 21:16

Guten Abend,

danke für die schnelle Antwort!

Mein Vater entschuldigt mich auch jedes Mal und schreibt, wie oben bereits erwähnt, ", da er erkrankt war".

Liebe Grüße

Robin

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Spikeman197  01.09.2019, 21:30
@REALAYX

Mein Bruder hatte als Schüler schon häufiger Migräne. Weil meine Eltern sehr praktisch denken und mein Dad schon um 1980 PC und Kopierer im Büro hatte, hat er iwann mal ein Formblatt mit ner StandardEntschuldigung aufgesetzt und mein Bro hatte immer ein paar mit blanko Unterschriften dabei ;-).

Eigentlich, um zügig Entschuldigungen NACHZULIEFERN, hat er einmal eine direkt vor der Nase des Lehrers ausgefüllt, als der meinte, mein Bro dürfe nicht ohne Entschuldigung der Eltern gehen GG!

Man KANN einen Grund eintragen! Bei einer Erkältung, oder Armbruch ist das ja auch unproblematisch! Aber einige Erkrankungen sind auch persönlich, oder iwie peinlich und daher privat! Daher fällt eine Erkrankung unter die Privatsphäre und den Datenschutz! Andererseits ist es vor allem bei chronischen, oder psycho-sozialen Problemen hilfreich, zumindest gegenüber dem Klassenlehrer offen zu sein, weil ansonsten Hilfe und manchmal uach Verständnis schwierig wird UND man ohne konkrete Angabe der Erkrankung ggf. auch von Exkursionen, oder Klassenfahrten ausgeschlossen wird, weil der KL die Verantwortung bei einer unbekannten Erkrankung nicht übernehmen kann!

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Spikeman197  01.09.2019, 21:37
@Spikeman197

Zusatz:

Eine Art AttestPflicht muss mMn der Direx, oder zumindest der Stufenleiter festlegen und das sicher auch schriftlich mitteilen! "Mit Begründung", nur weil der KL das sagt, gibt es eigentlich nicht!

Bei KreislaufProblemen, die ja auch iwie chronisch sind, wäre vllt eine Art ärztliches Gutachten hilfreich, in dem einerseits die Probleme, aber auch die laufenden Untersuchungen, bzw. Therapie bestätigt wird! Dadurch müssten eigentlich das permanente Misstrauen behoben sein! Zumindest was den offiziellen Teil und rechtliche Handhabe angeht!

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Die Schule hat definitiv keinen Anspruch darauf zu erfahren, aus welchem gesundheitlichen Grund Du dem unterricht fernbleibst. Auch bei einem ärztlichen Attest würde sie keine Diagnose genannt bekommen. Sprich die Aussage .... aus gesundheitlichen Gründen ..... muss genügen. Ansonsten frage diesen Lehrer ganz freundlich auf welchen Paragraphen des Landesschulrechts er seine Forderung stützt.

Wenn der Schule die elterliche Entschuldigung nicht ausreicht / sie an einer solchen zweifelt, kann sie Dich ( für die Zukunft ) unter Attestpflicht stellen.

REALAYX 
Fragesteller
 01.09.2019, 21:22

Guten Abend,

vielen Dank für die Hilfe!

Ich werde ihn morgen darauf ansprechen.

Liebe Grüße

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Am besten wäre ein ärztliches Attest bzw. Schreiben vom Hausarzt.

REALAYX 
Fragesteller
 01.09.2019, 21:14

Guten Tag,

ich kann nicht jedes Mal zum Arzt fahren, meine Eltern arbeiten schließlich beide.

Leider hat die Aussage nicht meine beiden Fragen beantwortet, aber ich danke trotzdem.

Liebe Grüße

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RedPanther  01.09.2019, 21:26
@REALAYX
ich kann nicht jedes Mal zum Arzt fahren, meine Eltern arbeiten schließlich beide.

Das ist tatsächlich dein eigenes Problem, nicht das der Schule.

Wenn die Schule sagt, sie will ab jetzt jedes Mal ein Attest, dann musst du jedes Mal eins vorlegen.

Aber der Arzt kann durchaus auch Atteste ausschreiben wie "erkrankt bis Dezember, Schüler kann nach eigenem Ermessen am Unterricht teilnehmen". ;)

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REALAYX 
Fragesteller
 01.09.2019, 21:33
@RedPanther

Klar, das weiß ich auch. Habe bei der Antwort nicht nachgedacht. Mir geht es schließlich nichts ums ärztliche Attest, sondern nur um die Rechtslage des oben genannten "Problems".

Liebe Grüße

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REALAYX 
Fragesteller
 01.09.2019, 21:34
@RedPanther

Alles gut, gar kein Problem :) Danke für deine hilfreichen Beiträge :_)

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Nein, darf er nicht. Allerdings darf die Schule ein ärztliches Attest verlangen, auch bei einzelnen Fehlstunden.